Memo an mich selbst

Heute habe ich vorbeugend mal Mails an mich selbst geschrieben, damit ich nicht vergesse, was ich denn heute gemacht habe. Ein Großteil des Tages war damit verplant, dass ich für Besy Akten auf ihre Vollständigkeit überprüft habe. Das hat von morgens bis Nachmittags gedauert, und wurde nur unterbrochen, dass ich einmal mit Barbara einen Monitor transportiert habe, dann weiter an Akten gearbeitet habe, dann ausnahmsweise für Mindy Akten geändert habe. Als nächstes habe ich dann wieder für Besy Akten überprüft, dann habe ich einer Klientin bei einer Onlinebewerbung geholfen..... was die da immer für Sachen wissen wollen.

Danach habe ich endlich die letzten Akten überprüft um schließlich Carlos zu trefen:

Carlos ist ein Kubaner, der von '73 bis '83 in Deutschland (Rostock, Halle dann Leibzig)
gelebt hat.
Danch hat er in Kuba als Autovermieter gearbeitet.
Er war ziemlich froh, mal wieder Deutsch sprechen zu koennen (genau wie ich) das uebringens soch extrem gut ist, dafuer, dass er seit 25 Jahren nicht mehr gesprochen hat.
Er hat mir auch von seinen Kindern Sohn 28 und Tocher 29 erzaehlt, die er in Deutschland hat.
Allerdings hatte er seit er gegngen ist (Kinder waren 3 und 4) keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Er hat mich gefragt, ob man die irgendwie ausfindig machen kann mit Hilfe des Internets...
Mal gucken vielleicht wenn er den Nachnamen und die Geburtstage hat.....

Der nächste Schritt war dann Klientin zum Sprachkurs zu fahren, wieder im Office habe ich dann einer Telefonkonferenz über Iraqis zuhören dürfen.

Allerdings auch das wieder unterbrochen um eine Klientin vom Sprachkurs abzuholen und zur Bushaltestelle zu bringen.

Zum Ende meines Tages habe ich dann wieder der Telofonkonferenz gelauscht und bin nach der Arbeit einkaufen gegangen.

Soo Morgen is Halloween, darum habe ich schon Pläne für Abends:

Erst geht es zu einem Kornlabyrinth und dann zu einem Lock-In, da macht man dann die Nacht durch... zusammen mit anderen Wochenenden.

Daher wundert euch nicht wenn ich keine Mails schreibe oder auch sonst nicht zu erreichen bin... aber am Samstag um 8:00 sollte ich wieder zu Hause sein, also 13:00 Uhr deutscher Zeit.

Und mal ehrlich, wer braucht schon Schlaf ;)

Grüne Bohnen fliegen aber besser

Da mir kein passender Betreff eingefallen ist, habe ich einfach mal ein RNS (Random-Nonsense-Comment) eingefügt

Tjaa und was habe ich heute gemacht? Mist ich sollte wieder anfangen es aufzuschreiben.

Erstmal bin ich durch die Kälte gestapft und habe mich dann im Office wieder aufgewärmt. Dann habe ich ein paar Anträge für Thanksgiving Baskets erstellt.

Das wurde dann allerdings unterbrochen von einer wichtigeren Aufgabe nämlich sollte ich Klienten zur State Health Klinik fahren zwecks einer TB-Nachmedikation.

Danach ging es dann weiter an die Thanksgiving-Anträge.

Höhepunkt war heute dann ein weiteres Computerproblem: Ein PC der mit dem Netzwerk verbunden war wurde nicht in der Netzwerkumgebung angezeigt... trotz aller Versuche und Lösungsansätze hab ich es nicht geschafft eine Lösung zu finden. War allerdings nicht weiter schlimm, da der PC trotzdem erreichbar war.

Nachher habe ich dann ein paar Aufgaben für Besy erledigt, bis ich dann mit Steven (einem anderen Freiwilligen) einen Klienten zur Foodbank und danach zum Welfare Office gebracht habe.

Danach war es dann schon ziemlich spät, die Warteschlangen sind auch nicht kürzer als in Deutschland, darum hat Steven mich netterweise gleich nach Hause gebracht...

Kalt, nass, grau

So in etwa lässt sich das Wetter hier beschreiben...

Ich bin jetzt doch extrem froh, dass ich nicht nur eine dicke Winterjacke, sondern auch einen Regenschrim mein eigen nennen darf...

Der (Arbeits-)Tag begann mit einer sehr erfreulichen Nachricht meine Schecks, die ich schon vor fast einem Monat hätte kriegen sollen sind endlich angekommen...

Das Rätsel warum erst so spät hat sich als "Problem" in der Zentrale rausgestellt... da der zuständige Sachbearbeiter mit meinem Namen nichts anfangen konnte hat er ihn erstmal auf Seite gelegt.....

Und da vergessen, bis endlich mal wer nachgefragt hat.

Aber dafür habe ich jetzt gleich 2 Schecks auf einmal bekommen und würde in gewisser Weise im Geld schwimmen, hätte ich es nicht auf meine Bank (Souvereign Bank) gebracht...

Hmm ich sollte vllt mal fragen wie die meine Anlagen schützen...

Naja sonst gab es außer dem üblichen Bürokram noch ein Staffmeeting, dass zwar interessant war, aber mir nicht wirklich viel Neues gebracht hat.

Das is wohl der Vorteil daran, wenn man in allen Programmen arbeitet...

Ansosnten habe ich ein paar PCs zum laufen gebracht, bin nach Hause und habe mir was leckeres gekocht. (Nudeln mit Tomaten-Hacksoße).

So das wars dann auch wieder von mir für heute...

Hab euch alle Lieb

Keine Panik

Manche von euch wundern sich vielleicht, warum es gestern keine Mail gab, aber keine Panik:

Ich liege nicht im sterben, alles was los war, war das eben nichts los war.

Darum habe ich mich dazu entschlossen einfach mal auf den Bericht verzichtet und nichts geschrieben.

