Montag, 22. Dezember 2008

Letzte Mail...

zumindest vielleicht, denn meine Reise nach Minnesota steht ja vor der Tür und ich weiß nicht genau wie weit ich da Internet und/oder Zeit haben werde. Es gibt aber auf jeden Fall Bilder und einen Bericht wenn ich wieder da bin.
Ansonsten war heute ein recht ruhiger Tag der schon ganz im Zeichen meiner Reise stand.
Am Morgen habe ich die Zeit damit verbracht im Office einen Klienten zum Arzt zu bringen da zu warten, einen Drucker zu reparieren und dann wieder Klienten vom Arzt abzuholen.
Dann war es schon Mittag und mein Arbeitstag war vorbei. (Diesmal gab es übrigens keine Gerichtsshows sondern eine Talkshow in der es um ein vermisstes Mädchen ging... dafür wurde dann die Mutter der neuen Freundin des Ex-Verlobten der Mutter des vermissten Mädchens interviewt... was das sollte hab ich nicht so ganz verstanden, aber ich habe auch den Anfang nicht wirklich mitbekommen.)
Dann bin ich in die Stadt gegangen und habe noch ein paar Kleinigkeiten wie Zahnpasta und so für die Reise besorgt bevor es dann nach Hause ging.
Dann mussten erstmal alle Sachen gepackt werden, ein letztes Mal Wäsche gewaschen Geschenke verpackt und eine endgültige Absprache mit den Phillys getroffen werden.
Dann ging es früh ins Bett, damit ich morgen früh noch die Sachen erledigen kann die ich vergessen habe...

Sonntag, 21. Dezember 2008

Der 4te Advent...

Fing erstmal nicht mit ausschlafen an. Stattdessen war ich wie gestern schon erwähnt mit einer Lehrerin von einer der Schulen bei denen ich mich beworben hatte verabredet.
Wir hatten uns in der "Moravian" Kirche in Litiz verabredet wo es einen Weihnachtsgottesdienst geben sollte und das passt ja doch ganz gut als Einstimmung auf die Festtage.
Elena hat mir netterweise ihr Auto geliehen und so war es kein Problem ins etwa 20 Minuten entfernte Litiz zu kommen.
In der Kirche angekommen habe ich mich zwar erstmal etwas verloren da ich keine Ahnung hatte wie Deann (sprich De-Ann und nicht Dean mit 2 n wie ich in meiner ersten Mail angenommen hatte) aussieht.
Aber zum Glück scheint jeder jeden zu kennen und ich wurde recht schnell zum richtigen Platz geführt.
Deann ist Witwe, so Ende 50 (meiner Einschätzung nach) und war mit ihrem Freund Michael und Elizabeth da.
Der Gottesdienst war recht interessant, ganz anders als in die in Deutschland, die ja doch ab und zu recht träge sind. Viel Musik, Chor, Orchester dafür hat das Ganze aber auch fast 2,5 Std gedauert.
Anschließend haben Deann und Michael mich noch zum Essen eingeladen und da wir schon recht spät hatten habe ich nicht nein gesagt.
Wir waren dann Sandwiches essen in einem Restaurand, dessen Namen ich leider schob wieder vergessen habe.
Nachdem wir uns dort gut unterhalten und verabschiedet hatten ging es weiter nach Park City wo ich Geschenke für die Familie besorgt habe bei der ich über Weihnachten bleiben werde.
Es ist ziemlich schwer Sachen für Leute zu kaufen die man nicht mal kennt. Aber ich glaube ich habe jetzt das wichtigste beisammen.
Danach habe ich Elena ihr Auto wieder gebracht und bin nach Hause.
Mittlerweile ist es ziemlich dunkel und extrem windig.
Hoffentlich wird das besser, sonst bin ich immer so demotiviert aus dem Bett zu kommen.

Freitag, 19. Dezember 2008

Hier könnte ihre Werbung stehen

Eigentlich hatte ich ja nicht vorgehabt heute allzu lange zu arbeiten, nach einer Weihnachtsfeier und dann noch direkt vor dem Wochenende sollte man meinen, dass man doch eigentlich frei haben könnte. Aber den Tag frei nehmen wollte ich dann doch nicht. Man ist ja schließlich kein Krösus...also ferienmäßig gesehen (und auch anders nicht ;) )
Aber es kam dann doch anders als geplant (warum plane ich eigentlich noch?)
Im Büro galt es dann erstmal die restlichen Akten, die ich gestern nicht mehr zu Ende bringen konnte fertig zu stellen... acht Akten über insgesamt vierzehn Personen...ganz schön viel Schreibarbeit, hat dementsprechend auch ne Weile gedauert.
Nachdem dann alle mit Labeln und allem versehen waren, ging es weiter für Besy eine Aufgabe zu erledigen.
Und zwar hatte sie eine Liste mit unzähligen Klieten, also eigentlich mehrere Listen, aber sie waren eigentlich alle gleich aufgebaut es ging nur über andere Zeiträume.
Die Akten aus denen ich dann die Infos zusammen suchen sollte, waren allerdings in vier verschiedenen Aktenschränken verstaut, von denen nur einer ein für mich erkennbares System hatte. Bei den anderen war es mehr das berühmte suchen nach "der Nadel im Heuhaufen"
Es hatte was von Ostern nur, dass irgendwie die Genugtuung ausblieb wenn man was gefunden hat. Stattdessen hat das dann eher geholfen den Frust abzubauen, der sich langsam aber sicher aufgebaut hat.
Dann wollte ich eigentlich gehen, aber es gab dann einen Notfall. Einer der Burmesen hatte eine Arzttermin, aber sein Fahrer war abgesprungen. Also habe ich das übernommen und noch zwei schöne Stunden damit verbracht im Wartezimmer Gerichtshows geguckt.
Dann endlich ging es nach Hause. Ich habe mal unsere Philli-Leute angeschrieben ob ich einen Nacht bei ihnen bleiben kann, wenn das nicht klappt muss ich mal fragen ob mich wer fahren kann...

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Weihnachtsfeier

Gestern Abend ist es leider nicht mehr zu dem Telefonat mit dem Deutschlehrer gekommen. Dafür hat mich Elena abgeholt und wir sind zu dem Französisch-Treffen gefahren.
Das ich frewillig sowas nochmal machen würde hätte ich ja nicht unbedingt gedacht.
Man merkt, dass ich eine Weile kein Französisch gesprochen habe und ich neige dazu einige Worte "einzufranzösischen", aber im Großen und Ganzen ging es doch besser als ich erwartet hätte.
Der Donnerstag fing eigentlich ganz normal an, wie die vorherigen auch, bzw nein, das stimmt ja gar nicht.
Also er fing zumindest besser an als der gestrige.
Auf der Arbeit habe ich die irakische Familie, die ich am Dienstag zum TB-Test gefahren habe zur Nachuntersuchung gebracht. Alles war ok, darum ging es recht bald auch recht schnell voran. Auf dem Rückweg haben sie mich dann gefragt, warum ich aus Deutschland geflohen bin. Eine gute Frage, also ich hab dann natürlich erstmal erklärt das ich nich geflohen bin, sondern "nur" ein FSJ mache. Aber wir haben dann noch ein sehr interssantens Gespräch über jugendliches Engagement und Zivildienst usw gehabt.
Im Office gab es dann bis 12 noch ein bisschen Büroarbeit zu machen. Und dann ging es los zu unserer Büro-Arbeitsfeier.
Wir sind zu einem Thai-Restaurant gefahren. Und haben da dann bis 15 Uhr gegessen und uns unterhalten.
Danach war dann Arbeitsschluss, zumindest für die meisten von uns. Bezahlt hat das ganze übrigens CWS.
Ich habe auch rausgefunden, dass wir ein Kino habe und auch wo das ist. Mal gucken wann ich da vorbeischauen kann.

Mittwoch, 17. Dezember 2008

Burmese Day

Heute wurde ich viel zu früh und viel zu unfreundlich aus dem Bett
geworfen.

Zwei Stunden bevor ich eigentlich hätte aufstehen müssen hatte ich
einen dermaßen heftigen Krampf, dass geradezu aus dem Bett gesprungen bin. Normalerweise geht sowas ja recht schnell vorbei, aber der eigentlich Krampf hat dann ca. noch 3 Minuten gedauert und selbst danach tat das Bein tierisch weh, so das an weiterschlafen nicht zu denken war.

Erst nachdem ich geduscht und gefrühstükt habe wurde das dann etwas besser.

Nachdem ich dann also zur Arbeit gehumpelt war und eine ganze Weile Weihnachtskarten unterschrieben habe, ging es los für Mindy eine burmesische Famile abzuholen, die heute einen Termin bei der lokalen Presse haben. Gerade heute Nacht war allerdings en Teil der
Deckenverkleidung in ihrem Haus eingebrochen und es regnete, bzw
schneite ins Wohnzimmer. Da ich nicht viel machen konnte haben wir
erstmal einen Topf druntergestellt und den Landlord kontaktiert. Dann
ging es zum Office, wo ich dann weiter mit Barbars Van Leute von ihren ESL-Kursen abgeholt und nach Hause gefahren habe.

Wieder im Office war die Pressekonferenz vorbei und nachdem wir die Kinder der Familie bei den Großeltern abgeliefert hatten und zwei
weitere Klienten aus Burma abgeholt hatten ging es los zur
Führerscheinstelle wo man auch die State-ID beantragen kann. Dafür
habtte ich von Barbara extra Checks über 10$ bekommen, da die Stelle kein Cash akzeptiert.

Bei Penn Dot angekommen ging es erstmal zu Schalter A, der uns
willkommen gehießen hat eine Nummer gegeben und uns dann gesagt hat, dass wir alles was wir haben bei Schalter B vorzeigen sollen, sobald wir aufgerufen werden...ach ja,die 12$ Gebühr nicht zu vergessen, die vor 2 Tagen erhöht wurde.
Nein wir akzeptieren leider auch keine 2$ Differenz in Bar.

