Samstag, 8. August 2009

Jeden Tag...

eine gute Tat...

Heißt es so schön und ich darf von mir behaupten das ich meine fr heute
vollbracht habe.
Ich bin heute Vormittag für Sheila zur Post gegangen. Das allein ist,
zugegebenermaßen nicht unbedingt eine gute Tat, doch bei der Hitze die
im Moment herrscht kostet selbst das einiges an Überwindung.
Auf dem Hinweg war alles ganz normal und auch auf dem Postamt ist
nichts besonderes vorgefallen. erst auf dem Rückweg.

Wie schon gesagt war heute ein extrem heißer Tag und, wie jeder der
schon hier war bestätigen kann, in Lancaster wird immer sehr viel
gebaut, im Moment werden gerade alle Fusswege an Kreuzungen erneuert. Um
aber immernoch auch für Gehbehinderte Leute nutzbar zu sein, wurden
kleine Teerrampen angelegt.
Teer hat nunmal die unangenehme auf große Hitze so zu reagieren das er
dazu neigt weich und klebrig zu werden. Als Fussgänger ist das
ärgerlich, aber mit ein paar Schritten ist man drber weg und hat sich
höchstens eine dunklere Sohle geholt.

Als nicht eben schlanke Person im Rollator sieht die Sache allerdings
anders aus:

Ich war gerade an der Ecke von Queen und Orange als ich auf der anderen
Straßenseite drei Frauen und einen Mann um einen Rollator stehen sah,
mit reichlich hilflosen Gesichtern. Ich habe den Abstecher gemacht und
gefragt ob ich helfen kann. Wie sich herausstellte war die Frau im
Rollator tief in dem Teer eingesunken und sie bekamen sie einfach nicht
wieder raus. Eine der Frauen telefonierte gerade mit der Polizei (die
scheint hier für fast alles gerufen zu werden) als ein weiterer Mann
sich zu uns gesellte.
Zu dritt haben wir es dann geschafft den Rollator aus dem Teer zu
befreien.
Nach einem kurzen Dankeschön und einem Abschied bin ich dann mit einem
guten Gefühl weitergegangen...und etlichen Teerspuren auf meinen schönen
neuen Schuhen... Hat wer Tipps wie ich die am besten loswerde? Ich
versuche es nachher nochmal mit Seife warmen Wasser und einer Bürste...
mal sehen.

Woche

Hmm ich guckt grad auf den Kalender und frag mich wo meine Woche
geblieben ist... es kommt mir vor als hätte ich nichts, aber auch
wirklich gar nichts gemacht...

Ich bin zur Arbeit gegangen, allerdings ist Sheila nicht da, Barbara,
Janet und Laura sind auf Fortbildung und naja, der Rest geht recht früh.
Aber anstatt in Arbeit zu ertrinken wie ich es erwartet hätte ist
wirklich gar nichts los. Ich verbringe viel Zeit im Office und über
prüfe Akten auf Vollständigkeit und Richtigkeit und damit hat sich
die Sache eigentlich.

Ich glaub das "spannenste ist mir heute morgen passiert. Ich gucke
morgens immer nach Mails um zu sehen obs was neues von den Unis gibt...
aber anstatt das ich wunderbar meine Mails kriege sagt mein PC das ich
kein Internet habe. Ich also Firefox geöffnet und kriege eine Seite von
unserem Internetanbieter angezeigt "Due to Account related reasons we
decided to disable your Internet connection." Ich habe dann eine Sms an
Ben geschrieben und er hat gerade geantwortet das es eine Verwechslung
war und wir innerhalb der nächsten 24 Stunden wieder Internet haben
sollten...

Donnerstag, 30. Juli 2009

Suppe

Am Montag habe ich mich dann wieder früh aus dem Bett gequält und bin zur Arbeit gegangen.
Die russische Familie ist soweit erstmal versorgt, darum hoffe ich eigentlich auf einen ruhigeren Tag, was dann tatsächlich auch klappt.

Barbara fragt mich ob ich am 14ten, meinem letzten Arbeitstag, die ganze Zeit arbeite oder ob ich früh weg gehe. Als ich sage das ich arbeiten werde fragt sie mich was ich gerne esse. Indisch ist meine Antwort.

Danach kriege ich Jackies Auto um jemanden zur Arbeit zu bringen. Es ist ein Job bei der Nissen-Food-Company, die wie ich glaube hauptsächlich auf Fertig-Nudeln spezialisiert sind. Bevor er den Job allerdings anfangen kann mssen wir zu Walmart und ein paar Sachen besorgen. Im wesentlichen sind das ein schlichtes weißes Hemd ohne Aufdruck und dann Schuhe mit Stahlkappen. Jeder der bei Walmart war kennt das...man geht durch die Reihen und das was man sucht ist immer ganz am Ende des Ladens. Und auf dem Weg sieht man immer wieder etwas was man entweder schon immer gesucht hat oder
immer haben wollte. Also hat der Einkauf dann etwas länger gedauert als gedacht.

Danach habe ich unseren nepalischen Flüchtling auch abgesetzt, Eigentlich war geplant das ich ihn nur vor der Tür absetzte, aber er war ziemlich aufgeregt wegen seines ersten Arbeitstages so dass ich beschlossen habe mit rein zu kommen bis er einen Ansprechpartner gefunden hat.
Eine seht kluge Entscheidung denn die erste Person konnte uns zwar nicht selbst weiterhelfen sondern hat uns stattdessen jemanden anderes geholt ABER, der erste Mann hat eine Zeit lang in Deutschland gelebt und während mein Klient von dem anderen Mann eingewiesen wurde, habe ich alles über die Firma erzählt bekommen und ein paar Gratisnudeln
mitbekommen...
Allerdings habe ich erst eine Sorte gefunden die mir wirklich zusagt...mal sehen zwei habe ich noch offen, wobei das eine mit Shrimps ist und die andere vegetarisch.

Dienstag habe ich dann einen Office Tag eingeschoben da eine Menge Sachen liegen geblieben sind. Ich habe mich um mein Timesheet und mein "Fahrten-Bericht" gekümmert, die PCs gesichert und defragmentiert und die Casenotes soweit ich irgenwo beteiligt war auf den neusten Stand gebracht.

Am Mittwoch ging es dann doch wieder zu der russischen Familien. Ich habe mit Luis ein Bett abgeholt und wir sind damit nach Lititz gefahren wo die Familie wohnt. Ach wenn ich gerne alleine fahre weil ich dann (laute) Musik hören kann, war es doch schön wen in Begleitung zu haben... vor allem weil ich dann nicht auf die Hilfe der Familien, mit denen ich mich dann meist nich verständigen kann (außer mit Händen und Füßen) angewiesen bin.
Nachdem das Bett abgeliefert war habe ich dann noch mit Barbaras Van sechs Computer die uns von einer Firme gespendet wurden die sich auflöst zu verschiedenen Flüchtlingen gebracht und bin dann nach Hause...

Samstag, 25. Juli 2009

Recht haben

Ist bisweilen eine schlimme Sache. Als ich prophezeit habe das der
Mittwoch ein anstrengender Tag werden sollte da hatte ich nicht nur
Recht, nein es war sogar noch schlimmer als erwartet:

Theorie: Darian kommt morgens pünktlich um 9:00 Uhr ins Office bekommt von Barbara den Van und fährt dann mit einen hochmotivierten
ukrainischen Helfer los.

Praxis: Darian kommt morgens um 9:00 Uhr ins Office und weder Barbara noch ein Helfer sind da. Gegen 9:45 trudelt dann Barbara an, aber von dem Helfer keine Spur. Also fahre ich alleine los.

Theorie: Darian fährt mit dem Helfer zur Water Street Mission und holt von da Möbel. Da es Möbel für insgesamt 14 Leute sind macht Darian zwei Fuhren. Mit den Möbeln fahren wir dann zum Haus des Helfers und laden alles dort ab.