Am Sonntag habe ich den Tag über zu Hause verbracht und mich erholt.

Naja gehen wir also zum Montag über:

Es ist grau, kalt und hat angefangen zu regnen.

Wenn man morgens aus dem Haus geht ist die Temperaturskala durch den Regen von "Im Bett wars gemütlicher." zu "Ich bin mir fast sicher, dass ich gerade noch meine Füße spüren konnte." gesunken.

Auf der Arbeit dann bin ich einmal zum Welfare Office gefahren und und habe einen Klienten besucht um ihm einen Termin mitzuteilen.

Danach konnte ich dann im warmen Office bleiben und habe für ein Advisory Board Meeting neue Infomappen erstellt.

Danach ging es dann nach Hause zum Essen und auch mal wieder Mails schreiben.

Entspannter Samstag

Der Samstag stand heute ganz im Zeichen der Entspannung.

Dementsprechend wenig gibt es auch zu berichten.

Nach langem ausschlafen habe ich den meisten Tag im Bett verbracht.

Und bin auch endlich mal dazu gekommen was zu lesen...

Tja ansonsten habe ich mir Mittags was zu Essen gemacht und auch sonst viel Obst gegessen... Vitamine sollen ja helfen.

Das Wetter war auch passend zum Tagesprogramm:

Dunkel, bewölkt, windig und regnerisch...

Krank!

Also, scheinbar sehe ich kr(a/ä)nker aus als ich mich fühle:

Kaum bei der Arbeit angekommen, heute was früher weil ich mit Mindy eine Familie zur Clothing bank bringen wollte, wurde ich auch fast schon nach Hause geschickt um mich übers Wochenende auszukurieren.

Da auch alle Beteuerungen, dass es nicht schlimm sei und ich mich eigentlich ziemlich gut fühle, nicht geholfen haben, muss ich jetzt mal gucken, was ich denn den neu-gewonnenen Tag über mache...

Wobei ausgehen vermutlich nicht die beste Idee ist.

Sollte irgendwer auf die Idee kommen sich Sorgen zu machen, tuts nicht ich fühl mich wirklich ziemlich gut und notfalls gibts hier gleich 2 Krankenhäuser und mindestens 9 Ärzte in der Nähe.

Krank?

Auf der Arbeit habe ich nachdem ich durch die eisige Kälte gestapft bin, erstmal ein paar kleinere Akten erledigen dürfen, bis ich dann für Beth einen kubanischen Klienten zum Welfare Office gebracht...

Das war ziemlich lustig, denn trotz meiner Spanischstunden is meine Sprachfähigkeit nicht so wirklich ausgeprägt. Trotzdem haben wir uns gut unterhalten...mehr oder weniger.

Wieder auf der Arbeit ging es dann weiter damit dass ich für Sheila ein paar Diagramme bearbeiten sollte, was sich als schwieriger als gedacht erwiesen hat, da wieder mal kein allzu geeignetes Bearbeitungsprogramm vorhanden war...

Danach gab es dann unser erstes monatliches Arbeitsessen... Moussaka, Nudelauflauf, Schokokuchen und Eis.

Zum Ende hin habe ich dann ein paar Ordner für ein Advisory Board erstellt und ein paar Funiturerequests ausgefüllt.

Dann bin ich einkaufen gegangen und habe gekocht...

Allzu gut habe ich mich den ganzen Tag über nicht gefühlt... so wie es aussieht werde ich pünktlich zum Wochenende krank...

Naja mal sehen was draus wird, so schlimm is es nicht.

Ach ja übrigens... bei der Bank wo ich gleich morgens hingegangen bin war alles in Ordnung, nicht mal eine Überziehungsgebühr musste ich zahlen, da ich zum einen nicht der einzige mit den Anzeigeproblemen war und zum anderen früh genug mich gemeldet habe...

Beliebt

Heute gab es auf der Arbeit wieder ein neues Haus einzurichten...

Naja eigenltich war es schon eingerichtet, aber ich musste von Vormieter den Schlüssel abholen und dann gucken ob denn an Einrichtungsgegenständen alles da ist... bis auf den Duschvorhang war das auch der Fall.

Wieder im Office wurde ich dann gleich weitergeschickt um Lebensmittel und einen Duschvorhang zu besorgen...

Das hat so ziemlich den ganzen restlichen Tag gedauert, darum gehe ich dann gleich weiter zum Spanischkurs.

In der Kirche haben wir dann gegessen (Pizza)... übrigens das letzte Mal die nächste Zeit.

Danach habe ich dann von einem Mädchen das Kompliment: "You're kind of sweet you know." bekommen.

Bis jetzt habe ich zwar jede Menge Komplimente von smart über clever bis Computerprofi bekommen, aber das war mal was Neues.

Aber bevor ich fragen konnte was denn mit "kind of" gemeint war, war sie schon verschwunden...

Sie ist übringens 14... aber ich fands trotzdem nett.

Naja danach bin ich nach Hause gegangen...

Allerdings habe ich vorher noch versucht Geld abzuheben... allerdings gabs ein Problem mit dem Automaten, so dass ich jetzt 30 $ in den Miesen bin... blöder Automat, naja morgen früh gehe ich gleich zur Bank.

Speedworking

Komisch, das immer alles so schnell gehen muss...

Manchmal frage ich mich warum und komme dann zu der Antwort, dass irgendwer was versäumt hat.

Aber das schöne ist, dass ich diesmal nicht schuld bin....

Nicht-Schuld sein ist schön.

Worauf ich hinaus will ist, dass ich heute einen ziemlich stressigen Tag hatte.

Denn eine neue Familia kam heute an... was wir etwa eine Woche vorher wussten.

Dementsprechend kam es dann in der letzten Woche darauf an ein passendes Haus zu finden (Rollstuhl-geracht). Das war schon schwer genug, aber dann das Haus rechtzeitig bewohnbar zu machen grenzte schon fast an ein Wunder. Bis heute Nachmittag, wurde noch neu gestrichen und Rohre erneuert etc.