Während ich dann die Birmesen habe warten lassen bin ich schnell nach neben an und habe dort eine Money-Order über 48$ vorgesteckt, damit wir nicht vergeblich hergefahren waren.
Bei Schalter B wurden dann von jedem Klienten die Daten in den Computer eingetippt, dann wurde hier und hier unterschrieben und da und da die Initialen, danke schön, jetzt gehen Sie bitte zu Schalter A und lassen sich eine Nummer fürs Foto machen geben.

Bei Schalter A war dann aber ein älteres Ehepar vor uns, dass ein
Problem hatte, das man hier nicht lösen konnte, weil eine andere Stelle
dafür zuständig war. Aber dann musste erstmak geklärt werden, wo, warum, wann und wie. Natürlich so ausführlich wie möglich...aber man ist ja ein geduldiger Mensch.

Bei Schalter A gabs dann die Nummer für Schalter C, wo die Fotos
gemacht wurden.
Dann gabs eine Vorschau so wird der Ausweis aussehen.
Hmmm... also bei zweien is das ja gut und alles in Ordung, aber warum wird Bhanu nicht in der Datenbank gefunden und warum soll seine Frau männlich sein?
Och, hmm das is aber komisch, naja dann gehen sie doch mal wieder zu Schalter B damit die das ändern.
Also auf zu Schalter B, wir mussten uns auch nicht mehr anstellen,
allerdings hatte unser Sachbarabeiter gerade Mittagspause. Na toll.
Dann wurde aber für uns extra eine Pause in der Pause gemacht, und die Sachen geändert.
Auf zu Schalter C!
Hmm komisch, die junge Frau ist immer noch als männlich eingetragen...
oh ws is denn das? Ach den Namen haben wir hier zweimal...
Na danke.
Dann hat aber alles reibungslos geklappt und es gibg wieder zurück nach Lancaster. Auf dem Weg zum Office haben wir dann Purna, Bhanus Frau zu Hause abgesetzt, und sollten dann ein Kind von der Schule abholen.
Da die Leute an der Schule aber niemanden von uns kannten und das Kind nicht hätten mit uns fahren lssen mussten wir erstmal die Mutter
abholen.
Soblad wir die beiden dann erfolgreich zu Hause abgesetzt hatten ging
es zurück zum Office, wo Barbara und ich einen fliegenden Fahrerwechsel gemacht haben, da die Klienten gleich weiter zu ein paar Job-Interviews mussten.

Für mich war der Tag dann allerdings beendet und es ging wieder nach Hause.

Jetzt warte ich gerade noch auf den Anruf eines Deutschlehrers, den ich nach Weihnachten vermutlich mal in seiner Klasse besuchen werde.

Weihnachtskarten

Das Wetter war heute unglaublich unbeständig.

Morgens fing es mit Schnagel an (tolles Wort) einer Mischung aus
Schneefall und Hagel. Auf dem Weg zur Arbeit hat es dann geregnet
während auf dem Boden die letzten kleinen Ansammlungen von Schnee schmolzen.

Morgens habe ich dann mit Mindys Auto eine vier-köpfige irakische
Familie abgeholt und zu ihrem TB-Test zur State-Health Kilnik gebracht.
Leider hatten sie einen großteil ihrer Papiere vergessen, so dass ich
dann telefonisch von Mindy die wichtigsten Sachen erfragen musste. Beim verlassen der Klinik (im Wartezimmer lief übrigens XYZ) hat es dann geschneit. Der erste Schnee den die Familie zu Gesicht bekomen hat, wie sie mir erzählt haben.

Auf der Fahrt haben wir uns dann (so gut es eben ging) über Fußball
unterhalten. Nicht gerade mein Lieblingsthema, aber ich war erstaunt,
wie bekannt manche deutsche Spieler doch sind.
Im Büro, wo ich die Familie hingebracht habe, wurden dann erstmal ihre Dokumente (zumindest die wenigen die sie dabei hatten) für die Akten kopiert und anschließend habe ich die Familie nach Hause gebracht.
Am Donnerstag müssen wir zur Nachuntersuchung und die Gelegenheit werden wir dann nutzen um die restlichen Unterlagen kopieren.

Kaum wieder im Office angekommen habe ich dann eine andere Familie die heute ihren TB-Test hatte, diesmal aus Bhutan, nah Hause gebracht.
Beide Familien sind am letzten Donnerstag angekommen und wohnen derzeit noch bei Familienmitgliedern die schon vorher angekommen sind.
Bei der zweiten Familie wurde ich dann zum Tee eingeladen, was ich
wegen des kalten Wetters (Schneeregen mittlerweile) nicht abgelehnt
habe.

Dann zurück im Office habe ich eine gnze Weile Weihnachtskarten
geschrieben. Nicht meine eigenen, die sind nach einem unerklärlich
Motivationsschub schon am Wochenende abgeschickt worden, sonder Karten an die Leute die CWS unterstützen.
Kirchen, Sponsoren, Sozialversicherungsamt, Krankenhäuser, PennDot (wo man den Führerschein und die State ID kriegt), Schulen, Welfare usw.

Nachdem ich den ganzen Packen an Karten noch habe unterschreiben
lassen, ging es dann zur Post wo sie auch gleich aufgegeben wurden.

Dann noch schnell beim Office vorbeigeschaut, meine Sachenabgeholt und nach dem einkaufen und kochen endlich etwas zur Ruhe kommen.

Übrigens scheint unser YMCA-Rabatt Fortschritte zu machen. Mal gucken was für Kurse ich belegen kann/werde. Auch weil ich ja nur Abends oder am Wochenende kann.

Montag, 15. Dezember 2008

Schon wieder Post

Montag... mal wieder.

Montage sind immer viel zu früh in der Woche aber daran wird sich in
absehbarer Zeit wohl auch nichts ändern.

Auf der Arbeit ging es gleich damit los, das ich für Mindy ein paar
"Kleinigkeiten" die sie in ihrem Auto hatte und noch ein paar andere
Sachen in unsere Storage-Garage bringen sollte.

Also ging es los erstmal das Auto holen und vor der Office-Tür zu
parken, damit ich das Zeug nicht über die Straße schleppen muss. Beim Öffnen des Kofferraums, kam mir dann erstmal ein Schwall von
"Kleinigkeiten" entgegen. Gut, es waren wirklich nur Kleinigkeiten (bis
auf den Karton mit den Geschirrsets und die Matratze) aber dafür so
viele, dass man damit ohne weiteres fünf oder sechs Großfamilien
versorgen könnte.
Und da man ja ein gewissenhafter Mensch ist (und daran denkt, das man selbst nochmal irgendwas in der Garage finden muss) habe ich die ganzen Sachen natürlich nicht dahin gestellt wo gerade Platz war, sonder fein säuberlich sortiert.

Im Office habe ich dann Rose bei einem Netzwerk-Problem geholfen und überprüft, ob wir RAM-Riegel, die uns versehentlich geschickt wurden brauchen können, oder ob wir sie zurückschicken sollen. (Wir schicken sie zurück.)

Dann kam ein Päckcen von der UCC für mich mit Weihnachtskarte und (leider unverpacktem) Geschenk. Das wird Zuhause natürlich gleich mal verpackt und kommt dann mit in das Weihnachtspäckchen das meine Eltern mir geschickt haben und das ich mit nach Minnesota nehmen werde.

Abschließend habe ich für Sheila nach Flügen nach Datroit gesucht, wo Ende März eine Tagung stattfindet, wo offensichtlich vier unserer
Mitarbeiter hinfliegen werden.

Dann ging es auf dem Weg nach Hause noch kurz bei meinem Laden vorbei, um neue Milche zu holen. Jetzt habe ich mir ein kleinen Abendbrot gemacht und warte darauf, dass Chris mich abholt.
Ich soll warme Kleidung und eine Taschenlampe mitbringen (falls
vorhanden) heute steht uns nämich eine "praktische Auseinandersetzung mit der religiösen Betrachtungsweise des Abenteueres" bevor.
Ich dachte ich hätte die Mail schon abgeschickt, aber scheinbar gab es Probleme mit dem Internet... dann kommt hat jetzt noch der Rest des Abends dazu.
Die warmen Sachen hätten wir nicht gebraucht, denn im letzten Moment gab es eine Planänderung.
So war es nicht Chris der mich diesmal abholte, sondern Sarah und statt an einen kalten aufregenden Ort zu gehen sind wir in deinen Seminarraum der Uni gegangen. Ein recht alter Raum mit riesigem Kamin (wo wir gleich ein Feuer gemacht haben).
Auf dem Kamin stand, über Szenen die ich einem Basar zuordnen würde (auf Deutsch):
"Oel Giesvng", "Da stand das Oel", "Durch Gottes Segen sind wir riech", und "Das Oel fehlt nie".
Genau so geschrieben... sagt das irgendwem was?
Naja mir auf jedenfalls nicht und auch mit meiner Übersetzung konnte niemand was anfangen.

Schlaaafen

Das war erstmal das, was mich den heutigen Tag über beschäftigt hat.
Und zwar lange, tief und fest.
Danach habe ich mich dann um ein paar Dinge kümmern müssen Weihnachten steht halt vor der Tür, so dass ich ganz gut ausgelastet war.
Am Abend dann habe ich mich mit Elena und ein paar ihrer Freunden getroffen und wir haben zwei Filme gesehen.
Einmal einen "Bodyswitch" Abklatsch, wo man schon im vornherein wusste was passiert und noch einen anderen Film bei dem ich mich aber auch nicht mehr an den Namen erinnere.
Das wars dann auch schon nur das ich noch festgestellt habe, das ich demnächst mal wieder einkaufen muss.

Sonntag, 14. Dezember 2008

Viel zu früh...

begann heute mein Tag.
Ich habe Chris zugesagt, dass ich ihm und ein paar anderen Leuten beim ausladen eines Turcks helfe, der Lebensmittel für eine Aktion in der Kirche geliefert hat.
Also ging es dann um vier Uhr (morgens) los und wir haben bis 7:00 Uhr geschuftet.
Aber trotzder frühen Stunde war es doch ganz lustig und ich denke ich würde es jederzeit wieder tun).
Danach wollte ich dann aber auch nicht nochmal schlafen, also bin ich ab unter die Dusche und habe gefrühstückt.
Dann haben meine Eltern angerufen und wir haben einen Flug für mich gebucht, damit ich über Weihnachten bei der ehemaligen Gastschwester meiner Mutter unterkomme.
Das wars dann auch fast schon; nachdem ich Darius noch etwas beim Babysitten unterstützt habe ging es für mich (verständlicherweise) früh ins Bett.