Praxis: Ohne Helfer fährt Darian zur Mission, bekommt aber Hilfe von
Dean und einem anderen Angestellten. Dann fährt er zum Haus des Helfers, der allerdings nicht mitkommen will. Also laden wir die Sachen ab und
ich fahre allein zurück. Schon als wir die zweite Fuhre beladen merken
Dean und ich das es anstatt der 2 Ladungen wohl MINDESTENS 4 werden. Darauf habe ich keine Lust, denn es ist schwül und stickig. Ich rufe
beim Office an ob jemand mit dem Arbeitsvan kommen kann, was aber niemand kann. Schließlich regeln wir die Sachen so das mein Helfer die Sachen mit seinem Van abholen wird.

Danach sind wir dann zu einem anderen Haus gefahren wo wir ein paar andere Sachen abholen sollten. Die Familie war wirklich sehr nett,
allerdings war mein Helfer mit den Sachen die sie uns spenden wollten
nicht ganz zufrieden (ich hätte ihn steinigen können denn die Sachen waren extrem gut erhalten) also habe ich vergewissert das wir die Sachen
ein anderes mal abholen werden und wir sind zurückgefahren. Völlig
fertig bin ich dann nach Hause gegangen um erstmal zu duschen. Das
Wetter war den ganzen Tag schwül und heiß... kein toller Tag um Möbel zu schleppen.

Der Donnerstag ging dann nicht viel besser weiter. Das Wetter hatte
zwar gnädigerweise mal beschlossen zu regnen, allerdings nicht Nachts sondern erst morgens wenn Darian weiter Möbel packen muss.
Erst ging es zu Mindy meiner alten Mitarbeiterin, die eine Matraze,
Boxspring Kommode und Schreibtisch gespendet hat. Nach dem ich mich dort verabschiedet habe hab ich das Zeug zu Barbaras Garage gebracht. Wisst
ihr wie schwer es ist eine Doppelbettmatratze alleine zu tragen ohne das
sie den Boden berührt? Der war immerhin dermaßen überflutet das ich mir Gummistiefel gewünscht hätte, aber immerhin weiß ich jetzt das meine Schuhe wasserdicht sind.
Dann sollte ich Betten für die 14 Mann holen die an dem Tag ankommen sollten, doch gerade als ich losgefahren war stelte sich heraus das sie
gengu Betten haben...woher auch immer.
Also bin ich für Meena zu einem ihrer Freunde gefahren und habe dort
einen Fernseher eine Kommode und einen Sessel abgeholt. Dabei hatte ich Hilfe von einem Kareni, der allerdings kein Wort Englisch
sprach...dementsprechend viel haben wir dann geredet.

Nachdem ich ihn nach Hause gebracht hatte habe ich dann meine Kleidung getrocknet und bin nach Hause gegangen.

Der Freitag war dann wieder ENDLICH mal ein ruhiger Tag...was
vielleicht daran liegt das ich nicht lange arbeite und nicht viele
Aufgaben kriegen kann...bis auf eine Money Order war ich eigentlich nur im Office, was ich mir meiner Meinung nach aber auch verdient hatte.

Freitag, 17. Juli 2009

Gewissen

Bei einem Blick auf meinen Blog, bekomme ich mittlerweile langsam ein schlechtes Gewissen... Zeit etwas dagegen zu tun.

Zu erst einmal das wichtigste: mir geht es gut, ich genieße die Zeit hier und auf der Arbeit läuft auch sonst alles wunderbar.

Ich fange einfach mal mit dem Highlight der letzten Wochen an: Den Besuch meiner Eltern. Am Sonntag sind sie Nachmittags angekommen. Nach einem kleine Spaziergang sind wir durch die Stadt gelaufen und haben uns ein großes Eis gegönnt bevor wir in einen Park gefahren sind wo anlässlich des 4ten Juli vom Vortag ein großes Feuerwerk und Musik sattfinden sollte.
Die Idee hatten außer uns noch ca 30.000 (?) andere Leute und unsere Plätze waren dementsprechend mies. Von der Musik haben wir nicht viel mitbekommen also sind wir stattdessen in die Stadt zurückgefahren und haben dort was getrunken bevor wir uns getrennt haben.
Montags musste ich kurz zur Arbeit bevor ich mir den Rest des Tages inklusive Dienstag freigenommen habe. Allerdings bin ich gleich darauf wieder gekommen um meinen Eltern dann zu zeigen wo ich täglich so viele Stunden verbringe.
Danach sind wir auf Anregung von Laura nach "Intercourse" gefahren das berühmt für die Amish sein soll. Zugegebenermaßen, es gab dort einige aber alles war reichlich touristisch ausgelegt und so sind wir nicht lange geblieben. Stattdessen haben wir eine ausgiebige Shopping-Tour für mich gemacht...man muss schließlich ausnutzen das man mal ein Auto hat.
Nachdem wir die Einkäufe weggebracht und ich für meine Eltern Wäsche aufgestellt habe sind wir dann auch gleich zum Essen verschwunden bevor wir uns getrennt haben.
Den Dienstag dann haben wir uns am Morgen erst den Markt angeguckt und dann eine Stadtführung durchs Historische Lancaster gemacht. Ich wusste schon einiges, immerhin kriegt man das ein oder andere mit und es gibt überall nette Hinweisschilder. So war Lancaster zum Beispiel für einen Tag Sitz des Kongresses, aber andere Sachen wusste ich auch noch nicht.
Nach der Führung sind wir ins Buchanan-Haus gefahren. James Buchanan war der 15te Präsident der USA, der einzige Präsident aus Pennsylvania und auch der einzige der Jungeselle war. Danach war es schon recht spät und wir sind nur noch eine Weile durch die Stadt geschlendert bevor wir dann etwas gegessen haben und uns zum letzten Mal verabschiedet haben.

Die Tage danach kriege ich nicht mehr alle zusammen...vie wissenswertes gibt es auch nicht zu berichten. Nur die Vorgeschichte zu heute morgen will ich Euch nicht vorenthalten:

Meine Mitbewohner, bzw Konstantin und Jessica sind scheinbar im Urlaub und verreist. Bevor sie gefahren sind hat aber einer von ihnen noch eine kleine Party gehabt und ist dann am nächsten Tag gefahren...ohne den Abwasch zu machen. Ben und ich waren die einzigen die noch im Haus sind und keiner von uns hat wirklich eingesehen warum wir das machen sollten.
Gestern hat mich das dann schon aufgeregt das ich nicht wirkloch kochen konnte (und ich habe erstmal den Müll rausgebracht was auch niemand mehr getan hat). Aber da war ich dann noch zu müde um das zu machen. Heute morgen wollte ich dann eine Mango frühstücken. Also runter in die Küche und gerade als ich sie abgewaschen hatte und anfangen wollte zu Essen ist mir der Tellerberg dann dermaßen auf den Keks gegangen das ich mich hingestellt habe und 45 Minuten lang alles abgewaschen habe. Normalerweise habe ich mit abwaschen kein Problem... solange es meine Sachen sind und ich weiß was ich da abwasche. Aber bei den Sachen die da schon fast zwei Wochen standen...Bäh.
Ich habe, glaube ich zum ersten Mal berhaupt diese kleidsamen gelben Gummihandschuhe angezogen bevor ich mich das Spüle auch nur genähert habe.
Auf das Frühstück habe ich dann am Ende verzichtet. Zum einen war mir der Appetit vergangen, zum anderen war ich eh schon spät dran wegen der Arbeit.
Ich werde sobald ich wieder zuhause bin mal einen bitterbösen Zettel schreiben und über die Spüle hängen... hoffentlich passiert sowas dann nicht nochmal...es ist doch wirklich nicht so schwer 5 Minuten lang die Sachen abzuwaschen die man gerade benutzt hat... oder?


20.07.

