Mittwoch, 19. November 2008

Wenn man mal drüber nachdenkt, dass...

..nach einem so viel versprendenden Anfang, könnte man ja erwarten,
dass jetzt ein Höhepunkt der philosophischen Ausschweifungen folgt.

Zumindest, wenn man mir soetwas überhaupt zutraut.

Aber zum philisophieren ist es mittlerweile viel zu kalt geworden.
Frost am morgen ist Standart und ich sehe mittlerweile davon ab Nachts
das Fenster zu öffnen (selbstverständlich bei ausgeschalteter Heizung).

Dabei scheint dann morgens die Sonne und wenn man aus dem Fenster
schaut überlegt man sich, ob man denn bei so tollem Wetter nicht einfach
mal im T-Shirt zur Arbeit gehen soll.
Der erste Schritt vor die Haustür würde dann aber vermutlich selbst die
hartgesottensten Kältefanatiker eines besseren belehren.

Beim Thema Kälte fällt mir gerade ein, dass ich dringend nochmal
einkaufen muss, um mir warme Socken und eventuell Winterschuhe zu
kaufen.

Jeden Morgen bin ich dann froh, wenn ich ins Office komme, da ist es
dann im Gegensatz tzu draußen warm...
wobei auch hier die Temperaturen stark variieren.
Beim USRP ist es angenehm warm, leider sind die beiden Arbeitsplätzt
fast immer belegt.
Die Kubaner haben es entgegen aller Vorurteile am kältesten, hier
sollte man nicht ohne Pullover allzu lange verweilen. Vielleicht ist es
ja Taktik, damit die Leute ihre Jacken anbehalten und man eine Gaderobe
einsparen kann.
Die Match Grant und Employment Programm Leute arbeiten dagegen in einer
Sauna... hier ist es zu Beginn des Arbeitstages schön zum auftauen,
danach aber wird es unangenehm, vor allem weil es mir irgendwie nicht
angemessen erscheint Mitte/Ende Oktober im T-Shirt rumzulaufen.

Die Aufgaben die heute anstanden haben mich heute durch fast alle
Officezonen geführt.
Angekommen habe ich, bevor ich mich akklimatisiert habe, direkt wieder
auf den Weg in die Kälte gemacht um ein paar Briefe zur Post zu
bringen.

Dann bin ich erstmal zum auftauen, und um ein paar Akten zu erledigen,
ins Match Grant Office gegangen.
Von dort ging es, sobald ich meine Finger wieder fühlen konnte, ach
einem kurzen Abstecher ins USRP Büro weiter in die vergleichsweise C/H Eiswelt.
Hier gab es Berichte über die Fortschritte eines Falls zu schreiben,
die nach jeweils 90 und 180 Tagen fällig werden.

Danach gabs aus Mindys USRP-Office den Auftrag mich um einen relativ neuen Klienten zu kümmern.
Erst seine Dokumente für die Akten kopieren, dann mit ihm zur Bank
fahren und einen Scheck einlösen.
Weiter ging es dann zum State Health Institut für seine
TB-Nachuntersuchung und nach einem Lebensmitteleinkauf in einem
nahegelegenen Supermarkt, habe ich den Klienten dann bei sich zu Hause abgeliefert.
Zumindest war das der Plan... Allerdings musste ist dann der Fahrer, der den Klienten zum Office fahren sollte abgesprungen. Darum mussten wir alles umdesponieren. Erst habe ich den Klienten abgeholt und da wir dann nicht alle Dokumente finden konnten gings erstmal wieder ins Office.
Da haben wir dann alle Dokumente gefunden und dann kopiert.
Aus Zeitmangel waren wir dann den TB-Test gestrichen und sind dann direkt zur Bank gefahren. Und im Anschluß daran gings zum Einkaufen...
Das hat länger gedauert, als erwartet da wir immer wieder umkehren mussten, da wir noch Salz, Zigaretten und sonst immer Kleinigkeiten die vergessen wurden.

Ich überlege im Moment stark, ob ich nicht meine Heizung etwas höher
stellen soll, oder es reicht, wenn ich mir noch einen Tee koche... für
die Umwelt wäre der Tee bestimmt günstiger...

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