Pakete

Ich fange erstmal mit gestern Abend an:
Eine SmS von Magdiel ist gegen 19 Uhr noch eingetrudelt, also ging es ab zu ihr, wo wir dann erst ein Spiel gespielt haben bei dem es darum ging rauszufinden, was drei Begriffe gemeinsam haben.
Dann haben wir Speed-Scrabble gespielt. Beim ersten Spiel war ich ziemlich gut dabei, aber Speed-Scrabble auf Englisch ist fies gewesen. Trotzdem war ich noch vierter von neun, also nicht allzu schlecht.
Heute dann hat es endlich mal aufgehört zu regnen, allerdings nur so lange, dass ich einigermaßen trocken ins Büro kam.
Dort habe ich dann erstmal auf Elena gewartet, die mir ihr Auto leihen wollte, damit ich ein Paket, das seit gestern bei der Post auf mich wartete abholen kann.
Die Zeit bis dahin habe ich damit verbracht Akten zu ändern. Und zwar haben wir seit ein paar Tagen rausgefunden, dass unsere Klienten rückwirkend 25$ mehr bekommen das musste dann natürlich in allen Akten geändert werden.
Dann ging es los zur Post, wo ich dann mein Paket abgeholt habe.
Und auch gleich zu Hause ausgepackt habe.
Weihnachten is toll.
Weiter ging es dann im Office, wo ich für Mindy Leute zum einkaufen gefahren habe.
Einkaufen ist immer ein tagesfüllendes Programm, denn immer hat wer was vergessen, oder will das noch ausprobieren oder hat von irgendwem gehört, das in diesem oder jenen Laden der Reis nur soviel kosten würde. Was dann meistens nicht stimmt (85 cent für 20 Pfund Reis, das geht einfach nicht, aber auf mich wollte ja niemand hören).
Darum bin ich dann später als geplant, aber immer noch früher als sonst nach Hause gekommen, wo ich jetzt das Wochenende beginne.

Donnerstag, 11. Dezember 2008

Sinnflut

Seit gestern Mittag hat es nicht mehr aufgehört zu regnen und ich bin doch recht froh, dass ich meine Badehose eingepackt habe....
denn Beth hat mir heute erzählt, dass wir als CWS-Mitarbeiter vermutlich einen Rabatt bei der YMCA kriegen. Und die YMCA hat einen Pool.

Der (Arbeits-)Tag war heute leider nicht mit viel Aufenthalt im Office gefüllt, wie ich es mir ausnahmsweise mal gewünscht hätte (wegen des Wetters), nein stattdessen gab es unmengen an Sachen die im "Außendienst" erledig twerden mussten.
Erst hat allerdings unser neuer Farbdrucker Probleme bereitet, da er auf normalem Papier einwandfrei druckt, auf speziellem Fotopapier allerdings so seine Probleme mit den Farben hat. Aber bevor ich mich damit (im torcknen) genauer befassen konnte wurde ich zusammen mit Luis schon von Beth vor die Tür gescheucht. Wir sollten für eine neue kubanische Familie, die heute ankommen sollte, ein Sofa und ein paar andere Sachen aus unserer Garage holen. Vor Ort mussten wir dann feststellen, dass das Sofa beim besten Willen nicht in dn Van passte,
was aber auch gar nicht so schlimm war, denn als wir noch dabei waren zu überlegen was denn nun zu tun sein, bekamen wir Nachricht, dass die Familie erst morgen ankommt.
Also haben wir uns mit den anderen Sachen (Besen, Geschirr etc) zufriedengegeben und sind damit zu der Wohnung. Noch bevor wir uns wieder auf den Rückweg zum Office machen konnten kam ein Anruf, dass die Matratzen endlich alle da sein und wir sie doch bitte abholen sollten.
Also ging es weiter zum Matratzenlager und dann (in zwei Touren, wobei bei der zweiten der Van so gefüllt war, dass wir die Heckklappe nicht schließen konnten) zum Haus der Familie.

Danach ging es dann endlich zurück zum Office.
Aber statt mich endlich dem Drucker widmen zu können wurde ich gleich weiter zur Post geschickt um da ein Päckschen und etliche Briefe aufzugeben.
Dann endlich hatte ich etwas Zeit für den Drucker, aber ich bin leider zu keiner Lösung gekommen, alle Einstellungen waren richtig und sonst funktionierte er auch einwandfrei.

Dann ging es auch wieder nach draußen und mit Elena eine weitere Matratze abzuholen und die gegen eine alte einzutauschen, die mit "Bed-bugs" verseucht war. Ich bin mir nicht so wirklch sicher was "Bed-bugs" sind, aber es hört sich nicht so an, als würde ich sie gerne bei mir im Zimmer haben.

Dann hat mich Elena auf dem Rückweg zum Office zuhause abgesetzt, da es schon fünf Uhr durch war.

Mittwoch, 10. Dezember 2008

Alle guten Dinge sind drei

Eine Regel die sich doch immer wieder bewährt:
Man denke nur an die Drei-einigkeit, die drei Weisen aus dem
Morgenland, oder die Haare auf Homer Simpsons Kopf. Ja, die drei ist eine tolle Zahl.

Meine heutige Verbindung zu der Zahl drei begann, um genauer zu sein, schon gestern. UNd zwar bekommen wir heute zwei neue Familien und da unsere Vorräte erschöpft sind im Gegenzug aber noch Geld ausgegeben werden muss, haben wir für die Familien neue Matratzen, Bettgestelle und "Boxsprings" gekauft.
Die sollten gestern eigentlich schon da sein und mein Auftrag wäre es gewesen sie beim Händler abzuholen und zu den Familien zu bringen.
Allerdings waren sie gestern noch nicht eingetroffen, so das die Aktion auf heute verlegt wurde. Der Tag begann dann damit, dass sich auf Barbara mit ihrem Van warten musste. Die zeit bis dahin habe ich mir damit vertrieben, das Office was zu dekorieren, bei einer Lichterkette jedes einzelne Lämpchen zu überprüfen und dann die zwei kaputten zu ersetzten (so was blödes, warum baut man keine Ketten die auch klappen wenn nicht alle in Ordnung sind), Rose bei ein paar kleineren Computerproblemen zu helfen und dann noch ein paar Kartons plattzu machen und zum hauseingenen Müllcontainer zu bringen.
Gegen zwölf war Barbara dann zurück und ich konnte meinen zweiten Versuch starten an die Matratzen zu kommen. Aber auch diesmal scheiterte er daran, dass die Lieferung noch nicht eingertroffen sei.
Also habe ich dann eine Telefonnummer hinterlassen und um Rückruf gebeten, sobald die Matratzen ankämen.
Im Office habe ich dann mit ein paar Telefonaten die Zeit bis zum Anruf ausgefüllt. Der blieb allerdings aus, darum habe ich dann gegen drei Uhr angerufen.
Der Transport hätte Porbleme und würde leider ausfallen. Aber man habe immerhin drei der eigentlich sechs Betten auf Lager.
Also habe ich, während Laura und Mindy versucht haben Übergangs-Betten aufzutreiben, die übrigen abgeholt und abgeliefert. Ein Teil der Familie, die heute kommt ist schon vorher losgereist und seit vielleicht einem Monat im Land und wir kannten uns schon ganz gut.
Also wurde ich nach dem abliefern und aufbauen der Betten gleich zum Tee eingeladen. Mit Milch und Zucker.
Aber allzulange konnte ich leider nicht bleiben, denn alle Betten hatten nicht in den Van gepasst und so wartete noch ein Bett darauf abgeholt zu werden. Das musste ich dann nicht mehr ausleifern: Barbara bringt es morgen zu dem Klienten den ich letzte Woche nach Mechanicsburg gebracht habe.

Im Office waren mittlerweile die neuen Ram-Bausteine angekommen und da der "IT-Techniker" krank war, habe ich die einfach eingebaut. Ich meine...Ram einbauen ist nicht sonderlich schwer, wenn man denn die Richtigen hat (ja wir hatten die Richtigen). Das einzige Problem war, dass die Rechner viel zu eng und viel zu vollgestopft waren, als das man ohne weiteres an die Slots hätte kommen können, aber nachdem ich ein paar Sachen ausgebaut habe war das kein Problem.
Und am Ende liefen auch alle Rechner.

Dann ging es nach Hause und es wird vergleichsweise wird es auch früh ins Bett gehen, ich bin jetzt wo ich im warmen bin und der Regen auf das Dach und gegen die Fenster prasselt doch recht müde...
Ach ja, es regnet.

Montag, 8. Dezember 2008

Glatteis

Auf dem Weg zur Arbeit, war es extrem glatt, obwohl es gar nicht danach aussah. Darum war ich auch ausnahmsweise mal ganz froh, dass ich heute nicht Auto fahren musste.
Stattdessen stand ein Großteil des heutigen Tages im Dienste der
Computer:

Zuerst habe ich ein Backup von allen Rechnern erstellt, was schon
längst überfällig war und anschließend habe ich dann eine Liste
erstellt, welcher Computer wie in Netzwerk heißt und von wem er genutzt wird.
Dabei ist mir dann aufgefallen, dass es drei Computer gab, die zwar
aufs Netzwerk zugreifen konnten, allerdings selbst keine Zugriffe
zugealssen haben. Das war zwar kein gravierendes Problem, da auf keinem der Rechner wichtige Daten waren, aber ärgerlich war es alle Mal. Darum habe ich dann auch einen guten Teil des Tages damit verbracht die Rechner ins Netzwerk zu kriegen. Am Ende hat sich bei dem hartnäckigsten rausgestellt, dass einfach nichts freigegeben war, auf das man hätte zugreifen können...aber Windows meldet natürlich das man keine Zugriffsrechte hat...was auch sonst.