Allerdings das ganze nicht durch uns sondern den Markler.

Wir waren dafür zuständig Möbel den Rest zu besorgen und alles einzuräumen.

Also habe ich dann den Tag damit verbracht abwechselnd mit Mindy und Luiz Möbel und andere Einrichtungsgegenstände zum Haus zu bringen und dann die Bereiche einräumen mit denen die Maler und der Rest fertig waren.

Und das ganze dann unter dem Druck, dass bis die Familie da war das Haus geputzt und fertig eingerichtet worden sein musste.

Übrigens haben Amerikaner immer noch zu enge Treppenhäuser und schwere Tische.

Der ganze Plan kam dadurch ins stocken, dass die Arbeiter partout ihre Mittagspause nehmen wollten...

aber naja wir haben die Zeit genutzt das Haus gründlich zu säubern.

Trotzdem sind die Arbeiter bis 5 nicht fertig geworden... also haben wir ihre Sachen einfach aus dem Weg geräumt und das Haus fertig gemacht.

Danach ging es dann nach Hause und zum Essen...

Vor dem Schlafen

Vor dem Schlafen kommt jetzt noch der tägliche Bericht nach Hause:

Auf der Arbeit angekommen durfte ich erstmal ein paar Aufnahmeanträge für neue Familien ausfüllen, bis mir Meena dann die Aufgabe geben hat ein paar Kalenderausschnitte zu kopieren und zu bearbeiten.

Das kopieren war nicht weiter das Problem, das bearbeiten schon, denn außer Paint haben wir kein Bearbeitungsprogramm und runterladen is auch nicht drin.

Aber ich mag Paint... es hat etwas nostalgisches an sich... fast wie puzzeln.

Danach sind Mindy und ich zur Storagegarage gefahren um Sachen für eine neue Familie zu holen die morgen ankommt. Da wir in unserer Garage nicht alles bekommen haben sind wir weiter zur Water St. Rescue Mission gefahren und haben da den Rest besorgt.

Bevor wir das ganze Zeug aber abgeladen haben, sind wir noch zu einer Orientierung gefahren und nachdem wir das neugemietete Appartment angeschaut und dann letztendlich die Möbel abgeladen haben hat Mindy mich zu Hause abhgesetzt.

Sonntags

Auch heute gibts nur einen kurzen Bericht, denn wirklich was zu erzählen habe ich nicht:

Ich habe endlich mal was länger ausgeschlafen, dann gefrühstückt, eine ganze Weile gelesen, was mit Leuten aus der Heimat ;) unternommen und gechattet, dann gegessen und noch mal ne Weile gelesen...

ziemlich unspektakulär, aber so is das halt wenn man sich auskuriert..

So, jetzt muss ich aber dringenst ins Bett...

Schlafen

Heute gibts nur eine sehr kurze Meldung, weil ja eigentlich schon wieder morgen ist:

Ich habe mich den Tag über papp und kaputt gefühlt (denke mal Erkältung) um das dann nicht noch schlimmer zu machen habe ich dann einen "Heim/Aufräum/Organisationstag" eingeschoben.

Dem entsprechend viel gibt es dann auch zu erzählen...

Den Abend habe ich dann allerdings sehr lustig dank Darius und Karsten verbringen können...

Tribut an die Gamer

Morgens klingelte der Wecker, aber eine Probe auf Körperbeherrschung (wegen der frühen Uhrzeit erschwert um 6) mißlang kläglich.

Zum Glück gelang dann der Rettungswurf (Schlaf) + 4 und verhinderte, dass ich zu spät mit meinen Quests beginnen würde.

Nach dem Frühstück machte ich mich dann auf den Weg das Haus zu verlassen, doch kaum 2 Meter gegangen kehrte ich um und tauschte meine Rüstung "Pulli" (2 Kälteschutz), gegen "Winterjacke" (6 KS) ein.

Dann endlich konnte ich mich auf den Weg zu meinem ersten Quest machen. Ich sollte für zwei jungen beim Schmied "Clothing bank" zwei Rüstungen vom Typ Jacke abholen.

Allerdings gab es einige Leute die neue Rüstungen abholen wollten, warum ich dann schließlich nach 2 Stunden erst das Quest beenden konnte.

Auf der Arbeit warteten dann erstmal einige der üblichen Sammelquests auf mich... nach dem Motto sammle 5 Akten A aus dem Aktenschrank B, bringe sie dann zu Schreibtisch C und fertige daraus neue Akten an.

So ging das dann eine ganze Weile, bis ich dann zu einem Druckerproblem gerufen wurde.

Nach einer Mißungenen Probe auf Sinnesschärfe war ich erstmal ziemlich ratlos, so dass ich dann den weltweiten Questratgeber befragt habe.

So das meine Probe auf Computerlösungen um 5 erleichtert war und auch gelang.

Dank des gelösten Quest bin ich in Computerlösungen eine Stufe auf "PC-Magier" aufgestiegen.

Danach hat Sheila mir noch das Quest gegeben Briefe zur Post zu bringen...

Danach habe ich noch beim Händler etwas zu Essen gekauft und dann dank meines extrem hohen Kochenskills erfolgreich mein Essen gekocht...

Darian, Freiwilliger der Stufe 54

Geburtstag

Heute war ein ziemlich chaotischer Tag, aber das war nicht meine Schuld... aber ich fang mal der Reihe nach an.

Auf der Arbeit gab es heute nichts großartig wichtiges zu erledigen, Bürokram, Akten erstellen, Lieferungen auspacken und den Inhalt verteilen, Rechnungen überprüfen... das übliche halt.

Gegen drei dann begann das Chaos.

Mindy hat mich zu ihrer Geburtstagsfeier bei ihren Eltern eingeladen. Während ich ihr natürlich schnell gratuliert habe, habe ich auch schon weiter überlegt was ich ihr denn bloß schenken kann.