Gestern war ein nicht allzu spannender Tag. Auf eine weile Officearbeit, die im Moment morgens fast immer an der Tagesordnung ist,
folgte dann allerdings eine Menge hin- und her Fahrerei.
Es fing ganz simpel damit an, dass ich mit Jackies Auto zu Barabas Haus gefahren bin und mir den Van geholt habe. Mit dem ging es dann weiter zur Water Street Mission wo ich sechs Stühle und ein Bügelbrett abgeholt habe die ich dann zu Ishor und seiner Familie gebracht habe. Dann bin ich wieder zu Barabaras Haus und habe wieder Autos gewechselt. Mit Jackies Auto (ich bin mit dem gefahren weil im Van die Sitze draußen waren) habe ich dann ein paar Leute vom Office abgeholt.
Zwei davon wurden nach Hause gebracht, mit den anderen habe ich dann wiedermal den Wagen gewechselt und bin dann mit dem Van und einigen Teilen für einen Tisch zum Haus der Leute gefahren. Dort haben wir eine Weile lang am Tisch herum geschraubt bis das Ding endlich stand und, viel wichtiger auch stehen blieb.
Den alten Tisch der Familie habe ich dann zu Barabaras Garage gebracht bevir ich, zum letzten Mal, das Auto gewechselt habe und mit Jackies zum Office gefahren bin.

Dann ging es für mich auch "schon" nach Hause wo ich mich, ums Essen gekümmert habe.

Der Morgen heute fing dann relativ unerfreulich an, denn der Abwasch um den ich mich gerade erst gekümmert war wieder komplett fällig. Langsam sehe ich das nicht mehr ein...aber naja die letzten Tage wird das auch so laufen müssen.
Auf der Arbeit habe ich erstmal lange Zeit im Office verbracht, bevor ich dann mit Meena ein ganze Menge Sachen erledigen musste. Wir sind mit ihrem Auto zu vier verschiedenen Freunden von ihr gefahren und haben Möbel eingesammelt. Am Ende stellte sich dann allerdings heraus das sie sich keine Gedanken darüber gemacht hatte wohin mit dem ganzen Zeug und nachdem ich sie gerade noch von der grandiosen Idee abbringen konnte alles bei mir zu lagern haben wir einfach alles in ihrem Auto gelassen.
Danach gings auch wieder für mich nach Hause. Morgen wird wohl ein reichlich anstrengender Tag, zumindest wenn ich meinem Plan glauben schenken darf.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Es

tut mir ja schrechlich Leid, aber irgendwie ist bei mir im Bezug aufs
E-Mail schreiben ein wenig die Luft raus.
Kann gut sein das ich es am Anfang was übertrieben habe (jeden Tag eine
Mail ist schon krass) oder aber ich habe einfach zuviele andere Sachen
die mich beschäftigen.

Ich werde mal versuchen immerhin alle zwei Tage mal einen Lagebericht
abzugeben, aber in wie weit das klappt müssen wir noch sehen :)

Im Moment ist es auf der Arbeit etwas träge, da wir glücklicherweise
mal ein paar Sponsoren gefunden haben die uns ein paar Sachen abnehmen
können. Daher bin ich am Montag, bis auf einen Abstecher zur Post,
weitestgehend im Office geblieben, wo es nichts desto trotz genug zu tun
gab. Nur eben nichts spektakuläres. Akten erstellen, Labels machen,
Akten auf Vollständigkeit überprüfen und natürlich den "To file"-Folder
abzuarbeiten.
Mit dem ist das so eine Sache... es hat nämlich eine gewisse Faulheit
geherrscht und wenn man etwas aus einer Akte genommen hat dann wurde es
nicht zurückgetan sondern in besagten Folder getan...inder Hoffnug das
irgendwer anderes sich darum kümmern würde.
Obwohl ich nie etwas in den Ordner getan habe war ich es trotzdem der
Sage und Schreibe drei Stunden damit verbracht hat Formulare abzuheften,
Akten zu suchen und Dokumente zu kopieren.
Nachdem ich damit fertig war war ich ein wenig hmm... angespannt und
habe eine nette nachticht geschrieben ob die Leute nicht lieber gleich
die Sachen zurückheften wollen anstatt sie in in den Folder zu tun.
Dafür habe ich dann auch gleich mal ein Lob von Jackie, Beth und Laura
eingeheimst.

Am Dienstag dann habe ich Leute zu PennDot (der Zulassungsbehörde)
mitgenommen wo wir PA-IDs besotgt haben. Der Prozess ist recht einfach.
Man kommt hin füllt ein Formular aus, wird zum Schalter gerufen die
Dokumente werden überprüft, es gibt ein Foto und das wars. Problematisch
wurde die Sache nur das ich mit gleich vier Leuten da war und immer von
einem Schalter zum anderen musste sobald jemand etwas nicht verstanden
hat.
Nicht das ich irgendwie helfen konnte...ich habe mich dann damit
begnügt das was der Schalterbeamte gesagt hat, langsamer und mit
anderen Worten zu wiederholen.
Scheinbar hat das aber schon geholfen.

Danach ging es zum Office und nach Hause. Zum Frisör habe ich es
allerdings immernoch nicht geschafft...mal sehen wo ich das noch
reinquetschen kann...

Freitag, 29. Mai 2009

Schreibfaul

Langsam sollte ich vielleicht was gegen meine Schreibfaulheit tun,
allerdings ist es nicht so, dass ich die Zeit einfach irgendwie
verplempere, sondern ich habe einfach eine Menge Sachen die ich noch erledigen muss... ganz oben auf der Liste steht im Moment die
Uniwahl/Bewerbung...das kostet leider nun mal Zeit, aber ich habe mir
vorgenommen bis zum 10ten alles in dem Punkt erledigt zu haben...auch wenn ich vermutlich am kommenden Wochenende schon das Meiste erledigen werde.

Also fangen wir wieder am Freitag an. Ich bin wie gewohnt zur Arbeit
gegangen und habe dort meinen Vormittag verbracht. Das Employment Program hat mittlerweile wieder zwei neue Mitarbeiter bekommen und musste daher Tische mäßig expandieren. Damit die Leute ihrer Arbeit auch effektiv nachgegen können brauchen sie Telefone und einen Internetanschluss. Zwei Sachen die ich dann erstmal, in Sheilas Auftrag, bestellt habe.
Danach war für das gesamte Office Arbeitsschluss, immerhin war
"Memorial Day" Wochenende und die CWS Offices haben früh Schluss gemacht.

Normalerweise hätte ich erstmal was Zeit mit Thomas verplempert (ja ich weiß das ich gesagt habe ich tu das nicht, aber es is Wochenende!)
aber der hatte seinen Bruder da. Also bin ich erst einmal Laufen
gegangen und Abends dann zu Magdiel bei der eine kleine Freier
anlässlich des Memorial Days war...bzw eigentlich war die Feier weil
wegen des Memorial Days frei war.
Am Samstag habe ich mich dann erstmal durch eine endlos lange Liste an Studiengängen gewältzt. Es gibt ja mittlerweile für jede Kleinigkeit
einen Studiengang, dazu noch Untergattungen, Überklassen, Metakategorien und sonstige Höchstintelektuell klingende Bezeichnungen um die Wahl kompliziert zu machen.
Mach mehr als vier Stunden hatte ich dann eine grobe Auswahl an
Studiengängen zusammen und nicht die geringste Lust mich weiter mit dem Thema zu befassen. Da, wie schon gestern extrem gutes Wetter war, fast schon zu gut, habe ich mir meinen Ipod geschnappt und bin zum Eis essen in die Stadt gegangen. Ich habe noch mit dem Gedanken gespielt ins Kino zu gehen, aber im Moment läuft kein Film den ich unbedingt sehen will...