Danach habe ich für Laura ein paar Akten erledigt und zum Tagesabschluss dann für Beth beim Immigration Court angerufen zu
überprüfen, ob welche unserer Klienten neue Termine für Anhörungen
haben. Es war zwar nur für die kubanischen Klienten, aber selbst das war schon genug, um gut und gerne zwei Stunden in Anspruch zu nehmen.

Danach ging es ein paar Besorgungen zu machen die ich am Wochenende vergessen hatte.
Es ist inzwischen so kalt geworden, dass ich mich intensiv auf die
Suche nach einem warmen Stirnband gemacht habe, denn jetzt mit kurzen Haaren fröstelts an den Ohren doch nicht unerheblich...
Zu Hause wartete dann übrigens ein Paket meiner Eltern (das Unicef-Paket mit dem Adventskalender...)

Lalelu

Der heutige Tag, war extrem ereignislos, ich glaub darum hat er mir, nach einem doch recht ausfegüllten Wochenende auch so gut gefallen.
Erst habe ich mit meinen Eltern geskypet, dann was mir Philipp und Darius rumgehangen, mit Alex gechattet... einfach mal die sozialen Kontakte gepflegt, für die ich sonst leider weniger Zeit habe.
Nach dem Essen ging es dann zum frühen Abend hin mal wieder ins Kaffeehaus, allerdings war da bemerkenswert wenig los, so dass ich auch bald wieder zuhause war.
Tja und das wars dann auch schon von meinem Sonntag.

Sonntag, 7. Dezember 2008

Nikolaus

Nikolaus...
Eigentlich ein Tag wie jeder andere davor auch:
Zumindest hat er so angefangen, aber da man irgendwas besonderes machen sollte, habe ich mich dazu entschlossen ein paar Besorgungen, die ich sowieso machen musste damit verbunden, dass ich mir meine eigene Nikolausüberraschungen besorgt habe.
Alleine sein ist zwar schon schön, aber manchmal hat es auch seine Nachteile.
Also habe ich dann erstmal Elena angerufen um nach ihrem Auto zu fragen: Erst war sie nicht zu erreichen, darum waren meine Pläne kurzzeitig ungewiss, aber nach kurzem hat sie mich dann zurückgerufen und ich konnte ihr Auto leihen.
Dann ging es erstmal zu Walmart, wo ich nach einer vergeblichen Suche nach Schokonikoläusen mich mit Zuckerstangen und ein paar anderen Kleinigkeiten zufrieden gegeben habe.
Dann ging es nach Hause wobei ich noch einen Zwischenstopp beim Frisör eingelegt habe. War mal wieder dringend nötig.
Dann ging es nach Hause, wo mir aufgefallen ist, dass ich seit gestern Abend nichts gegessen hatte (mittlererile war es schon 18 Uhr), also habe ich mir dann einfach mal was gemacht. Und bin dann rechtzeitig ins Bett gegangen.

Samstag, 6. Dezember 2008

Vor-Nikolaus

Tjaa, mittlerweile hat Nikolaus angefangen und so richtig Weihnachtsstimmung will noch nicht aufkommen.
Und noch dazu liegt ein bemerkenswert ereignisloser Tag.
Erst gab es auf der Arbeit eigentlich nur Kleinkram und Büroarbeiten zu machen...
Und allzu lang bin ich auch nicht geblieben, sondern habe entschieden ein paar Überstunden loszuwerden.
Zu Hause dann musste ich mich erstmal um etliche Kleinigkeiten kümmern die sich angesammelt hatten:
Wäsche waschen, das Zimmer was sauber machen, einkaufen (muss ich morgen nochmal) und noch ein paar Sachen der Art.
Abends dann habe ich nochmal bei Magdiel vorbeigeschaut... außerdem muss ich mal dringend zum Frisör... das muss ich morgen machen denke ich.
Tjoa, das wars dann schon...
Frohen Nikolaus

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Umzug

Nach ein paar Kleinigkeiten habe ich mit Luis versucht eine Kommode aus Barbaras Garage abzutransportieren, was allerdings daran scheiterte, dass de Kommode einfach viel zu groß war um in den Arbeitsvan zu passen. Also sind wir dann unverrichteter Dinge wieder abgezogen.

Seit vielleicht 2 Wochen haben wir einen somalischen Klienten, der zur
Zeit noch bei Barbara wohnt.

Ich habe ihn schonmal zum einkaufen begleitet und kam an und für sich ganz gut mit ihm aus, auch sein Englisch, war gut genug, dass wir uns ein wenig unterhalten konnten.
Dieser Klient wollte nun zu Freunden in die einst Stunde entfernte Stadt Mechanicsburg umziehen.
Dort wartete eine volleingerictete Wohnung auf ihn, so dass er eigentlich nur noch hingefahren werden musste. Scheinbar hat sich Mindy allerdings nicht wirklich wohl gefühlt, als sie seinOrientation mit ihm gemacht hat und auch Jackie die schon mit ihm gearbeitet hat, wollte lieber, das Luis oder ich mit ihm fahren. Warum habe ich nicht gefragt aber da Luis aber sehr beschäftigt war und ich in dem Moment nicht so sehr, habe ich dann den Auftrag bekommen zu fahren.

Mit Mindys Auto ging es dann zum zweiten Mal heute zu Barbaras Haus wo ich dann den Klienten eingeladen habe. Da es noch ein paar Ungereimtheiten mit der neuen Unterkunft gab, habe ich ihn dann erstmal ins Office gebracht... Danach sollte es zur Bank gehen wo wir einen Scheck einlösen sollten, da den aber niemand unterschrieben hat mussten wir nochmal zurück zum Office.
Dann endlich ging es los wobei wir erst noch ein paar Sachen von Barbara abholen mussten. Dort hat er sich dann leider festgequatscht, so das wir erst um halb 4 losgekommen sind. Mechanicsburg ist sowas wie das Köln von Lancaster: Es gibt ca. 2000 Autobahnen die zusammenlaufen, 10.000 Baustellen und mindestens 5 Millionen Leute die die Autobahnen gleichzeitig nutzen wollen.
Der Klient mit dem ich gefahren bin, hat siche jedes Mal extrem aufgeregt, wenn uns (speziell Laster) jemand zu schnell überholt hat. Am Ende war das nicht mehr schön, ich wusste nicht, dass man sich in sowas so reinsteigern kann...
Und etwas rechthaberisch war er auch... am Ende des Tages war es so dunkel, dass ich den Weg nicht mehr lesen konnte... und man sollte dann nicht unbedingt erwarten, dass der Klient den Weg kennt, wenn ihm der einmal beschrieben wurde.
So hat das ganze dann etwas länger gedauert, als erwartet... aber am Ende bin ich mit 2 Überstunden doch noch recht glimpflich davon gekommen.

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Schaffe, schaffe...

Häusle baue...

hmmm ich hab vergessen wie es weiter ging...irgendwas mit Zuckerbrot oder so... ich weiß um ehrlich zu sein auch nicht mehr wo ich das her habe... es könnte aus einem Lied der EAV sein, aber wie gesagt sicher bin ich mir nicht.

Wei auch immer, heute liegt ein arbeitsreicher und vor allem auch kalter Tag hinter mir.

Erst gab es am morgen ein Staff meeting, dass länger gedauert hat als
gewöhnlich, vielleicht weil heute alle Leute da waren oder auch weil
Ferien und Weihnachten besprochen werden musste.
Im Anschluss an das meeting habe ich dann erst einmal für Mindy drei
neue Akten erstellt und die Formulare zur aufnahme der Familien
ausgefüllt.

Danach bin ich mit Luis zu unserer Storage gefahren, denn auf dem
meeting war beschlossen worden, dass wir den Truck von Barbaras Mann leihen und mal den ganzen unnützen Kram, der sich im Laufe der Zeit angesammelt hat auf eine Deponie bringen werden.
Damit das sich auch wirklich lohnt, haben Luis und ich den Nachmittag
in der eiskalten Garange verbracht und sortiert, was offensichtlich weg
kann und wo wir uns nicht so ganz sicher sind.
Wir teilen uns die Garage übrigens mit einer anderen Familie und gerade als wir beim sortieren waren, kam eine ältete Frau vorbei die auf der Suche nach einem künstlichen Weihnachtsbaum war, den sie letztes Jahr in der Garage verstaut hatte. Sie war wohl schonmal da gewesen und hatte ihn nicht finden können, denn ihre erste Frage war, ob wer von unserem CWS Team den vlielleicht ausversehen weggegeben hätte. Da aber weder Luis noch ich lange genung bei CWS sind als das wir ihr hätten weiterhelfen können bat sie uns einfch ein Auge offen zuhalten, ob wir nicht einen kleinen Weihnachtsbaum finden.

Später ist mir dann eine Tüte mit dem besagten Baum im wahrsten Sinnedes Wortes "in die Arme gefallen" wobei er wirklich extrem klein war:
Wir beide, Luis und ich hatten mit einen vielleicht hüfthohen Baum
gerechnet, aber das was wir gefunden haben war höchstens groß genug umihn auf dem Tisch zu stellen.

Nachdem wir dann zwei Stunden gefroren hatten ging es auch zurück insOffice, wo ich mich beim erstellen von Labels aufgewärmt habe bevor esdann nach Hause ging.

Dienstag, 2. Dezember 2008

Detektivarbeit

Irgendwas muss ich wohl falsch machen, egal wie früh ich ins Bett gehe immer bin ich morgens müde wenn ich aufstehen muss. Vielleicht sollte ich einfach mal das Gegenteil ausprobieren und später ins Bett
gehen...oder gar nicht.

Aber irgendwie glaube ich, dass das keine allzu gute Idee ist...mal sehen.
Ich könnte natürlich auch anfangen Kaffee zu tirnken, immerhin habe ich noch ein Paket von Dunkin Dounuts, das zu meiner Ankunft bekommen habe, aber ich habe mich noch nie so wirklich mit Kaffee anfreunden können. Und es gibt auch immer wiedersprüchliche Berichte, ob Kaffee jetzt gesund ist oder nicht. Auf jeden Fall würde ich Zucker brauchen und das würde das ganze wieder ungesund machen.