Da sie mal, ich glaub in der zweiten Woche gesagt hat, dass sie gerne Sirupwaffeln zum Kaffee isst und ich in weiser Voraussicht einige davon zu Hause hatte brauchte ich nur noch Verpackungsmaterial und Klebeband.

Also bin ich eine halbe Stunde früher von der Arbeit gegangen, habe die Sachen gekauft, zu Hause das Geschenk verpackt und bin dann auch gleich schon weiter zu unserem verabredeten Treffpunkt (um 17:30 Uhr).

Dort habe ich mich dann mit Jonathan (Magdiels Ehemann) getroffen und wir haben dann gewartet dass Mindy, Jerad und Kim uns abholen kommen.

Bei Mindys Eltern die übrigens sehr nett sind gab es dann Hackbraten, Kartoffelauflauf, Bohnen und Salat.

Den ganzen Abend über haben wir uns ziemlich gut unterhalten Bilder angeguckt und nachher noch Kuchen und Eis gegessen.

Das interessanteste Ergebniss aber war, dass ich die Feier dann Abends mit einem CD-Player, einer DvD (alles nur geliehen.... glaube ich) und jeder Menge Kuchen verlassen habe...

So jetzt bin ich wieder zuhause und gehe bald schlafen.

Hier lustigen Betreff einfügen

Es fällt mir heute Abend wirklich schwer mir noch einen passenden Betreff einfallen zu lassen, darum darf jeder sich heute mal selbst einen ausdenken.

Kaum auf der Arbeit angekommen wurde ich schon wieder losgeschickt um ein paar Prospekte von Marklern zu besorgen....

Das war ja an sich kein Problem, allerdings lag das Marklerbüro genau auf meinem Weg zur Arbeit so dass ich, hätte ich früher Bescheid gewusst, das gleich in einer Tour hätte erledigen können.

Danach bin ich dann mit Laura Sachen für eine neue Familie besorgen gefahren: Besteck, Haushaltswaren, was man halt so braucht.

Zuerst waren wir bei unserer Garage, da wir dort aber nicht alles bekommen haben sind wir dann noch zur Heilsarmee und zu einem 1 Dollar Laden gefahren.

Nach der Rückkehr zum Office und einem Anruf bei einem Übersetzer (der nicht da war), habe ich mich meiner Hauptaufgabe für diesen Tag gewidmet:

Ich habe für ca 45 Familien mit ungefähr 150 Mitgliedern Anträge auf Food-Baskets für Thanksgiving ausgestellt.

Die Arbeit wurde nur einmal kurz unterbrochen als ich mit Luiz einen Kühlschrank in unsere Garage gebracht habe (und auch Tupperdosen gekriegt habe... die sid in unserem Haushalt Mangelware).

Nach den Anträgen und einer langen Zeit im Büro war ich dann relativ froh, ein paar Briefe zur Post bringen zu können.

Meinen Arbeitstag habe ich dann mit einem Gespräch mit unserem Vorgesetzten aus NY beendet, der auch neu im Amt ist und sich alle Organisationen mal anguckt... sehr netter Mensch.

Anschließend ging es dann zum Spanisch lernen, und dann nach Hause...

Ach ja Essen gab es heute auch beim Spanisch, bzw beim Dinner davor: Hühner-Nudelsuppe mit ca 90% Nudeln, 9%Fett und 1%Huhn und Chilli con Carne mit jeder Menge Rote Bohnen...

Run Forrest, RUN!

Seit heute weiß ich warum so viele Amerikaner Turnschuhe tragen... das heißt eigentlich weiß ich es nicht, aber ich weiß warum ich welche brauchen könnte:

Wie bereits angekündigt musste ich heute zwei Stunden früher aufstehen als sonst. Zum ersten Mal gab es heute auch eine Kollision während der Duschzeiten. Aber ich habe dann einfach das Frühstück vor die Dusche gezogen und alles war wieder in Ordnung.

Danach bin ich dann zu den Klienten gefahren denen ich zeigen sollte wie das Busfahren klappt. Das war der erste Weg durch die halbe Stadt (1,6 Meilen).

Nachdem ich dann die Klienten abgeholt habe sind wir zur Bushaltestelle (0,5 Meilen), ausgerechnet heute (oder vielleicht auch nicht aber mir kam es so vor) war der Bus zu spät. Trotzdem hat dann noch alles geklappt und nachdem ich die Klienten zur Schule begleitet habe ich mich, zu Fuß, auf den Rückweg zum Office gemacht, wobei ich nochmal kurz nach Hause musste um ein paar Sachen zu holen die ich vergessen hatte (3,5 Meilen).

Im Office habe ich dann ein paar Akten zusammengestellt um anschließend wieder von Mindy zu der Schule gebracht zu werden um die Klienten wieder abzuholen.

Diesmal lief mit dem Bus alles besser und nachdem die Klienten wieder zu Hause waren habe ich mich mal auf den Weg zu dem indischen Laden gemacht (0,9 Meilen).

Allerdings musste ich dort dann feststellen, das die ausgerechnet am Dienstag Ruhetag haben (war mal wieder typisch). Dafür bin ich dann in den europäischen Laden nebenan gegangen und habe mich dort was umgeschaut...

Aus irgendeinem Grund hatte der Laden aber eine andere Vorstellung von Europa als ich und da ich nichts kannte und mir auch nichts weiter zusagte habe ich mir nur eine Flasche Wasser für den Rückweg zum Office geholt (2,1 Meilen).

Da habe ich dann einem Klienten bei einer Bewerbung geholfen, bis ich nach kurzem Einkauf nach Hause gegangen bin und mir mein wohlverdientes Essen gekocht habe.

Mittlerweile habe ich übrigens schon wieder zwei Überstunden angesammelt, so dass ich am Freitag wieder früher gehen kann...