Sonntag habe ich mich dann wieder an die Studiengänge gesetzt. Die
Liste war noch extrem lang und beim zweiten betrachten waren da etliche Sachen drauf wo ich keine Ahnung hatte wie die auf der Liste gelandet sind, geschweige denn das ich sie studieren will. Andere Studiengänge waren dann nur Masterstudiengänge.
Außerdem musste ich mich dann noch darüber informieren was wo angeboten wird und wie der entsprechende Ruf so ist. Auch das ist eine aufwendige Arbeit gewesen, wobei das Zeit-Ranking eine ziemlich Hilfe war.
Nachdem ich die Liste soweit erledigt hatte und meine Pläne langsam
Gestalt annehmen war es schon früher Abend, ich hatte ziemlich lang
geschlafen und ausgiebig gefrühstückt. Das Wetter war auch wieder
schlechter geworden, darum habe ich den Rest des Tages Zuhause
verbracht.

Am Montag war dann der eigentliche Memorial Day. Mit kleiner Parade, vielen Flaggen und Wimpeln. Sogar einen kleinen Kranz hat unser Stadtdenkmal verpasst bekommen.
Allerdings hat das Wetter nicht so ganz mitspielen wollen es hat den
ganzen Tag über geschüttet. Darum war ich nach dem Event auch ziemlich durchnässt und habe zu Hause eine Dusche genommen. Die dritte wenn man den Regen mitzählt.
Ich freue mich darauf endlich wieder in Deutshland zu sein, ich glaube
ich werde dann erstmal wieder ein ausgiebiges Bad nehmen.

Dienstag hieß es dann wieder zur Arbeit gehen. Das Employment Program hat seine neuen Tisch bekommen und musste dementsprechend ungeräumt werden. Der Raum sieht jetzt etwas über füllt aus, aber sobald sich das Chaos etwas gelegt hat wird es ziemlich nett ausehen...könnte ich mir vorstellen.
Es sind auch die Neuen Telefone gekommen. Anschließen konnte/durfte ich die allerdings nicht. Zum einen fehlten die Anschlüsse und zum anderen hatte der IT-Mensch die Sache für technisch hochkompliziert befunden. Also etwas das nur er machen darf.
Ich habe mich dann ins MG Offive getrollt und dort geholfen einen
kleinen und zwei große Schränke zusammen zu bauen. Ernsthaft. Ikea ist ein Witz gegen diese Dinger.
Danach habe ich dann unseren bisherigen Storageraum ausgeräumt,
ausgemistet was wir nicht mehr brauchen und den Rest in die neuen Regale transferiert.

Mittwochs habe ich dann nochmal beim Employment Program vorbeigeschaut.
Die hatten nämlich immernoch kein Internet da der IT-Mensch es nicht
geschafft hatte einen 8-Port Switch und Kabel zu besorgen...bzw die
kabel die er besorgt hatte waren zu kurz. Also habe ich Sheilas Auto
bekommen und bin zwei Lan-Kabel und den Switch kaufen gefahren.
Aufbauen durfte ich das ganze immer noch nicht. Also bin ich
stattdessen mit Ellen einen Tisch zu einer Familie gebracht, eine
Matratze abgeholt und zwei neue Toner für unseren Drucker...die durfte ich dann auch wechseln.
Nachdem ich damit fertig war hat Asmah, eine der neuen EP Leute mir berichtet das ihr PC nicht ans Netzwerk angeschlossen ist. Ich also dahin und habe mir das ganze angeguckt. Sah eigentlich alles gut aus, blinkte schön. Aber irgendwer, vermutlich mein Vater hat mir mal
beigebracht das man den Port neben dem Uplink nicht benutzen kann wenn der Uplink besetzt ist. Ich hab das dann mal umgesteckt und siehe da...es funktioniert.
Außerdem habe ich dann noch die kompletten Kabel umgetauscht. Paul, der IT Mensch, hatte nämlich nicht die genommen die ich gekauft hatte sondern viel zu kurze die queer durchs Office verliefen was, abgesehen von der Stolpergefahr, auch ziemlich dämlich aussah.
Morgen muss ich wieder kochen...mal gucken was ich mir mache,
vermutlich irgendetwas einfaches...

Donnerstag, 21. Mai 2009

Garage

Heute habe ich mit Luis und Janet unsere Storage Garage mal auf Vordermann gebracht.
Wir sind gleich morgens hin und haben damit begonnen mal alles auszumisten was wir nicht mehr brauchen werden...hoffentlich.

So gegen 12 haben wir dann eine Lunchbreak gemacht und sind zum Office zurück gefahren. Nachdem alle die wollten gegessen hatten ging es auch schon wieder zur Garage. Da haben wir dann die verlbeibenden Sachen neu sortiert und waren recht zufrieden. Blieb nur noch das Problem der Sachen die wir ausgemistet hatten.
Um 3:30 Uhr hatten wir dann den Van und haben soviel wir konnten eingeladen und den Rest vorübergehend in die Garage zurückgeräumt.

Luis und Janet haben das Zeug dann zu Good Will gebracht während ich gegen 17:30 Uhr zuhause abgesetzt wurde...

So langsam freue ich mich richtig aufs Wochenede.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Ich schätze...

ich schulde euch fast schon eine Woche an Bericht...

Allerdings muss ich gestehen, dass ich gerade eine schreibfaule Phase
habe und der Bericht daher reichlich kurz ausfallen wird.

Am Donnerstag bin ich wie gewohnt zur Arbeit gekommen, allerdings war ich keine drei Minuten da als ich gefragt wurde wie es mir denn geht.
Ich meinte zwar das es mir ganz ok geht, aber Sheila hat mich
kurzerhand nach Hause geschickt wo ich bis Montag bleiben sollte.
Ich schätze der Grund für diese Vorsicht ist, dass Beth gerade krank
war und wir es uns nicht leisten können das viele Leute ausfallen...
immerhin haben wir mittlerweile 20-25 neue Familien pro Monat...Tendenz steigend.
Ich also nach Hause und wusste nicht so recht was ich mit meiner Zeit
anfangen soll. Gut, ich hätte vermutlich keinen Marathon laufen können, was ich im Moment vermutlich auch nicht kann, aber es war jetzt nicht so das ich mich sonderlich krank gefühlt habe.
Darum habe ich eingetlich meine Zeit Zuhause verbracht. Das Wochenende war ich dann mit allerlei Kleinigkeiten beschäftigt die einfach mal getan werden mussten, man aber immer weiter vor sich herschiebt.
Küche und Bad putzen, Treppen fegen und Flure saugen, mein Zimmer habe ich dann auch gleich gesaugt und staubgewischt.
Ich habe meine normale und meine Bettwäsche gewaschen, das Bett neu bezogen und jeden Tag gekocht.
Es ist ein tolles Gefühl wieder Zeit, und auch Geld, für sowas zu
haben.

Am Montag habe ich mal für das ganze Office, besser gesagt, für alle
Akten im Office neue Labels erstellt.
Irgendwie bin ich der einzige der in der Lage ist sich im Netzwerk noch zurecht zufinden, was schlecht sein könnte wenn ich gehe, und wenn die ganzen Akten nur Handbeschriftet sind sieht es a) nicht gut aus und ist b) nicht gut zu erkennen.
Da wir aber leider recht viele Akten im Office haben hat es dementsprechend auch eine ganze Weile gedauert. Ich war dann richtig froh als ich raus kam um einen unserer Klienten aus dem Krankenhaus abzuholen. Bevor ich ihn dann nach Hause gebracht habe bin ich mit ihm noch zur Apotheke, wo wir Painkiller geholt haben...selbstverständlich ärztlich verschrieben.