Wie auch immer auf der Arbeit hatte ich, nachdem ich vergeblich versucht habe Arzttermine für Klienten zu machen (der Arzt war beschäftigt) eine tagesfüllende Aufgabe bekommen.
Jede Familie, die mit unserem Programm in die Staaten kommt, bekomme ein Reisedarlehen, dass nach einiger Zeit in Raten zurückgezahlt werden muss.
Sobald ein Fall (nach 180 Tagen) abgeschlossen ist, liegt die Verantwortung Wohnsitzwechsel zu melden, allein bei den Klienten...was einige leider nicht allzu genau nehmen.
Also habe ich heute eine Liste bekommen von ca 45 Klienten, die mit ihren Zahlungen im Rückstand sind, aber auch nicht mehr auffindbar...und das Ganze mit dem Auftrag den neuen Wohnort zu finden.
Einige Fälle, waren jedoch aus einer Zeit, bevor das Office umstrukturiert wurde und darum gab es bei uns keine Akten über diese Fälle (es waren welche von 2003 darunter).

Den Tag habe ich dann damit verbracht falls vorhanden Akten zu druchforsten, bei Verwandten anzurufen oder im Internet mögliche Personen raus zu suchen und mit denen Kontakt aufzunehmen.
Dabei habe ich herausgefunden, dass in der Nähe meines Hauses 92 "Neighborhood Sex Offenders" wohnen und für 11,95$ hätte ich rausfinden können wie sie heißen und wo sie wohnen...
Ist sowas legal???
Man konnte auf der gleichen Seite auch Leute finden bzw ihren Hintergrund erwerben, wenn man nur ihren Namen oder ihre E-Mail Adresse eingibt.
Sicherheitshalber habe ich das gleich mal bei mir ausprobiert und konnte beruhigt feststellen, dass ich nicht in der Datenbank vorhanden bin... zumindest noch nicht.

Die ganze Liste habe ich allerdings nicht geschafft, es gab Leute von denen wir keine Akten hatten und auch das Internet konnte nichts Neues berichten...

Danach ging es zum einkaufen und sobald ich zu Hause war mal wieder ans kochen...eigentlich hätte ich das gestern schon gemusst, aber da Chris mich abholen wollte habe ich mir nur ein Brot gemacht...

Montag, 1. Dezember 2008

Immer wieder Montags

Es geht vermutlich nicht nur mir so, aber Montags ist fast immer der schlimmste Tag der Woche...

Vermutlich liegt es an der Umstellung vom ausschlafen aufs frühe Aufstehen, aber selbst wenn man am Sonntag früh ins Bett geht fühlt man sich am Montag morgen, wenn der Wecker klingelt wie gerädert.

Im Office gab es heute dann auch nichts spannendes zu tun:

Erst habe ich Akten erstellt, dann Klienten beim Arzt und für Sprachkurse angemeldet.
Am frühen Nachmittag dann kam Sheila von einem Termin wieder und hat mir meinen Scheck für Dezember überreicht.
Nach den Ausgaben von gestern war das ein recht beruhigendes Gefühl.
Ich bin dann auch gleich los zur Bank und habe den Scheck auf mein Konto einzahlen lassen...das Wetter ist etwas beser geworden, es ist zwar noch kalt und grau aber immerhin regnet es nicht mehr.

Den Rest des Tages habe ich dann auch wider im Office verbracht:

Unter anderem habe ich mich mit Sheila über Ferien unterhalten und die Regelung die wir getroffen haben ist, dass ich mindestens zwei Wochen Urlaub haben kann, aber wenn ich mehr brauche um etwas zu besichtigen, ist das auch kein Problem.
Außerdem habe ich mir eine Liste von allen Schulen in der Nähe rausgesucht an denen Englisch angeboten wird.
Ich werde vermutlich morgen mal eine Mail an die schreiben und fragen ob sie Interesse daran haben, dass ich mal vorbei komme.
Eigentlich würde ich das heute noch machen, aber ich bin nur kurz zu Hause um was zu essen und Mails zu schreiben... dann hlt Chris mich auch schon ab für unser "young adult" Treffen...

Ach ja, da immer mal wieder Rufe nach Fotos laut wurden, schicke ich noch mal ein Paar.

Auf dem Thanksgiving Bild sind, von links nach rechts:
Amandas Mutter, Darian, Anja, Chris, Maria, Amanda, Lucia, Kathreen und Amandas Vater.

1. Advent

Der erste Advent begann, nach einem recht kurzen und auch unruhigen Schlaf leider ganz anders als erhofft.
Nach dem (gefühlten) viel zu frühen aufstehen, hat der Anruf bei Elena erbracht, dass sie ausgerechnet heute das Auto selbst braucht.
Pech gehabt.
Also habe ich meinen Mp3-Spieler geschnappt und bin zum Bus getrottet... warum muss es eigentlich immer regnen wenn ich unterwegs bin?
Wie auch immer, nach einer viel zu langen Wartezeit an einer viel zu kalten Bushaltestelle gings dann los zu Walmart.
Dort angekommen bin ich gleich in die Technikabteilung um nach einem neuen Adapter zu gucken...
Mal ehrlich... ich hatte ja schon damit gerechnet, dass die nicht so ganz billig sind, und vorsichtshalber vorher noch Geld abgehoben...
Aber das die Dinger dermaßen teuer sind, das hätte ich nicht gedacht. Aber dank meines recht sparsamen Lebens, ist das kein Problem gewesen, nur dass ich morgen wieder zur Bank muss und mein Polster etwas geschmolzen ist.
Dann habe ich mir noch eine Tiefkühlpizza gekauft, weil mir heute wirklich nicht nach kochen zumute war.
Wieder daheim habe ich dann, nach dem Verzehr der Pizza das Netzteil angeschlossen und zum Glück läuft wieder alles (und ich habe 2 Jahre Garantie auf das Ding).
Später hat Chris mich dann zum Football gucken abgeholt. Wie haben uns mit ca 8 anderen Leuten von denen ich nur Sarah, Amanda und Kathy (Kirche, Chris Frau, Amandas Schwester) in einer Bar getroffen.
Vom Spiel habe ich nicht so viel mitbekommen, oder sagen wir ich habe zuviel von zuvielen Spielen mitbekommen:
Allein in dem Raum in dem wir saßen gab es 18 Bildschirme auf denen 3 verschiedene Spiele liefen und das dann natürlich noch immer ein wenig zeitversetzt.
Aber der Abend war nett und ich konnte feststellen, dass amerikanisches Bier (zumindest mit) genauso wenig schmeckt wie das Deutsche.
Jetzt gehts dann auch ab is Bett, damit ich für morgen noch einigermaßen Fit bin.
Schönen ersten Advent wünsche ich allen die mitlesen...

Sonntag, 30. November 2008

So ein...

Eigentlich war der Tag recht schön, ich habe wieder lange geschlafen und einen netten Tag verbracht.
Für morgen Abend bin ich zum Football gucken eingeladen und ich hab mir sicherheitshalber mal versucht ein paar Regeln zu merken.
Hat nicht viel gebracht...
Allergings, gerade als ich angefangen habe meine Mail zu schreiben, gibt plötzlich das Netzteil von Laptop komische knisternde Geräusche von sich, der Bildschrim flackert und kurz darauf finde ich mich im Energiesparmodus wieder...
Ein- und Ausschalten des Netzteils brachten keine Besserung und auch umstecken auf einen anderen Adapter nicht.
Ich werde es mal bis morgen früh ruhen lassen und falls das nicht klappt versuchen mir Elenas Auto zu leihen und zu Walmart zu fahren.
Was für ein mieser Tagesabschluss.....

Das Wetter...

ist ja immer ein schönes Gesprächsthema, wenn es sonst nicht viel zu berichten gibt.
Heute war ein nass-grauer Tag, an dem man sich morgens, nach dem ersten Blick aus dem Fenster, direkt dazu entschließt sich nochmal im gemütlichen Bett umzudrehen.
Und genau das habe ich dann gemacht... so circa 5 oder 6 Mal...
Toll so ein freier Freitag der seinem Namen alle Ehre macht.
Den frühen Nachmittag habe ich dann auch ein wenig zu Hause vergammelt und bin Abends zu Magdiel zum Filme gucken gegangen.
Es ist allerdings nur bei einem Film (Tristan und Isolde) geblieben und danach sind wir zum Wii-spielen übergegangen.
Dann ging es auch eigentlich recht zeitig ins Bett, bis mir einfiel, dass ich noch keine Mail geschrieben hatte und bevor sich irgendwer sorgen macht, habe ich das dann noch eben erledigt.

Donnerstag, 27. November 2008

Erstens kommt es anders...

und zweitens als du denkst.
Mal ehrlich, ich bin ja ein großer Fan von Sprichwörtern, aber wer sich das hat einfallen lassen, das möchte ich gerne wissen.
Was soll denn bitte das "Erstens und zweitens" da? Egal... der Sinn passt heute.
Heute ist Thanksgiving: mein erstes Thanksgiving in den Staaten. Erstmal fing es damit an, dass ich den Tag frei hatte, was dann natürlich auch ausschlafen bedeutete.
Ausschlafen am Donnerstag...das hatte ich schon lange nicht mehr. Und morgen auch noch... hach ist das Leben nicht schön.
Naja, dann musste ich erstmal Wäsche waschen und etwas einkaufen, sonst wäre das übers verlängerte Wochenende knapp geworden.
Abends dann war ich ja eigentlich zu Sheila eingeladen. Darum habe ich dann auch allen Leuten die mich sonst noch eingeladen haben abgesagt und das waren ziemlich viele...
Allerdings habe ich vergeblich auf ein Zeichen von Sheila gewartet...telefonisch war Sheila nicht zu erreichen, Zuhause nicht und ihre Handy Nr hatte ich auch nicht.
Also habe ich dann Mindy angerufen um mir Sheilas Handynummer zu besorgen. Mindy hatte mich auch gefragt, aber ich war noch der Meinung, dass Sheila zu erreichen wäre.
Aber auch auf ihrem Handy war sie nicht zu erreichen....
Mit Philipps Beistand habe ich mich dann bei Chris gemeldet und ihn gefragt, ob er denn Zuflucht gewähren würde.
Und kurz darauf rief er zurück um mich gleich abzuholen und dann zu seiner Familie uns Schwiegereltern zu bringen.
Da gab es dann Wein, Truthahn, Kartoffelpüree, Kürbiscreme, Preiselbeeren und zum Nachtisch Kuchen und Kekse.
Hat alles extrem gut geschmeckt, allerdings hat mit die Konsitenz der Kürbiscreme doch ein wenig zu schaffen gemacht...ich bin kein so großer Freund von breiartigen Sachen...
Danach haben wir uns dann noch eine ganze Weile unterhalten bis die Kinder müde waren und ich von Chris nach Hause gebracht wurde.