(Meilen insgesamt: 8,6 = 13.84 km)

Columbus-Day

Heute war ein scheußlicher Tag...

aber das lag ausschließlich an mir: Ich habe dermaßen schlecht geschlafen, dass ich den ganzen Tag über todmüde war. Ich weiß bis jetzt nicht genau woran das gelgen hat, ich war eigentlich ziemlich früh im Bett und musste auch nicht sonderlich früh raus. Aber auch egal.

Auf der Arbeit habe ich dann erstmal ein paar Briefe zum zur Welfare liefern sollen und da dann zu allem Überfluss feststellen, dass das Welfare-Office heute wegen des Columbus-Tags geschlossen ist... scheinbar hatten fast alle frei außer uns.

Danach habe ich dann mit Magdiel ein neues Appartment eingeräumt, nachdem wir die Möbel dazu von einer Mission abgeholt haben.

Gegen vier waren wir damit fertig und ich bin auch gleich nach Hause gegangen, da ich morgen früh vor Arbeitsbeginn ein paar Klienten zum Englischkurs bringen soll und ihnen nebenbei auch zeigen soll wie man den Bus richtig nutzt... mal gucken ob ich das selbst hinkriege.

Jetzt gehe ich erstmal richtig früh schlafen, damit ich morgen früh fit bin.

Waschmaschien

Nur eine kurze Meldung zum heutigen Tag bevor ich todmüde ins Bett falle.

Das aufregenste Ereigniss heute vormittag war die Ankunft und Installation der Waschmaschiene....

Einen Trockner haben wir auch gleich mitbekommen, aber im gegensatz zur Waschmaschiene ist der noch nicht angeschlossen.

Es war aber auch so schon eine heidenarbeit die Waschmaschiene und den Trockner in den Keller zu kriegen, da wir den Kühlschrank dafür verschieben mussten.

Ansonsten bin ich Abends nochmal ins Kaffeehaus gegangen und habe da was (Nicht-alkoholisches) getrunken.

Tja jetzt haben wir schon fast morgen... und ich gehe ins Bett.

Blizzard und Möhrensalat

Den heutigen Tag habe ich größtens Teil damit verbracht, zu überlegen, was ich denn heute Abend als Essen mitbringen soll...

Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich davon erzählt habe, aber am Mittwoche wurde ich zu einem "Youth adult" Treffen eingeladen. Dazu bringe jeder etwas zu Essen mit... am besten etwas landestypisches.

Also habe ich mir den Tag über den Kopf zerbrochen. Aber das einzige "typische" deutsche Gericht, dass mir einfiel war Weißwurst mit Sauerkraut. Und da ich Sauerkraut nicht wirklich mag, kam es mir ziemlich komisch vor da etwas hinzubringen und das dann nicht selbst zu Essen.

Also habe ich mich dann dazu entschlossen einen Möhrensalat zu machen... mein Zeitplan ist zwar etwas durcheinander geraten, dass ich weder ein geeignetes Behältniss, noch eine Reibe hatte.

Aber auch das hat sich dann durch Improvisation (und nette Nachbarn) geklärt.

Am Mittwoch hatte ich noch befürchtet, dass "Young adults" ihr Schwergewicht auf "adults" legen. Aber zum Glück waren auch einige Leute von der "Young" Kategorie vertreten.

Beim Treffen haben wir dann erstmal gegessen und anschließend ans Essen ein paar "Icebreaker" gespielt. Beim ersten ging es um unseren Namen und einen Begriff der und beschreibt und beim zweiten um eine Gruppe die uns viel bedeutet.

Danach war der offizielle Teil schon vorbei...es war nur als kurzes "reinschnuppern" geplant.

Allerdings haben dann ein Paar Leute beschlossen, dass der Abend noch viel zu jung ist um ihn schon zu beenden. Also sind wir dann zu einem Laden gefahren, haben Eis und Schokoriegel gekauft und sind dann weiter gefahren zu Sarahs Wohnung.

Dort haben wir dann Blizzards gemacht: Blizzards sind im wesentlichen

Eis, Schokoriegelstückchen und Milch...(quasi McFlurys).

Danach habe wir noch Ligretto gespielt (zumindest sowas ähnliches) und dann noch was geredet.

Abends, gegen halb 12 diesmal sogar... ich glaub so lange hatte ich noch nie nen Abend außer Haus, haben Jon und seine Frau mich nach Hause gebracht.

Tja als nächstes gehe ich wohl mal ins Bett und werde versuchen was auszuschlafen.

McGyver

Kaum bei der Arbeit angekommen, habe ich direkt ma meine erste "Seblstständige Aufgabe" in Angriff genommen.

Die wöchentliche Datensicherung!

Die lief auch ziemlich gut, bis ich dann zu dem PC gekommen bin, mit dem ich gestern schon Probleme gehabt hatte...

Der war nämlich aus... Tjaa kein großes Problem denkt man sich und schaltet den an, nur dann beim booten wahlweise die Fehler "PXE-E53: No boot filename received" oder "A disk read error occured" vorzufinden.

Alle Versuche das zu beheben endeten erfolglos und so habe ich mich an die Internetrecherche gemacht und bin zu dem Ergebniss gekommen, dass die Festplatte nicht richtig angeschlossen ist. (Zumindest war mir dieses Ergebniss am sympatischsten.)

Also zurück zum Rechner und versucht das zu Überprüfen... Ha! von wegen, der war nämlich zugeschraibt und NIEMAND! nicht mal der Hausmeister hatte einen Schraubenschlüssel!

Aber Not macht erfinderisch und so habe ich dann mit allen möglichen Büromaterialien experimentiert.

Eine Büroklammer hatte den ersten Erfolg und eine Schraube war gelöst. Die andere aber war so fest, dass sich alle Büroklammern verbogen haben. Auch meine Versuche mit Schere, Messer und der gelösten Schraube (die hatte n Metallplättchen drum) gingen schief.

Die Lösung brachte dann meine Uhr.

Aber kaum war das Gehäuse auf, musste ich feststellen, dass alle Kabel ordungsgemäß verbunden waren... habe dann trotzdem mal an allen gewackelt und dann den PC wieder zu gemacht.

