Donnerstag, 4. Dezember 2008

Umzug

Nach ein paar Kleinigkeiten habe ich mit Luis versucht eine Kommode aus Barbaras Garage abzutransportieren, was allerdings daran scheiterte, dass de Kommode einfach viel zu groß war um in den Arbeitsvan zu passen. Also sind wir dann unverrichteter Dinge wieder abgezogen.

Seit vielleicht 2 Wochen haben wir einen somalischen Klienten, der zur
Zeit noch bei Barbara wohnt.

Ich habe ihn schonmal zum einkaufen begleitet und kam an und für sich ganz gut mit ihm aus, auch sein Englisch, war gut genug, dass wir uns ein wenig unterhalten konnten.
Dieser Klient wollte nun zu Freunden in die einst Stunde entfernte Stadt Mechanicsburg umziehen.
Dort wartete eine volleingerictete Wohnung auf ihn, so dass er eigentlich nur noch hingefahren werden musste. Scheinbar hat sich Mindy allerdings nicht wirklich wohl gefühlt, als sie seinOrientation mit ihm gemacht hat und auch Jackie die schon mit ihm gearbeitet hat, wollte lieber, das Luis oder ich mit ihm fahren. Warum habe ich nicht gefragt aber da Luis aber sehr beschäftigt war und ich in dem Moment nicht so sehr, habe ich dann den Auftrag bekommen zu fahren.

Mit Mindys Auto ging es dann zum zweiten Mal heute zu Barbaras Haus wo ich dann den Klienten eingeladen habe. Da es noch ein paar Ungereimtheiten mit der neuen Unterkunft gab, habe ich ihn dann erstmal ins Office gebracht... Danach sollte es zur Bank gehen wo wir einen Scheck einlösen sollten, da den aber niemand unterschrieben hat mussten wir nochmal zurück zum Office.
Dann endlich ging es los wobei wir erst noch ein paar Sachen von Barbara abholen mussten. Dort hat er sich dann leider festgequatscht, so das wir erst um halb 4 losgekommen sind. Mechanicsburg ist sowas wie das Köln von Lancaster: Es gibt ca. 2000 Autobahnen die zusammenlaufen, 10.000 Baustellen und mindestens 5 Millionen Leute die die Autobahnen gleichzeitig nutzen wollen.
Der Klient mit dem ich gefahren bin, hat siche jedes Mal extrem aufgeregt, wenn uns (speziell Laster) jemand zu schnell überholt hat. Am Ende war das nicht mehr schön, ich wusste nicht, dass man sich in sowas so reinsteigern kann...
Und etwas rechthaberisch war er auch... am Ende des Tages war es so dunkel, dass ich den Weg nicht mehr lesen konnte... und man sollte dann nicht unbedingt erwarten, dass der Klient den Weg kennt, wenn ihm der einmal beschrieben wurde.
So hat das ganze dann etwas länger gedauert, als erwartet... aber am Ende bin ich mit 2 Überstunden doch noch recht glimpflich davon gekommen.

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