Mittwoch, 26. November 2008

Tage wie dieser...

sind einfach wunderbar...
Ich habe heute erstmal auf offiziellen Auftrag eine Familie in Akron abgeholt um zum Doktor bringen sollen.
Da wir aber schon spät dran waren, habe ich den Auftrag bekommen etwas schneller zu fahren... was ich dann auch gemacht habe, allerdings nicht allzu viel schneller...
Dann habe ich die beiden Klienten eingeladen und bin zurückgefahren...dabei mussten wir dann feststellen, dass das Mädchen, dass wir dabei hatten "carsick" ist... nicht so gut wenn man eine halbe Stunde Autobahn fahren muss.
Egal, dann waren wir in der Klinik, wo wir dann warten mussten... von 10:20 bis etwa 12 Uhr...in der Zeit während wir warten mussten, konnte man dann Fernsehen... Gerichtsshows...allerdings nicht Gerichtsshows wie in Deutschland, die sich immerhin selbst ernst nehmen, nein diese Sendungen haben nicht mal das getan.
In der Zeit war allerdings nur einer meiner Klienten dran gekommen... ihr Bruder hatte einen Termin um 13:20 Uhr, also ging es nachdem ich im Office war, ihre Medizinischen Unterlagen, die sie vergessen hatten, kopiert habe und das Mädchen zum Englisch-Kurs gefahren habe, wieder in die Klinik.
Auch diesmal musste ich wieder lange warten, erst lief CSI-NY, oder Miami oder Navy-CSI, oder sonst was... ich hab den Anfang nicht wirklich mitbekommen....naja und dann wieder Gerichtsshows... und andauernd Werbung zwischendurch.
Danach habe ich mich mit Jackie getroffen, die dann die beiden Klienten übernommen hat und ich konnte nach Hause gehen...
Also habe ich, abgesehen von den Fahrten den ganzen Tag über ferngesehen...und das auf offizielle Anordnung.
So kann das verlängerte Wochenende richtig beginnen.

Dienstag, 25. November 2008

Übersetzer

Tjaa, was habe ich heute gemacht... nicht sonderlich viel, aber trotzdem
bin ich richtig geschafft...

Morgens wartete im Offcie erstmal einiges an Büroarbeit auf mich:

Akten erstellen, auf Vollständigkeit überprüfen und dann gegebenen
Falls vervollständigen.

Damit war ich den ganzen Vormittag über beschäftigt, so dass ich erst
am Nachmittag wieder eine neue Aufgabe hatte, nämlich zwei Klienten zum
abholen ihrer monatlichen TB Medikation zu fahren.
Aber das zwar heute länger gedauert als normal, weil auf den Straßen
extrem viel los war, aber das war im Vergleich zu der Aktenarbeit von
Vormittag schnell erledigt.

Den Rest des Arbeitstages habe ich dann ein Dokument abgetippt, dass
sich im Datendschungel des Büronetzwerks nicht mehr finden ließ...
Das hat extrem lange gedauert, da das Dokument zum einen 13 Seiten
umfasste und zum anderen teilweie auf Spanisch war...
Aber das wars dann auch schon mit meinem Arbeitstag, danach musste ich
dann einkaufen und kochen, so dass ich erst danach so richtig entspannen
konnte.

Dafür werde ich morgen früh Schluss machen... und so dann in ein
erholsames verlängertes Wochenende starten.

Montag, 24. November 2008

Truthähne sind FETT...

Aber nicht "Gangstaa-cool" fett, sondern viiiel viiiel viieeeelll zu
schwer fett...

Thanksgiving steht vor der Tür und damit auch die Zeit der Truthähne.

Nachdem ich mit Beth zur Waterstreet Mission gefahren bin, dort einen
Tisch, 2 Stühle, einen Sessel, zwei Lampen und eine Kommode eingeladen
hatte, sind wir mit den ganzen Möbeln zu einem neuen Appartment
gefahren, in das heute Abend eine neue kubanische Familie einzieht.
Bei dem Versuch das viel zu große Sofa durch das virl zu kleine
Treppenhaus zu bugsieren, habe ich mir dann auch gleich erstmal die Hand
eingeklemmt... mittlerweile ist sie schon in dem "dunkelblau" Stadium,
das durch das viel zu kalte Wetter (den ganzen Tag unter 0 Grad)
verstärkt wird.

Danach stand dann die Truthahn-Aufgabe an.

Wir haben bei dem "Lancaster Council of Churches" Thanksgiving-Körbe
für einige unserer Flüchtlinge bestellt. Und die wollten gerne
Abgeholt werden...

Allerdings hat mir niemand gesagt, wieviele Körbe mich denn erwarten
würden... darum war ich ein wenig Perplex, als sich dann vor mir
exakt 11 Tüten, 24 kleine Kartons und 9 große Kartons erwartungsvoll
aufstapelten.
In den Tüten und den kleinen Kartons waren jeweils 4 verschiedene
Gemüsesorten in Dosen, 2 Packungen Reis, 2 Packungen Nudeln und noch
ein paar andere kleinere Sachen wie Gewürze und Kekse.
Die großen Kartons hingegen waren mit jeweils 4 dicken, fetten
Truthähnen bestückt...
Ich mag keine Truthähne... lebendig sind sie viel zu groß und
tiefgefroren viel zu schwer.
Beim einladen ins Auto hatte ich dann aber zum Glück Hilfe, so dass das
noch erträglich war...bis auf die Tatsache, dass sich die Heckklappe
partout nicht schließen lassen wollte... Botan, der Mitarbeiter der mir
geholfen hat, hat dann letztendlich einfach ein Stück Seil geholt, mit
dem wir die Klappe dann mehr schlecht als recht zugebunden haben...

Danach habe ich das ganze Zeug erstmal ins Office gebracht... ist euch
eigentlich mal aufgefallen, dass man immer dann bergauf fahren muss,
wenn man es am wenigsten gebrauchen kann? Zum Beispiel, immer wenn man
fahrrad fährt. Mir war vorher noch nie aufgefallen, dass es einen Berg
auf dem Weg zum Office gibt, und schon gar nicht, dass der so steil
ist.
Aber es hat alles gut geklappt und ich bin mit allen Körben gut
angekommen.

Dann ging die große Verteilerei los, immer wenn jemand zu Klienten oder
auch nur in die Nähe von welchen gefahren ist, habe ich geholfen
Truthähne in die Autos umzuverladen... und mit jedem mal wurden die
Biester schwerer und schwerer...
Später habe ich dann wieder Barbaras Van bekommen und durft ne ganze
Weile Weihnachtsmann spielen...

Es war ganz nett durch dir Stadt zu fahren und zur Abwechslung mal nur
einen Truthahn und einen Karton tragen zu müssen.
Allzu viel habe ich dann aber nicht mehr geschafft, denn kurz vor 5
musste ich zurück, damit Barbara ihren Van wiederhaben konnte...
Was natürlich bedeutete, dass Alles in den Arbeitsvan umgeladen werden
musste...

Auch viel zu stressig...aber dafür war mein Arbeitstag damit vorbei.

Verpalnt

Soo, heute gibts erstmal ein paar Bilder von meinem Zimmer, was schon längst mal fällig gewesen wäre.


Ansonsten gehe ich mal gleich dazu über, wo ich gestern aufgehört habe:
Ich war heute extrem verplant, denn ich war zeitgleich zu einem Geburtstag, einer Debatte und einer Housewarming-Party eingeladen.
Allerdings war ich zuerst auf den Geburtstag eingeladen, waum ich beschlossen habe dorthin zu gehen.
Gegen sechs hat Chris mich dann abgeholt und wir sind zu Susan und Jon gefahren um Susans 27ten Geburtstag zu feiern.
Da die beiden erst vor kurzem hergezogen sind, war es eine recht beschauliche Runde: Chris mit seiner Frau Amanda, deren 2 Kinder und 1 Toddler, Kristen, Jon, Susan und ich.
Zu essen gab es Chilli und bald darauf sind Chris und Jon zur Debatte aufgebrochen... ich glaube die beiden brauchten das für irgendein Seminar.
Amanda ist dann auch kurz darauf wegen der Kinder nach Hause gefahren, so dass wir dann zu dritt noch ein Spiel gespielt haben.
Ich habe schon wieder vergessen, wie es heißt, aber es ist im Prinzip "Stadt, Land, Fluss" nur dass man jede Runde andere Begriffe hat, wie z.B. Präsident, Baum, Sachen die man versteckt oder Kosenamen...
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich solche Spiele mag, wo es dermaßen auf die Sprache ankommt, besonders schwer ist es, wenn man dann Millionen Wörter auf Deutsch kennt aber die Übersetzungen alle anders sind... und dann noch auf Zeit.
Egal ich habe einen guten zweiten Platz gemacht... zwar nur vin drei Leuten aber immerhin.
Dann hat Susan uns nach Hause gebracht, wo ich mich ans Mail schreiben gesetzt habe.....

Sonntag, 23. November 2008

Nur eine kurze Meldung

gibt es heute von mit, damit sich niemand Sorgen macht.
Heute war ein ereignisloser Tag, nach dem endlich mal wieder, langem Ausschlafen, ist die einzige Planung die ich hatte leider ausgefallen.
Ich war eigentlich bei Sheila zum Essen eingeladen, allerdings wurde das dann abgesagt, weil sie sich nicht gut fühlte...
Dafür habe ich morgen ein umso volleres Programm.
Aber dazu morgen mehr...

Freitag, 21. November 2008

Schneegestöber

Beim aufziehen der Gardine gab es schon die erste Überraschung:

Es war weiß...und zwar richtig.