Und siehe da... er lief problemlos...naja ich stell lieber keine Fragen wieso.

Nach der PC Rettung habe ich dann Bewerbungen an eine Firma weit außerhalb von Lancaster gebracht und durfte auch tanken ;)

Und dann war mein Tag auch schon zu Ende und ich bin gespannt was als nächstes kommt.

Kommunikationsschwierigkeiten

Mal wieder begann der Tag auf der Arbeit:

Zu allererst habe ich einen PC gefunden, der noch kein Office2007 hatte... also habe ich mich erstmal drangesetzt und auch dort Office installiert: wieder eine 43 Minuten Installation.

Aus irgendeinem Grund waren außer mir nur zwei andere Leute im Büro, von denen mir keiner eine Aufgabe geben konnte, also habe ich nach kurzer Suche ein paar unvollständige Akten gefunden die ich dann einfach mal vervollständigt habe.

Danach war endlich Mindy da um mir einen Auftrag zu geben:

Ich habe ein paar Klienten (Weißrussen) angerufen, von denen wir noch Daten für die gewünschte Familienzusammenführung brauchten, allerdings kam dabei raus, dass bei der ersten Familie kein Interesse mehr bestand und bei der zweiten war niemand zu erreichen.

Weiter ging es dann damit dass ich ein paar Büromaterialien bestellt habe und dann unser Whiteboard neustrukturieren durfte.

Der nächste Punkt auf der Tagesordnung war ein PC der nicht richtig im Netzwerk lief:

Da er nicht im Netzwerk gefunden wurde hat der Tabor-Mensch (die Organisation mit der wir uns das Gebäude teilen) gesagt wir müssten unsere Zentralverwaltung in NY anrufen. Trotzdem habe ich dann einfach mal geguckt: Und als ich dann probiert habe die Netzwerkumgebung zu öffnen hat sich der PC komplett aufgehangen.

Also auf zum Neustart... nur, dass der PC beim Booten einen kritischen Fehler hatte und ich im Bootscreen festhing... trotz einer dezenten Panik hab ich dann die Hoffnung nciht aufgegeben und dann endlich rausgefunden, dass der Pc auf starten von Diskettenlaufwerk eingestellt war: Doof nur das der PC gar keins hatte sobald das umgestellt war lief auch alles wieder und nachdem ich dann die Arbeitsgruppe geändert habe lief der PC auch wunderbar im Netzwerk... von wegen NY anrufen...

Weiter ging es dann damit dass ich im Internet nach ein paar Häusern für Klienten abgesucht habe bis ich ein paar Briefe abliefern sollte...

Nachdem ich die acht Blocks zu dem Haus gelaufen war wartete schon der Empfänger auf mich... allerdings sprach er kein Englisch sondern nur Karen (er kommt aus Nepal).

Trotzdem haben wir uns recht gut mit Händen und Füßen unterhalten und ich denke er hat alles verstanden was ich ihm sagen sollte (und ich habe alles verstanden was er sagen wollte).

Nach der Rückkehr zum Office habe ich dann nur noch ein paar Häuser rausgesucht und bin dann einkaufen gegangen.

Nach dem Essenkochen und natürlich dem Essen hab ich mich dann um meine Post gekümmert...

So und jetzt schauen wir mal, was der Abend noch so bringt.

Das Wort zum Mittwoch

Nach dem (mal wieder) viel zu frühen Aufstehen und dem Weg zur Arbeit durch kalte Morgenluft, habe ich im Büro da weitergemacht wo ich gestern aufgehört hatte:

Ich habe Office auf den restlichen Rechnern instelliert...

Das ganze war kein allzu Großes Problem, aber irgendwer hat beschlossen, dass es auf der Arbeit zu warm ist... und deshalb die Lüftung voll aufgedreht. *Brrrr*

Danach habe ich Akten vervollständigt, keine besonders anspruchsvolle Aufgabe aber es war ganz in Ordnung weil ich ziemlich müde war.

Als nächstes habe ich dann die Adressen der Ärzte die "medical Assistance" akzeptieren, die ich gestern "ertelefoniert" habe in eine hübsche Liste abzutippen.

Morgen ist der höchste hinduistische Feiertag, darum habe ich dann die Karten, die ich gebastelt habe (und die Meena geschrieben hat) von allen im Office unterschreiben lassen...wobei ich dann erstmal rausfinden musste, wie rum Nepali eigentlich geschrieben wird.

Zum Schluss meines Arbeitstages habe ich dann noch ein paar Telefonate mit Ärzten geführt die ich beim letzen Mal nicht erreicht habe. Und dann die Liste noch einmal aktualisiert.

Auf dem Weg zur Kirche habe ich dann in einem Laden noch einmal neues Duschzeug gekauft...

Vorm "Unterricht" gab es dann wie immer Essen, diesmal Hot-Dogs. Außerdem habe ich noch eine Einladung für Samstag für eine "Ypung adult meeting" bekommen und meine Telefonnummer an ein paar Schüler verteilt damit die die ihren Lehrern zukommen lassen. Mal sehen was draus wird.

So, jetzt gehe ich mal früh ins Bett und hoffe, dass ich morgen dann einigermaßen fit bin.

Hab euch alle Lieb

Darian

Präsidenten-Debatte

Seit ein paar Tagen Träume ich komisch... ich weiß nicht wieso, es sind keine Albträume oder sonst was. Nein einfach nur komisches wirres Zeugs... ich weiß gar nicht so genau warum ich das jetzt schreibe, vermutlich weil einige von euch darin vorkommen.

Egal, auf jedenfall wache ich immer bei den interessantesten Stellen auf, warum ich beim ersten Mal aufgewacht bin weiß ich nicht... beim zweiten Mal allerdings schon...blöder Wecker!

Man merkt, dass es langsam auch hier drüben Winter wird, in der Sonne ist es morgens noch recht angenehm, aber sobald man dann im Schatten läuft und der Wind durch die Straßen pfeift gibt es nichts schöneres als sich in den warmen Pulli zu verkriechen und sich an das gemütliche Bett zuhause zu erinnern.