Den Dienstag dann habe ich hingegen kaum Zeit im Office verbracht.
Wir ich bin sofort mit Karen, einer unserer Temp. Mitarbeiterinnen
losgefahren um einen Schlüssel für eine neue Wohnung abzuholen.
Ohne große Pause ging es dann auch schon weiter zur Water Street
Mission wo wir eine Babykrippe, zwei Betten und einen Nachttisch
abgeholt haben.
Der ganze Kram ging dann zu dem neuen Haus und musste ausgeladen
werden.
Die Krippe und das Einzelbett waren kein großes Problem, aber als wir dann versucht haben das Doppelbett die Treppe rauf zu kriegen mussten wir kapitulieren.
Also haben wir die Matratze wieder zurück zu Mission gebracht und sind dann weiter zu einer Cousine von Sheila gefahren.
Die hatte dann auch wieder eine Menge Zeug für uns, das wir aber nicht alles in den Van bekommen haben. Also haben wir uns auf eine Full Size Matratze mitsamt Rahmen, einen Tisch und sechs Stühle zufrieden gegeben.
Auch die kamen ins Haus und die Matratze hat mit Mühe und Not die
Treppe raufgepasst während ich mir von Karen die Reihenfolge der
Bettengrößen erklären lassen hab. Twin->Full->Queen->King.

Danach war mein Tag auch "schon" um und ich bin nach Hause gegangen.

Am Mittwoch ging es nicht viel ruhiger zu.
Morgens bin ich zu einer Familie gefahren die einige Probleme im Haus hatte sich am Telefon nicht so ganz ausdrücken konnte.
Im Endeffekt waren es nicht viele Sachen...nur ein paar Schrauben die
locker waren, Türen die nicht richtig schließen und solche Sachen. Da
ich aber auch kein Werkzeug hatte konnte ich nur eine Liste machen was nicht in Ordnung ist und die Barbara übergeben.
Danach bin ich mit Karen wieder zu Sheilas Cousine und habe dort die restlichen Sachen abgeholt.
Im Moment haben wir zwar keine Verwendung dafür gehabt, aber jetzt sind sie erstmal in unserem Storage Cube, wo sie darauf warten ausgeliefert zu werden...auch wenn der Cube langsam überläuft...vor allem Matratzen haben wir zuviele und zu große.
Danach konnte ich mir noch Gerichtsshows angucken, da ich eine Klientin zum Arzt bringen musste.
Arztbesuche sind immer so eine Sache...ich glaube ich mag sie,
besonders wenn der Tag vorher recht anstrengend war.
Man muss nur warten, kann Fernsehen und danach wieder fahren... ok es ist was störend wenn man länger als zwei Stunden warten muss, aber das ist mir bis jetzt auch nur einmal passiert...

Mittwoch, 13. Mai 2009

Dienstag und Mittwoch

Am Dienstag standen nochmal die letzten Vorbereitungen für unsere neuen Familien auf dem Plan.
Dazu bin ich mit Ellen, Beths Schwester die während Jackies Abwesenheit aushilft, zu unserem Storage Cube gefahren.
Der Plan sah vor Stühle einen Tisch und ein Bett zu holen.
Allerdings war der Cube dermaßen vollgestellt und chaotisch, dass wir erstmal zwei Stunden damit verbracht haben ein wenig Ordnung in das Chaos zu bringen, bevor wir alles ins Auto gequetscht haben.
Bei der Gelegenheit haben wir dann auch gleich mal eine Liste erstellt was wir alles im Cube haben.

Danach haben wir noch Sachen von der Water Street Mission geholt und haben den Rest des Tages damit verbracht noch eine Wohnung für drei junge Männer einzurichten die am Abend ankommen sollten.

Am Mittwoch dann ist mein Check endlich gekommen. Ich habe mich nicht sonderlich gut gefühlt, aber trotzdem bin ich dann mit Laura, einer Freiwilligen und Sasti losgefahren. Sasti haben wir zu einem Temp. Job gebracht während wir weitergefahren sind um einen Kühlschrank zu holen.
Der musste dann natürlich ausgerechnet in eine Wohnung im ersten Stock. Und zwar genau die in die Luis und ich schonmal einen bringen mussten. Die nächsten drei Tage konnte ich damals kaum Laufen.
Heute hatten wir einen Handwagen zur Hilfe, was sich allerdings nicht als gute Idee erwies. Denn kaum hatten wir den Kühlschrank halb die Treppe hoch ist das verflixte Ding die gesamte Treppe wieder runtergerauscht.
Hat aber zum Glück niemanden getroffen.
Also mussten wir das Ganze nochmal raufschleppen. Und zwar ohne Handwagen.
An der Tür gabs dann erstmal ein Problem das der Kühlschrank nicht passte. Aber, ohne mich großartig zu loben, dank eines genialen Einfalls meinerseits hat es dann doch geklappt (wir haben die Türen von dem verflixten Ding aufgemacht).
Danach musste ich dann dringend einkaufen was ich auch sehr genossen habe.
Ich fühle mich nicht sonderlich gut, aber kann mich nicht sonderlich festlegen was ich habe. Irgendwie etwas von allem. Aber Beth war neulich auch drei Tage lang krank... Hoffentlich habe ich mich nicht angesteckt...

Dienstag, 12. Mai 2009

Was soll ich sagen...

Es gibt manchmal Tage an denen man besser daheim bleibn sollte.
Freitag war so ein Tag.

Ich bin morgens ins Office gekommen und sollte gerade gleich weiter nach Akron zu unserer neuen Familie.
Kaum da angekommen wurde ich gleich mit "Der Herd kappt nicht!" begrüßt.
Ich bin also runter und hab geguckt. Sah alles ganz ok aus... also einfach mal angeschaltet. Hmm ein ganz normaler Elektroherd sag auch okay aus. Also habe ich meine Hand mal über die Platte gehalten und gefühlt ob es warm wird. Der Vater allerdings stand neben mir und meinte: "Wird nicht heiß guck!" Und drückt meine Hand was runter... Problem an der Sache war allerdings das die Paltte sehr wohl heiß wurde und ich mir gehörig die Hand verbrannt habe.
Das hat dem Vater als Beweis nicht gereicht aber selbst nachfühlen wollte er dann doch nicht.
Ich habe dann die Sachen abgeladen und bin zurück ins Office. Aus einem mir unerklärlichen Grund habe ich dann keine Lust mehr gehabt weiter zu arbeiten und bin nach Hause gegangen.

Am Samstag habe ich dann nicht viel unternommen. Selbst wenn ich motiviert gewesen wäre, was ich nicht unbedingt war, habe ich seid letztem Donnerstag noch exakt 1 Dollar und 62 Cent übrig.

Am Sonntag war ich dann Laufen und habe lange ausgeschlafen. Das Wetter ist nach wie vor wechselhaft und den Rest des Tages habe ich dann wegen des Regens zu Hause verbringen müssen.

Am Montag ging es dann wieder ins Office.
Mein Check war immer noch nicht angekommen. Ich habe Sheila mal gefragt ob der denn ankommen würde in den nächsten Tagen. Worauf sie mir dann erzählte das sie mein Check request komplett vergessen hat und ich wohl noch ein wenig warten werden müsse.
In Gedanken bin ich dann mal meinen Lebensmittelschrank durchgegangen und zu dem Ergebnis gekommen das ich noch etwa acht Tage mehr oder weniger durchkomme. Bis dahin sollte mein Check hoffentlich da sein.
Ich ban dann mir einer Freiwilligen in ihrem Van zur Warterstreet Mission gefahren wo wir zwei Betten, Frames und zwei Sessel abgeholt haben. Beim Appartement angekommen haben wurde uns dann noch ein weiteres Bett geliefert.
Das alles wollte dann auch noch aufgebaut werden. Im Office habe ich dann kurz gewartet bevor ich weiter mit Beth weiter gefahren bin und wieder von der Mission ein Sofa und einen Schrank geholt haben und die dann auch ins Appartement gebracht haben.
Zu Essen habe ich mir dann Bratkartoffeln improvisiert.

Donnerstag, 7. Mai 2009

Nicht viel Neues

Gibt es heute aus Lancaster PA.