Nicht nur das standart frostweiß, sonder das schöne schneeweiß.

Da macht dann der Genuss des morgentlichen
Pfefferminztees, beim aus dem Fesnter schauen gleich viel mehr Spaß.

Auf dem Weg zur Arbeit, habe ich dann auc
h gleich meinen ersten
Schneeball dieses Jahr gemacht, allerdings darauf verzichtet ihn zu
werfen, sondern ihn auf einem Busch "ausgesetzt" damit er frei ist und
sich vermehren kann.

Im Office bin ich dann, kaum angekommen, mit Jerad, Mindys Freund, los und nachdem wir einen Helfer, Hari, eingeladen haben, ging es weiter um eine Waschmaschiene und einen Wäschetrockner abzuholen.
Ziemlich anstrengend, dass ganze Zeug über eine rutschige Einfahrt ins
Auto zu bugsieren, ic
h glaube ich habe mir irgendwas im Arm gezerrt,
aber immerhin haben wir es am Ende geschafft und die beiden Sachen waren verladen.

Dann ging es weiter zum Haus von Haris Familie, wo wir die Sachen
eigentlich abladen sollten. Doch kaum hatten wir den Trockern, der zum Glück das leichtere der beiden Übel
war, ins Haus geschafft, mussten wir feststellen, dass die Tür zum Keller, wo die Sachen hin sollten viel zu eng war, als das etwas geapsst hätte.
Nach langen Telefonaten, kamen wir dan zu dem Ergebniss, dass wir im Moment keine Familie haben,die die S
achen gebrauchen könnte.
Also wieder ins Auto damit und dann, ohne Hari, weiter zu einem neuen Storage-Platz, den wir erworben haben.
Seit kurzem haben wir nämlich einen Container mitsammt Stellplatz
gemietet. Oder gekauft, ich bin mir nicht ganz sicher.
Da haben Jerad und ich auf jeden Fall unser bestes geben und nach
langem schuften, es endlich geschafft, die Maschienen aus dem Auto und in den Trailer zu bugsieren.

Wieder im Office gab es dann zum Glück eine kurze Pause, bevor ich dann für Elena einen Klienten nach York, gebracht habe, wo er sich für einen permanenten Aufenthalt beworben hat... glaub ich zumindest.
York ist übrigens noch weiter weg als Columbia, so dass wir eine etwa 40 minütige Fahrt pro Weg vor uns hatten.
Eigentlich kein Problem, allerdings hatten wir auch den 1 ½ Jahre alten
Mohammed dabei, der bei jedem Auto an dem wir vorbei gekommen sind fasziniert "CAR!" gerufen hat...
Am Anfang war das noch recht süß, aber bei Hin- und Rückweg auf dem Highway, hätte ich es dann doch recht schön gefunden, wenn er irgendwas anderes beobachtet hätte... bloß keine Schneeflocken, es hat den ganzen Tag über heftigst geschneit.






Danach bin ich, nach ein paar kleinen Einkäufen, fürs Wochenende
ausgerüstet nach Hause gegangen...

Donnerstag, 20. November 2008

Leise rieselt der Schnee

Als ich morgens die Vorhänge vor meinem Zimmer aufgezogen habe konnte ich erstmal feststellen, dass es schneite...
Nicht, dass der Schnee liegen bleiben würde, aber es schneit immerhin richtig, so das man sich nicht anstrengen muss den Schnee zu erkennen...
Durch das Schneegestöber, das es nicht wirklich gab, habe ich mich dann zur Arbeit gekämpft.
Dort wurde ich dann sehnsüchtigst von Beth erwartet, denn sie hatte mich gestern schon gefragt hatte ob ich nicht ein paar Klienten mit ihr zur Impfung fahren könne.
Klar habe ich da nicht nein gesagt. Allerdings mussten wir noch warten, bis Barbara ihren Van vorbei gebracht hat.
Dann ging es los mit 15 Mann nach zur Klinik.
Die Klinik ist allerdings in Columbia, ca 10 Meilen von Lancaster entfernt, so dass wir auf dem High-Way Kolonne gefahren sind.
Allerdings hatte Barbara mir gesagt, dass die Bremsen in ihrem Van, irgendwie "funny things" machen würden und ich darum nicht zu schnell fahren sollte.
Ich habe davon zum Glück nichts gemerkt, aber es war schon bedenklich, mit ca 80 Meilen (120 km/h) auf dem High-Way zu fahren, mit dem Verdacht auf nicht 1a funktionierende Bremsen... und dazu noch mit 9 Leuten in einem 7 Personen Fahrzeug.
Aber es hat alles gekappt und nach fast 4 Stunden warnen alle Leute mit ihren Papieren durch und auch geimpft.
Weiter ging es dann nach einer kurzen Pause im Office, damit dass Barbara mich abgeholt hat und wir dann zu ihrem Haus gefahren sind.
Da habe ich mich dann mit Jackie getroffen und nachdem wir zwei Helfer und unzählige Möbel eingeladen haben haben wir ein neues Appartment eingerichtet.
Das hat den gesammten Rest des Tages in Anspruch genommen, da wir immer öfters fahren mussten...die Autos waren einfach zu klein.
Außerdem haben wir uns mit einem viel zu großen Sofa abplagen müssen, nur um dann gestzustellen, dass es doch nicht durch die Tür passt... also ging das wieder zurück zu unserer Garage.
Währenddessen hat es immer mal wieder angefangen zu schneien...
Abends hat mich Jackie dann nach Hause gebracht, was auch ziemlich gut war, denn ich habe extremen Muskelkater...und das nicht als einziger.

Mittwoch, 19. November 2008

Wenn man mal drüber nachdenkt, dass...

..nach einem so viel versprendenden Anfang, könnte man ja erwarten,
dass jetzt ein Höhepunkt der philosophischen Ausschweifungen folgt.

Zumindest, wenn man mir soetwas überhaupt zutraut.

Aber zum philisophieren ist es mittlerweile viel zu kalt geworden.
Frost am morgen ist Standart und ich sehe mittlerweile davon ab Nachts
das Fenster zu öffnen (selbstverständlich bei ausgeschalteter Heizung).

Dabei scheint dann morgens die Sonne und wenn man aus dem Fenster
schaut überlegt man sich, ob man denn bei so tollem Wetter nicht einfach
mal im T-Shirt zur Arbeit gehen soll.
Der erste Schritt vor die Haustür würde dann aber vermutlich selbst die
hartgesottensten Kältefanatiker eines besseren belehren.

Beim Thema Kälte fällt mir gerade ein, dass ich dringend nochmal
einkaufen muss, um mir warme Socken und eventuell Winterschuhe zu
kaufen.

Jeden Morgen bin ich dann froh, wenn ich ins Office komme, da ist es
dann im Gegensatz tzu draußen warm...
wobei auch hier die Temperaturen stark variieren.
Beim USRP ist es angenehm warm, leider sind die beiden Arbeitsplätzt
fast immer belegt.
Die Kubaner haben es entgegen aller Vorurteile am kältesten, hier
sollte man nicht ohne Pullover allzu lange verweilen. Vielleicht ist es
ja Taktik, damit die Leute ihre Jacken anbehalten und man eine Gaderobe
einsparen kann.
Die Match Grant und Employment Programm Leute arbeiten dagegen in einer
Sauna... hier ist es zu Beginn des Arbeitstages schön zum auftauen,
danach aber wird es unangenehm, vor allem weil es mir irgendwie nicht
angemessen erscheint Mitte/Ende Oktober im T-Shirt rumzulaufen.

Die Aufgaben die heute anstanden haben mich heute durch fast alle
Officezonen geführt.
Angekommen habe ich, bevor ich mich akklimatisiert habe, direkt wieder
auf den Weg in die Kälte gemacht um ein paar Briefe zur Post zu
bringen.

Dann bin ich erstmal zum auftauen, und um ein paar Akten zu erledigen,
ins Match Grant Office gegangen.
Von dort ging es, sobald ich meine Finger wieder fühlen konnte, ach
einem kurzen Abstecher ins USRP Büro weiter in die vergleichsweise C/H Eiswelt.
Hier gab es Berichte über die Fortschritte eines Falls zu schreiben,
die nach jeweils 90 und 180 Tagen fällig werden.

Danach gabs aus Mindys USRP-Office den Auftrag mich um einen relativ neuen Klienten zu kümmern.
Erst seine Dokumente für die Akten kopieren, dann mit ihm zur Bank
fahren und einen Scheck einlösen.
Weiter ging es dann zum State Health Institut für seine
TB-Nachuntersuchung und nach einem Lebensmitteleinkauf in einem
nahegelegenen Supermarkt, habe ich den Klienten dann bei sich zu Hause abgeliefert.
Zumindest war das der Plan... Allerdings musste ist dann der Fahrer, der den Klienten zum Office fahren sollte abgesprungen. Darum mussten wir alles umdesponieren. Erst habe ich den Klienten abgeholt und da wir dann nicht alle Dokumente finden konnten gings erstmal wieder ins Office.
Da haben wir dann alle Dokumente gefunden und dann kopiert.
Aus Zeitmangel waren wir dann den TB-Test gestrichen und sind dann direkt zur Bank gefahren. Und im Anschluß daran gings zum Einkaufen...
Das hat länger gedauert, als erwartet da wir immer wieder umkehren mussten, da wir noch Salz, Zigaretten und sonst immer Kleinigkeiten die vergessen wurden.

Ich überlege im Moment stark, ob ich nicht meine Heizung etwas höher
stellen soll, oder es reicht, wenn ich mir noch einen Tee koche... für
die Umwelt wäre der Tee bestimmt günstiger...