Bei der Arbeit (wo es dann endlich warm war) habe ich dann Karten für ein hinduistisches Fest gebastelt: ist euch schon mal aufgefallen wie klein der Unterschied zwischen "awful" und "awsome" ist? Naja sooo künstlerisch begabt bin ich dann doch nicht, aber immerhin auch nicht "awful".

Danach habe ich einige Telefonanrufe getätigt: einmal bei der Clothing-Bank um nach Winterjacken zu fragen und beim außerdem bei verschiedenen Arztpraxen um dort nachzufragen ob sie "Medical Assistance" akzeptieren... das Ergebniss war ziemlich enttäuschend, nur vier von etwa zwanzig haben direkt ja gesagt, bei sieben habe ich niemanden erreicht und der Rest hat direkt nein gesagt.

Als nächstes habe ich dann bei den PCs auf der Arbeit Office deinstalliert und dann Office 2007 neuinstalliert... je nach PC hat das zwischen 10 bis 50 Minuten gedauert.

Abends hat mich Mindy zu einer Church Orientation abgeholt... die war ziemlich interessant und hat mir zweieinhalb Überstunden eingebracht die ich am Freitag früher gehen kann.

Abends haben wir dann die Debatte geguckt... die reden da zum Teil einen Schwachsinn; aber egal immerhin habe ich den zweiten Platz beim McCain Bingo gemacht.

So ich bin ziemlich müde und hoffe ihr versteht wenn ich jetzt ins Bett gehe und erst morgen meine restlichen Mails schreibe.

Post

Ich mag Pakete...

Es hat irgendwie was von Weihnachten, oder Geburtstag... naja eigentlich nur das auspacken von Geschenken.

Aber naja wie auch immer: Ich mag Pakete.

Wie man schon erahnen kann ist das Paket meiner Eltern angekommen. Eigentlich ist es schon am vierten angekommen, aber da war wohl niemand zu Hause, darum lag heute früh eine Paketkarte auf unserem Posttisch.

Ich bin zur Arbeit gegangen und wollte Sheila eigentlich nur Fragen ob ich die Arbeit als Nachsendeadresse angeben kann.

Stattdessen habe ich dann direkt mal ihr Auto bekommen um das Paket bei der zentralen Post-Paketstelle abzuholen; und nebenbei auch noch einige Briefe abliefern... also war das ganze ein Arbeitsauftrag und zählte nicht als Freizeit.

Danach habe ich das Paket nach Hause gebracht um anschließend wieder zur Arbeit zu gehen.

Da wartete dann eine Telefonliste auf mich die unbedingt aktualisiert werden musste (die Hälfte der Mitarbeiter arbeitete schon nicht mehr hier).

Als letztes für den Arbeitstag habe ich dann noch ein paar Akten für neuankommende Klienten erstellt.

Dann bin ich nach Hause gegangen und habe mir Essen gekocht...

Das war mein Tag dann schon:

Ich bin mir noch nicht so sicher, ob ich solche Tage mag... zum einen gabs keine Langeweile auf der Arbeit, aber ich frage mich dann immer ob ich nicht irgendwo Zeit verloren habe.

Schon komisch...

Naja ich werde mich dann mal was mit dem Inhalt meines Pakets auseinandersetzen.

Sonntag

Und tatsächlich bin ich gestern nochmal ausgegangen und habe mich ins Kaffeehaus gesetzt...

Da waren auch ein paar Leute die ich schon mal bei Magdiel getroffen habe mit denen ich dann den Rest des Tages verbracht habe.

Der Abend war also recht nett, allerdings doch ziemlich kurz so dass ich schon gegen halb 12 wieder zu Hause war.

Aber auch das frühe schlafen gehen hat mich nicht davon abgehalten heute am Sonntag mal bis gegen zwölf zu schlafen...

Nach oder besser gesagt beim Frühstück habe ich dann was mit Thomas unternommen, nur unterbrochen vom Mittagessen das ich mir gemacht habe.

Jetzt, während sich der Deutsche Tag dem Ende zuneigt mache ich mich gerade nochmal fertig um in die Stadt zu gehen, mit etwas Glück treffe ich wieder ein paar Leute, auch wenn wir uns nicht speziell verabredet haben.

Ein kurzer Bericht

Der Tag heute war von angenehmen Nichts-tun gefüllt... um ehrlich zu sein, muss ich mich wundern, dass er schon vorbei ist.

Ich bin spät aufgestanden und habe ausführlich gefrühstückt während ich mit Ben ein Footballspiel gespielt habe.

Danach habe ich was mit Thomas unternommen, bis der Weg musste und ich was essen wollte.

Also habe ich was eingekauft, gekocht und anschließed gegessen.

Dann habe ich mich wieder mit Thomas getroffen und jetzt sitze ich hier und schreibe meine Mails...

Naja, das war mein Tag dann auch schon... eigentlich ziemlich normal, aber es is immerhin erst halb 9, ich glaube ich gehe gleich einfach nochmal in die Stadt...

Der Tag heute

Heute habe ich meinen Tag mit einer neuen Aufgabe begonnen.

Ich bin jetzt offiziell der Websitebeauftragte in unserem Büro: also habe ich erstmal überprüft was denn auf der Website alles mal dringend überholt werden muss:

Scheinbar hat das seit einiger Zeit niemand gemacht, darum habe ich jetzt eine endlose Liste von Sachen die ich mit anderen Abteilungen absprechen muss und dann erneueren werde.

Damit war ich eine ganze Zeit beschäftigt...bis ich dann den Auftrag bekommen habe einige wichtige Briefe, die verschollen waren, aus dem endlosen Datenlabyrinth des Firmennetzwerks zu erretten.

Das ging zwar Recht schnell, aber ich habe mir dann doch die Zeit genommen mal alle Briefe von "letter" bis "letter132" mal mit vernünftigen Namen zu versehen.