Um ehrlich zu sein war ich hauptsächlich damit beschäftigt eine neue Wohnung einzuräumen.
Dazu bin ich mit Beths Schwester im Arbeitsvan gefahren.
Es ging also erst zu unserer Storage Garage wo wir allerdings nicht so ganz fündig geworden sind.
Also ging es weiter zu Barbaras Garage wo wir dann schießlich einen Dresser und einen Tisch eingesammelt haben. Die sind wir dann erstmal in der Wohnung die Sachen die wir bis dahin hatten losgeworden.
Weiter ging es dann zur Water Street Mission. Letztendlich haben wir dann noch Matratzen und Bettgestelle aus unserem Storage Trailer geholt und die Betten aufgebaut.

Das hört sich nicht nach soo viel an, war aber trotzdem ein recht schlauchendes Programm, so dass ich mich jetzt auf mein Bett freue.

Akron

Mein heutiger Tag bestand wieder größtenteils aus Fahrdiensten.

Das heißt nein, zuerst habe ich einem irakischen Klienten dabei geholfen einen neuen Internet-Service einzurichten.
Dann ging die Fahrerei los.
Wir haben eine neue Familie in Akron die ich erstmal abgeholt uns zum kopieren ihrer Dokumente ins Office gebracht habe.
Dann ging es weiter zur Bank und zurück nach Akron.
Hört sich jetzt nicht unbedingt nach viel an, aber insgesamt waren es dann doch mal eben 52 Meilen.

Im Office ging es dann, nach einem Auto-Wechsel von Jackies zu Sheilas, weiter um zwei unserer anderen Klienten als Aushilfen zu einem Arbeitsplatz zu bringen.

Bevor ich dann nach Hause gegangen bin gabs noch eine kleine "Oppice-Party" weil Beth und ich in den letzten Tagen Geburtstag hatten... Mit Kuchen!

Dann war für mich Arbeitsschluss und da ich ziemliche Kopfschmerzen habe werde ich wohl nichts weiter unternehmen.
Ach ja, Jackie ist ab morgen für...ich glaube zwei Wochen in Deutschland...irgendwas wegen einem Studium...

Dienstag, 5. Mai 2009

Mein Wochenende

Habe ich am Freitag Mittag begonnen...und zwar damit das ich meine
Arbeit beendet habe. Wenn ich drüber nachdenke beginne ich eigentlichjedes meiner Wochenenden damit, dass ich meine Arbeitswoche beende.
Macht auch irgendwie Sinn.
Danach bin ich gleich zum Bahnhof gegangen und habe den nächsten Zug nach Philladelphia genommen. Es gibt zwei verschiedene Linien die Fahren, Keystone die den ganzen Tag über fahren und den Pennsylvanian der allerdings nur einmal fährt.
Letzteren hatte ich mit den Jungs von NY aus und auch dieses Mal. Er
ist einfach unglaublich viel bequemer als der Keystone. Wobei auch der schon nicht schlecht ist.

Meinen Laptop hatte ich diesmal zu Hause gelassen und nur ein Buch
eingepack. "Die Ritter der 40 Inseln." Von dem Menschen der auch die Wächter der Nacht Bücher geschrieben hat.
Nach der Fahrt war das Buch allerdings schon halb durchgelesen. Ich weiß nicht wann ich das letzte Mal ein so gutes Buch gelesen habe, ich sollte noch versuchen den Rest seiner Bücher in die Finger zu kriegen.

In Philly habe ich dann erstmal einen Happen gegessen und bin dann
weiter zu den Jungs.

Wir haben erstmal eine ganze Weile geredet bis Cornelis (das
Geburtstagskind) wieder kam. Dann waren wir noch kurz einkaufen und haben die Party vorbereitet.

Es waren immer so zwischen 12 und 15 Leute da. Einige Deutsche (von der ASF oder Aupairs) und der Rest waren Amerikaner. Nein das stimmt gar nicht ich glaube es waren auch zwei Finninnin da... schreibt man das so?
Ich glaube nicht aber das sieht lustig aus.

Die Feier ging dann so bis 4:00 Uhr zumindest habe ich mich da
zurückgezogen, immerhin hatte ich eigentlich geplant um 8:00 Uhr
aufzustehen.

Daraus ist dann aber auch wieder 9:00 Uhr geworden. Aber mein Plan einen der früheren Züge zu kriegen hat trotzdem noch geklappt.
Das Wetter war zwar bewölkt, aber trotzdem warm also bin ich dann vom Bahnhof nach Hause gelaufen. Immerhin hatte ich auch nicht sonderlich viel Gepäck. Mein Buch hatte ich übrigens n der Zwischenzeit durchgelesen. Im Nachhinein bereue ich das etwas aber ich kann es immerhin noch ein zweites Mal lesen.

Kaum Zuhause angekommen hat dann auch Regen eingesetzt der bis Montag nicht mehr aufgehört hat. Also habe ich das Wochenende großteils bei mir verbracht.

Am Rest Samstag habe ich dann Crank 2 gesehen... ich bin mir nicht
sicher ob er mir gefallen hat... zumindest ist es kein Film, den ich mir
kaufen werde besonders das Ende. Naja.

Der Sonntag war genauso regnerisch wie der Samstag, weswegen mein Laufen im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist.

Am Montag bin ich dann durch den Regen ins Office gegangen. Ich hatte auch irgendwann mal einen Schirm, aber wo der abgeblieben ist weiß ich nicht so ganz.
Ich bin dann gleich weiter und habe für Jackie eine Familie zur Social
Security gebracht. Eigentlich hat die Familie einen Sponsoor der solche Sachen regeln soll, aber der war wohl nicht so erpicht darauf mehr als 4 Stunden auf dem Amt zu warten, wie ich es gemacht habe.
Eigentlich sollte ich dann noch jemanden zum Arzt fahren aber nachdem es nicht so aussah als würde ich das schaffen habe ich Jackie gebeten jemanden anders dafür zu finden.

Den Rest des Tages habe ich dann noch Ventilatoren, Babysachen und andere Kisten die in Jackies Auto gelagert waren an verschiedene
Familien verteilt.
Die meisten Familien sind dann noch so nett und laden mich auf einen
Tee ein. Allerdings hatte ich nach der vierten Familie dafür kein allzu
großes Bedürfnis und habe abgelehnt.

Abends war ich dann einkaufen und habe mein letstes Geld (bis auf 7
Dollar) auf den Kopf gehauen...wird Zeit dass mein Scheck kommt. Dafür gab es dann panierten Fisch mit Nudeln Mais und Pilzsoße.

Heute dann habe ich erst einen Klienten zum Arzt gefahren und, mal
wieder, Sachen verteilt. Diesmal hatten wir eine gigantische Ladung an
Putzutensilien bekommen die ich dann in der Stadt verteilt habe.

Den Rest des Tages habe ich mich dann weitergebildet indem ich Barbara beim erklären des Match Grant Programms begleitet habe. Wenn ich das noch ein wenig weiter mache kann ich mein Aufgabenfeld vielleicht auch dahingehend ausweiten.

Freitag, 1. Mai 2009

Was habe ich gemacht

Naja am Mittwoch nicht viel. Für mich ist in gewisserweise eine Ruhepause eingetreten, da Barbaras Van kaputt ist und sie nicht genau weiß ob sie den überhaupt reparieren lassen will.
Das heißt das jemand anders die ganzen Transportationsgeschichten übernehmen muss...
Aber darüber bin ich nicht allzu traurig.

Heute war es dann eigentlich das selbe ich war allerdings nochmal bei der Bank und habe mein Konto geplündert. Morgen geht es nämlich zu den Phillys. Cornelis feiert seinen Geburtstag und am Samstag geht es recht früh wieder zurück.