Dienstag, 18. November 2008

Klimazonen

Ein Tag voller Abwechslung liegt heute hinter mir. Wobei, nein eigentlich lag die größte Abwechselung heute in den verschiedenen Klimazonen die ich heute bereist habe.
Angefangen hat es erstmal mit meinem gemäßtigten Zimmerklima, es ist angenehm war aber nicht zu warm...
Weiter ging es dann in die nächste Zone, nämlich der normale Weg zur Arbeit...es is eisig kalt geworden, Frost gibt es jetzt auch und es hat sogar Nachmittags angefangen zu schneien, nicht viel aber immerhin ein paar Flocken lassen auf eine hoffentlich weiße Weihnacht schließen.
Und dann geht es ins Büro...brütende Hitze, dass man sich wie am Stand fühlt, wenn sich denn nicht schon so warm angezogen hätte, dass man sich wie in der Saune fühlt.
Der Arbeitstag war heute allerdings extrem unspannend und gefüllt mit allerlei Kleinkram der sich im Office angesammelt hat.
So habe ich ein paar Sachen die wir bestellt haben (Druckerpapier und anderes Büromaterial) weggeräumt, etliche Akten auf ihre Vollständigkeit überprüft und dann noch Casenotes aktualisiert.
Der Höhepunkt war dann eine Fahrt zum Walmart, wo ich Fotos zum entwickeln abgegeben habe.
Und das wars dann auch schon, dann ging es zurück in mein mäßig klimatisiertes Zimmer.
Hoffentlich wird es morgen spannender...

Montag, 17. November 2008

Komischer Tag

Heute ist ein komischer Tag, ich weiß nicht genau wieso, vielleiht liegt
es einfach daran, dass mein Handy andeuernd klingelt.
Das tut es zwar sonst auch ab und zu mal, aber dann ist meistens wer
von der Arbeit dran.

Wie auch immer, heute früh, gerade als ich aus dem Haus gehen wollte
klingelte es zum ersten mal.
Am anderen Ende der....hmm Leitung passt nicht, also auf jeden Fall hat
Ralf, der Pastor von E-Kir, der uns Frweiliige betreut angerufen und
wollte mal hören, wie es hier so geht, wie die Arbeit läuft und der Rest
so.

So langsam wird es ja auch Zeit für die nächste "Generation" der
Freiwilligen zu planen... bin gespannt ob wer meine Stelle besetzen
wird...wir werden sehen.

Dann ging es nach dem Telefonat zur Arbeit, wo ich ein paar Akten
sortiert habe und dann eine neue Akte erstellen sollte.
Ein wenig habe ich dann doch gestutzt, als ich eine Akte für eine
Familie erstellen sollte, die ich gerade schon sortiert hatte.
Nachher hat sich dann herausgestellt, dass es sich um die selbe Familie
handelte, die in der Zwischenzeit allerdings Nachwuchs bekommen hatte
und dementsprechend aktualisiert werden musste.

Dann klingelte schon wieder mein Handz, diesmal war es Jill von meiner
Bank: Die Zeltralstelle kam mit meiner permanenten Adresse nicht zurecht
und ich sollte doch gefälligst die Adresse auf Englisch schicken und
nicht auf Deutsch (das gefälligst kam aus der Zentrale, nicht von Jill
die recht nett ist).

Wie man allerdings "Tilsiter St. 7, 51491 Overath, Germany" noch weiter
auf Englisch schreiben sol wusste ich dann beim besten Willen nicht, so
dass wir uns dann für "Tilsiter Street 7, Overath 51491, Germany"
entschieden haben...was für ein Unterschied.

Danach habe ich mich dann dem wöchentlichen Back-Up des PCs gewidmet, was ich am Freitag nicht mehr geschafft habe, bis Elena mich gebeten hat eine Bewerbung abzuliefern.
Dann sollte ich zu Walmart ein paar Sachen besorgen, was ich dann geschickt mit ein paar privaten Dingen erledigt habe, aber dazu später mehr.
Abends hat mich Chris dann zumYoung adult Treff abgeholt.
Wir sind 9 Leute und es ist eine sehr religiöse Veranstaltung, aber doch recht interessant gewesen, ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich da weiter machen werde, mal sehen wie es sich so entwickelt, bis heute haben wir uns eigentlich nur ein wenig miteinander bekannt gemacht.
Der Abend stand dann im Zeichen des Handwerks, denn bei Walmart habe ich mir endlich mal Vorhänge, eine Stange und einen amerikanischen Stecker besorgt.
Den Stecker habe ich dann mit einer deutschen Mehrfachsteckdose neuverkabelt und beim testen sind entgegen meiner Erwartungen nicht alle Sicherungen durchgebrannt.
Die Vorhänge (Weinrot) waren zu lang, darum habe ich sie mühsamst per Hand umgenäht.
Es ist bei weitem nicht so stabil und sieht auch nicht so gut aus, wie wenn meine Mutter oder meine Oma das gemacht hätte, aber es erfüllt seinen Zweck und ich habe es ganz alleine geschafft... besonders die Enden machen mir immer Probleme beim nähen.
So jetzt gehe ich bald ins Bett

Ähmm jaa.....

was hab ich heute gemacht...
Gute Frage.
Ich habe morgens mal mit meinen Eltern telefoniert, und auch was mit Leuten gechattet von denen ich seit einer Ewigkeit nichts mehr gehört habe, zumindest kam mir das so vor...
Dann habe ich einen Spaziergang durch den Park gemacht um mal was frische Luft zu tanken und etwas ferngesehen.
Morgen steht ein "young Adult" treffen auf dem Programm, nach der Arbeit, also wird die nächste Mail etwas später als gewöhnlich kommen.

Sonntag, 16. November 2008

Viel Neues...

zu erzählen habe ich heute...
Eigentlich hatte ich geplant Abnends auszugehen, aber mir ging es den ganzen Tag über nicht sonderlich gut und bevor ich mir dann eine heftige Erkältung einfange, habe ich mich dazu entschlossen den Abend lieber zu Hause mit Darius zu verbringen.
Auch das war ein schöner Zeitvertreib und jetzt gehe ich recht glücklich, nach 2 Tassen Pfefferminztee ins Bett....
Ich brauche übrigens dringend Hustenbonbons...

Freitag, 14. November 2008

Warten...

ist etwas das nicht allzu viele Leute lange aushalten. Es hilft enorm,
wenn man Geduld hat, eine Gabe, die heutzutage, in Zeiten von Fastfood
und Rushhour leider nahezu ausgestorben ist.
Wenn man jedoch über diese Gabe verfügt und zu dem einen leichten Hang
zum träumerischen hat, dann vergehen auch die längsten Wartezeiten
mitunter wie im Fluge.

Von mir selbst, würde ich schon behaupten, dass ich in den meisten
Dingen ein geduldiger Mensch bin und bei regen und "nassgrau"-Wetter,
gerate ich ganz gerne mal ins träumen.

Ich war noch nie so froh wie heute über diese Fähigkeiten, denn mein
Arbeitstag bestand heute aus warten, warten und nochmal warten...und die
meiste Zeit davon auch noch im Stehen.

Es fing damit an, dass ich die Familie von Dienstag noch einmal zur
Clothing Bank gefahren habe..
Dort sind wir relativ schnell, nach einer Stunde warten endlich an die
Reihe gekommen und haben dann ca eine halbe Stunde Kleidung gesucht.
Anschließend ging es dann weiter um die Familie für
Sozialversicherungskarten zu beantragen...

Gegen 10 uhr sind wir angekommen und haben dann erstmal eine Nummer
ziehen müssen...
Voraussichtliche Wartezeit: 90 Minuten...
Da wir einen 81 jährigen und seine kaum jüngere Frau dabei hatten, habe
ich darauf verzichtet mich hinzusetzen, da es zu wenig Stühle für alle
gab und niemand anders hätte Platz machen wollen.
Nach ungefähr zwei Stunden kamen wir dann an den Schalter und haben
Bewerbungsbögen bekommen... und eine neue Nummer. Voraussichtliche
Wartezeit: 80 Minuten.
Diesmal ging es tatsächlich schneller als zuvor, so dass wir nach
anderthalb Stunden schon die erste Bewerbung abgeben konnten die dann
innerhalt von 15 Min in den PC übertragen wurde.
Das ging dann noch 4 Mal so bis schließlich und endlich die ganze
Familie versorgt war.

Danach habe ich dann die Familie nach Hause gebracht und bin zum
Office, wo ich zum Ende des Tages mit Luis einen Kühlschrank abgeholt
und den dann mit Beth zur Storage transportiert habe.

Dann ging es endlich in mein wohlverdientes Wochenende...

Donnerstag, 13. November 2008

Süchtig

Gut ich gebs zu, ich bin süchtig...
Aber Einsicht ist ja bekannt der erste Schritt zur Besserung, zumindest
heißt es das.
Andererseits... habe ich gar keine Lust aufzuhören, dafür ist es viel
zu schön und soo ungesund wird es dann
auch nicht sein.
Worum es geht?
Natürlich um den Pfefferminztee den ich mir gestern Abend gemacht habe.
Ich bedaure nur ein Paket gekauft zu haben, denn mittlerweile bin ich
schon bei der 5ten Tasse in Folge angekommen und habe eigentlich nicht
vor in nächster Zeit aufzuhören.
Warum auch? (Außer das ich immer die Treppen rauf und runter laufen
muss...)

Naja aber abgesehen davon hat heute die "Möbelpackerserie" von gestern
ihre Fortsetzung gefunden.

Bei strömendem Regen bin ich allerdings zunächst mit Elenas Auto zur
Klinik gefahren und habe eine junge Frau und ihren extrem süßen Sohn
(vier Jahre alt) abgeholt und nach Hause gefahren.

Dan ging es mit Lauras Auto weiter um etliche Kartons und Taschen mit
allen möglichen Sachen, von Töpfen über Spielsachen bis zu Besteck in
unsere Garage bringen und dort auszuladen.
Wieder im Office habe ich dann nocheinmal das Auto gewechselt und bin
mit Barbaras Van wieder zu einem Möbeltransport gefahren.
Es war der gleiche Händler bei dem ich letzte Woche schon mal die
Matratzen und das andere Zeug abgeholt habe.
Mit einem viel zu schweren Schrank bin ich dann zurück gefahren und
habe den mit Hilfe von zwei Burmesen, in Barbaras Garage verstaut.

Letzten Ende ging es dann endlich wieder ins Office zu ein paar
entspannenden Akten die bearbeitet werden mussten...

Beim Heimweg hatte es zum Glück aufgehört zu regenen, dafür ist es
wieder mal empfindlich kalt geworden.