Anschließend habe ich dann eine Klientin abgeholt, die zur Bank gefahren und von der Bank zum Büro der Marklerargentur, damit dort die Miete bezahlt werden kann.

Danach sollte ich ein paar Sachen (Ordnerschutzhüllen und Blätter) besorgen, was ich dann (als Mittagspause) mit einem Besuch bei Aldi kombiniert habe...

Jetzt gibts wieder einen neuen Vorrat an Obst in meinem Zimmer :)

Wieder bei der Arbeit habe ich dann noch eine Weile die Website bearbeitet, jetzt bin ich wieder zu Hause und muss mal schauen was ich heute Abend so machen werde.

Wahldebatte

Ein später Bericht aus Amerika an die Heimat...daheim.

Der (Arbeits-)Tag begann damit, dass ich im Büro angekommen, erstmal nicht so recht wusste was ich tun soll.

Bis ich einen Ordner mit der Aufschrift "To file" entdeckt habe... also habe ich dann Dateien einsortiert. Eine etwas stupide Aufgabe, aber es war schön etwas zu tun zu haben.

Anschließend hat Mindy mich gebeten, für Klienten Termine beim Arzt zu vereinbaren. Es war ziemlich kompliziert... ich hab schon dermaßen lange nicht mehr auf Englisch buchstabiert und die Namen meiner Klienten (aus Buthan waren sie) konnten die Mitarbeiter in der Klinik aus irgendeinem Grund nicht sofort richtig schreiben.

Als nächstes stand ein Möbeltransport mit Laura:

Wir sind zur Garage gefahren haben da einige Sachen zusammen gesucht und die dann zu Klienten ausgeliefert. (Übrigens habe ich seit heute auch einen neuen Stuhl... jippii)

Anschließend habe ich für Beth einen Klienten der Probleme mit seiner Social Security Card hatte, zum Office gebracht. Da haben wir dann etwa zwei Stunden gewartet (er sprach kein Englisch). Das Ergebniss war dann, dass auch beim Office uns niemand sagen konnte wo das Problem war.

Also bin ich wieder zurück zum Büro und habe meinen Tag damit beendet beim Immigration Court anzurufen (alles per Computer ansage) bei dem ich dann eine endlose Liste von Klienten abgearbeitet und überprüft ob sie irgendwelchen neuen Termine haben.

Nach dem Essen bin ich dann zu Elena gegangen wo wir die Debatte zwischen Palin und Biden gesehen haben.

Nebenbei haben wir auch Palin-Bingo gespielt.

Wie ein Bingospiel, nur dass es anstatt Zahlen um Wörter geht, die Palin ziemlich oft benutzt (fast so wie Stoiber mit Ähhs...)

Gewonnen haben Andrea und ich, da wir beide den gleichen Zettel hatten. Die Debatte war recht interessant aber ich hatte das Gefühl, dass Palin ziemlich wirr geredet hat und die meisten Fragen nicht direkt beantwortet hat.

Meiner Meinung nach hat Biden ziemlich klar gewonnen. Vor allem weil Palin Amerika als unglaublich umweltfreundlich darstellen wollte... und auch sonst ziemlich mist.

Naja ich kann mich nicht so wirklich konzentrieren, darum mach ich lieber Schluss, bevor ich noch mehr Mist verzapfe.

Blokade

Zum ersten mal habe ich eine Schreibblokade...

allerdings nicht, was den Text angeht, sondern, was den Betreff betrifft...

Hmmm.... "Betreff betrifft"... gefällt mir.

Bei der Arbeit, wo der Tag mal wieder begann, habe ich erstmal Sozialversicherungskarten die uns eine Klientin kopiert hatte (aber leider auch zusammengetackert) enttackert und dann auf ein Blatt in die Akte eingeklebt.

Keine so spannende Aufgabe, aber da ich ziemlich müde war (hab gestern irgendwie das Schlafen vergessen) war das genau das richtige.

Anschließend gab es dann eine anspruchsvollere Aufgabe:

Ich habe das aus bestimmten Fonds ausgegebene Geld gezählt (anhand von Quittungen), das übrig gebliebene Geld gezählt und überprüft ob was fehlt...

Was zum Glück nicht der Fall war, darum habe ich dann die Quittungen kopiert, und an die Hauptorganisation den Antrag auf Rückerstattung für das ausgebene Geld gestellt.

War ein wenig kompliziert, da man jede Ausgabe einem bestimmten Fond zuordnen musste und in das Formular auf Rückerstattung auch den bestimmten Fond angeben...

Ich habs nicht so ganz verstanden, aber mit Hilfe einer Tabelle hat es dann doch alles geklappt.

Danach habe ich dann die Gelegenheit genutzt und bin Mindy und Meena (unserer Nepali-Befähigten) zur Einführung einer neuen Familie gefahren. Bevor wir aber mit der "orientation" beginenn konnten sind wir zum Markler gefahren, um einen Vertrag für das Haus zu schließen.

Dort haben wir auch Vertreter der Kirche getroffen, die sich der Familie angenommen haben.

Im Büro des Marklers war es ziemlich Eng, warum neben der Familie (vier Personen) Meena und dem Krichenvertreter kein Platz mehr war.

Folglich haben Mindy und ich etwa eine Stunde in der Lobby gewartet, bis der Vertrag abgeschlossen worden war.

Anschließend sind wir zur temporären Unterkunft gefahren und haben von ca halb zwei bis halb sechs die nötigsten Sachen besprochen.

Immerhin habe ich auf der Rückfahrt von Meena die Adresse eines Indischen Ladens bekommen...Curry-Paste ich komme!

Danach ging es dann zu meiner Kirche... erst gabs Hühnchen mit Kartoffeln und Möhren und dann Spanischstunden.

Heute haben wir die Personen und die wichtigsten Verben durchgesprochen... Französisch hilft wirklich ungemein...

Naja dann ging es nach Hause und ans Mails schreiben....