Mittwoch, 29. April 2009

Geburtstag

"Na wie fühlt man sich denn so mit 20?"
Das Alter verändert sich zwar immer aber jedes Jahr ist das so ziemlich die sinnlosteste Frage die man gestellt bekommen kann. Es ist immerhin nicht so, dass man plötzlich von einem auf den anderen Augenblick ein neues Leben beginnt.
Und falls doch, und ich davon nichts mitbekommen habe, dann ist es doch etwas zu früh die Frage am Geburtstag selbst zu stellen oder nicht?
Gebt mir ein bisschen Zeit die Zwanzig auszuprobieren festlegen möchte ich mich noch nicht.

Heute früh wurde ich um 7:00 Uhr von meiner Patentante geweckt; da ich erst um 3:00 Uhr ins Bett gegangen bin war die Nacht zwar etwas kurz aber nach dem Telefonat hatte ich dann auch keine Lust mehr Schlafen zu gehen. Also habe ich dann eine Weile gelesen und bin dann Laufen gegangen. Es war zwar schon ziemlich warm, aber der Wind war recht angenehm.
Danach habe ich dann mit meinen Eltern geskypet und anschließend geduscht und Geschenke ausgepackt.
Anschließend habe ich noch soziale Kontakte in die Heimat gepflegt bis ich mir von Sheila ein Auto geliehen und ins Kino gefahren bin.
Dank meiner Mitgliedschaft beim Kino habe ich mir ein kostenloses und ein ermäßigtes Popcorn verdient. Letzterres habe ich mir dann auch gleich gegönnt.
Der Film "Obsessed" war ganz gut, aber auch ziemlich vorhersehbar. Wenn Thomas debei gewesen wäre hätten wir die Leute in unserer Umgebung genervt dadurch das wir, meistens richtig, die nächsten Geschenisse prophezeit hätten.
Auf das Essen gehen hatte ich dann keinen Hunger mehr, darum habe ich das Auto nach Hause gebracht und bin ins Café gegangen wo ich gerade diese Zeilen verfasse. Es ist jetzt 22:39 und um 23 Uhr wird geschlossen. Dann werde ich nach Hause gehen und den Text online stellen bzw verschicken.

Dienstag, 28. April 2009

Nuru

Donnerstag 23.04

Morgens gehe ich wie immer zur Arbeit und verbringe erstmal einige Zeit im Office.
In meiner Mittagspause hole ich mir eine Karte für mein Handy, wie
vermutet kommt Nuru um 18;:45 Uhr an. Bevor ich nach Hause gehe muss ich alledings erst noch eine unserer älteren Klientinnen zum CT bringen. Sie ist aus Nepal und spricht kein Wort Englisch, wie übrigens die meisten unserer älteren Klienten. Die Sache wird dadurch ziemlich in die länge gezogen.
Auf dem Rückweg zu ihrem Haus gabeln wir dann noch ihre Tochter auf die auf dem Nachhauseweg von der Schule ist.
Ich leihe mir von Sheila ein Auto um Nuru abzuholen. Wir bringen erst
das Gepäck zu mir und fahren dann zu Walmart. Eigentlich wollen wir ins Kino aber der Film fängt erst kurz vor 10 an, also haben wir noch
einiges an Zeit totzuschlagen.
Nach "State of Play", ein sehr guter Film übrigens, gehts dann nach
Hause und ins Bett zumindest ich muss morgen recht früh raus.

Freitag 24.04

Sheila ruft früh morgens an und sagt das sie ihr Auto leider früher
braucht als erwartet. Ich gehe also ohne Frühstück aus dem Haus und
lasse Nuru den Schlüssel da.
Während Nuru sich also die Stadt anguckt arbeite ich hauptsächlich im
Office. Einmal muss ich zur Post aber den Rest des Tages brüte ich über dem Netzwerkproblem.
Gegen 13:00 Uhr gehe ich dann nach Hause. Einen Schlüssel habe ich
nicht, und auch auf mein Klingeln öffnet niemand. Aber die Hintertür
ist, warum auch immer, unverschlossen.
Ich organisiere und dann noch ein Auto und gehe durch die Stadt zu
Barbara um es abzuholen. Als ich wieder da bin ist Nuru immer noch
unterwegs also mache ich mir was zu essen und warte weiter.
Als er dann wiederkommt fahren wir shoppen. Im Outlet finden wir
Nichts, aber in der Mall ersteht er dann drei neue Jeans. Wir fahren
noch zu Wendys zum essen und schauen abends die Simpsons und American Dad.

Samstag 25.04

Es ist ein sonniger, beinahe unerträglich warmer Tag wir wollen uns die
Amish und Gettysburg angucken. In Ermanngelung eines Druckers haben wir die Wegbeschreibung abfotografiert...erst geht es nach Hagerstown wo ein Amish Market sein soll. Den Weg finden wir erstaunlich gut, allerdings haut uns der Markt nicht sonderlich um...er ist nicht unbedingt das wasman als authentischen Amish Markt erwarten würde.
Mittags essen wir bei Friendlys und fahren dann weiter nach
Gettysburg. Es dauert was bis wir die richtige Information finden, aber wir schaffen es letztendlich. Wir schauen uns einen Film und ein Cyclorama an, also ein 360 Grad Gemälde. In Waterloo gab es auch eins.
Für das Museum am Ende bleibt nur wenig Zeit.
Es ist draußen mehr oder weniger kühl geworden und wir fahren dann noch einen Teil der Autotour über das Schlachtfeld ab.
Es ist sehr still und friedlich.

Bei Einbruch der Dämmerung machen wir uns dann über eine kleinere
Straße auf den Heimweg. Zuhause packt Nuru dann und wir schauen noch ein paar Southpark Folgen.

Sonntag 26.04

Auch heute kann ich nicht ausschlafen. Nuru nimmt um 10:03 Uhr den Zug nach Philly. Nachdem ich ihn zum Bahnhof gebracht habe und wir uns verabschiedet haben bringe ich Barbara ihr Auto wieder. Zuhause skype ich zweimal mit meiner Mutter verbringe was Zeit mit Thomas und bin dann ziemlich müde. Ich Lege mich hin kann aber lange nicht schlafen. Also höre ich Musik, lese etwas und starre Löcher in die Decke.

Montag 27.04

Wie gerädert stehe ich auf. Die Nacht war viel zu warum und die Sonne scheint genau in mein Zimmer. Ich muss morgens einen Klienten zur State Health Clinic bringen. Eigentlich sollte seine Tochter Zuhause bleiben und Übersetzen, aber sie hatte keine Lust. Jackie ist ziemlich sauer.
Ich fahre dann trotzdem zur Klinik. Nach einiger Zeit die er untersucht
wird werden wir dann zur nächsten Klinik geschickt um dort Röntgenaufnahmen machen zu lassen. Dann bringe ich den Mann wieder nach Hause und Jackie ihr Auto.
Mit Karen einer neuen Temp. Mitarbeiterin fahren ich dann die Matratzen von letztens abholen. wir binden sie auf ihr Auto und schleppen sie dann in der prallen Sonne bei brütender Hitze drei Stockwerke eine schmale Außentreppe hinauf.
Im Office trinke ich dann erstmal was und "frühstücke" Für morgen nehme ich mir frei aber das ich ausschlafen kann glaube ich irgendwie nicht so recht.
Ich weiß auch nicht genau was ich morgen machen soll. Vermutlich gehe ich ins Kino und dann essen...ich habe eh keine Lust aufs kochen.

Donnerstag, 23. April 2009

Technik

Im Office wurde ich, kaum richtig angekommen schon wieder zu einem PC Problem gerufen.
Erst wurden bei einem PC nicht alle erwünschten Dateien in der Netzwerkumbegung gefunden. Wenn man allerdings nach dem PC gesucht hat, hat man ihn ohne Probleme gefunden. Ich habe das erstmal provisorisch gelöst und einen Shortcut eingerichtet. Dann sollte ich bei Meena den Drucker einrichten was allerdings nicht klappte, da vorher die Druckerschlange des bis dato nicht existenten Druckers gelöscht werden musste.
Dann hatte Rose ein Problem. Ihr PC läuft seit kurzem ungewöhnlich langsam. Ich habe dann mal alles ausprobiert, verschiedenste Programme drüberlaufen lassen, an den Einstellungen rumbegastelt und nach Schädlingen gesucht. Er lief zwar ein bisschen schneller aber nicht viel.
Was sich allerdings dann auch kurz darauf geklärt hat als Rose mir dann erzählt hat das unser IT-Guy etwas aus dem PC ausgebaut hat und in einen anderen eingebaut hat.
Also hatte der PC nicht mehr genug Arbeitsspeicher...wenn man mir das vorher gesagt hätte dann hätte ich mir drei Stunden testen sparen können.
Anschließend habe ich dann mit einem unserer Flüchtlinge Möbel für eine Familie geholt die heute ankommt.
Luis hatte allerdings den Schlüssel für die Wohnung mitgenommen, so dass ich meinen Helfer Zuhause abgeliefert habe und dann gewartet habe. Danach bin ich nach Hause gelaufen und habe mir was zu essen gemacht.
Abends dann habe ich mich mit Nuru verabredet. Seine letzte SmS konnte ich allerdings nicht mehr lesen da ich kein Guthaben mehr habe. Muss ich morgen mal aufladen. Aber vor 17:35 Uhr wird er nicht kommen und ich vermute das war auch nur die Uhrzeit zu de sein zug losfährt. Also kommt er erst gegen 18:45 Uhr an... aber das finde ich dann morgen heraus.

Dienstag, 21. April 2009

Bericht endlich...

Ich habe mich jetzt schon eine ganze Weile nicht gemeldet... allerdings habe ich dafür auch eine zumindest in meinen Augen ganz akzeptable Entschuldigung.
Ich hatte fast durchgehend Besuch und selbst wenn ich Internet hatte und auch den Laptop zum reisen mitgenommen habe, so hatte ich doch meistens andere Sachen zu tun als über meinen Tagesablauf zu berichten.
Dafür gibts jetzt einen ausführlicheren Reisebericht und auch ein paar Photos (zumindest in meinem Blog) sozusagen als Entschädigung für die ganze Zeit die ihr ohne Nachricht von mir auskommen musstet.

Dienstag 31.03.

Gut ich muss gestehen ich habe erst später angefangen mir Notizen zu machen was ich wann wo und wie gemacht habe, und zu dem Zeitpunkt hatte ich schon keine Ahnung mehr was ich an diesem Dienstag gemacht habe.
Aber ich bin mir immerhin fast sicher das ich auf der Arbeit war und da einen recht gemütlichen Tag hatte. So ungefähr gegen 15 Uhr hatte ich dann mit Sheila verabredet, dass sie mich abholt und ich sie zu ihrer Schwester fahre. Von dort ging es für sie dann am Abend weiter zum Flughafen nach Brüssel wo ihre älteste Tochter gerade stiduert (bei der Gelegenheit fällt mir ein ich sollte fragen wie ihre Reise war) und für mich ging es mit ihrem Auto zurück nach Hause.

Mittwoch 01.04.

Für heute war dann mit Amani mein erster Besuch angekündigt. Zumindest so ungefähr. Er wusste in der Theorie wie er vom Flughafen in Philly zu mir kommt und ich hatte mir ausgerechnet wann er ungefähr in Lancaster am Bahnhof ankommen sollte.
Da wir beide auch mehr oder weniger spontane Leute sind hatten wie auch keinen großartigen Plan für die Zeit bei mir geschmiedet und uns dazu entschlossen erstmal seine Sachen zu mir nach Hause zu bringen und dann einkaufen zu gehen.
Im Walmart kann man wenn man nicht aufpasst Stunden verplempern aber da wir immerhin halbwegs wussten was wir wollten sind wir noch ganz gut weg gekommen. Abends haben wir dann noch gekocht und uns ein paar Folgen der Simpsons und American Dad angeguckt.

Donerstag 02.04.0

Durch Sheilas Auto waren wir glücklicherweise sehr mobil und konnten daher so ziemlich tun und lassen was wir wollten. Also sind wir den Donnerstag shoppen gegangen.
Ich konnte mich nicht wirklich dazu durchringen was zu kaufen, aber Amani hat sich in einem Outlet eine Uhr gekauft. Ich habe zwar mit einer geliebäugelt, aber ich bin ja noch lange genug hier um sie mir immernoch zu holen.
Mittags waren wir dann nach den Outlets in der Mall und haben da auch gegessen. Foodcourts haben den Vorteil das man dort, wenn man sich geschickt anstellt vermutlich umsonst satt werden könnte. Denn jeder der Stände versucht dich als Kunden zu gewinnen und verteilt darum Kostproben. Die Mischung kann zwar etwas seltsam sein, aber wenn man drei oder vier Runden schafft, ist man ziemlich sicher satt.
Abneds haben wir uns dann dazu entschlossen ins Kino zu gehen. Da Amani Watchmen schon gesehen hatte haben wir uns „12 Rounds“ angesehen. Er war nicht schlecht aber auch nicht so das ich sagen würde „Toller Film schaut ihn euch an.“ Die Story war der von Die Hard 3 ziemlich ähnlich.

Freitag 03.04.

Bevor wir uns am nächsten Tag in den Trubel der Großstadt New York gestürzt haben haben wir uns noch einen ruhigen Tag in Lancaster gegönnt. Mittags waren wir in einem mexikanischen Restaurant essen das uns Konstantin empfohlen hatte.
Das Essen war auch nicht schlecht, aber wie auch die Brasilianer neigen auch die Mexikaner dazu ihr Essen in Bohnen zu ertränken. Und selbst wenn ich mir mittlerweile angewöhnt habe alles zu Essen oder zumindest runterzuschlucken (der Trick ist nicht zu kauen, dann schmeckt man das Essen nicht) so habe ich die breiige Bohnensoße nicht vernichten können.
Dafür war mein Fleisch sehr lecker.

Samstag 04.04.

Heute ging es dann endlich in die große Stadt. Mit Sheilas Auto sind wir erst zum Bahnhof gefahren wo ich Amani und unser Gepäck abgesetzt habe.
Dann bin ich weiter, habe das Auto vor Sheilas Haus geparkt und bin zurück zum Bahnhof gelaufen. Wir hatten uns in NY mehr oder weniger mit den Jungs an der Penn Station verabredet. Nach einer Weile des Suchens haben wir uns dann auch endlich gefunden und sind zum Hostel gefahren.
Ich habe mir mit Darius ein Zimmer geteilt, Philipp und Karsten waren in einem und Amani hat sich einen Schlafsaal mit anderen Leuten geteilt die wir nicht weiter kannten.
Später sind wir dann noch in die Stadt gefahren und haben uns das Rockefeller Center angeschaut. Die Abende waren etwas schwieriger zu füllen. Unter 21 läuft einfach in den USA nicht so viel. Außer uns die wir am ersten Abend noch versucht haben etwas Passendes für uns zu finden.

Sonntag 05.04

Der Tag war bis zur letzten Minute mit Museen und Sightseeing gefüllt.
Ich gebe ziemlich sicher die Reihenfolge nicht richtig wieder, aber im Großen und Ganzen wird es schon stimmen.
Erst ging es mit der Fähre an der Freiheitsstatue vorbei. Da man im Moment nicht raufkommt haben wir es uns gespart an Land zu gehen.
Weiter ging es dann zur Wall Street und dann zum Ground Zero wo man allerdings außer einem Großen Loch, einem Zaun und Baumaschienen nicht viel sehen konnte.
Anschließend waren wir dann auf einem Flugzeugträger auf dem auch McCain gedient hat.
Am späten Nachmittag haben wir dann das gute Wetter und ein Dunkin Dounuts Special ausgenutzt und es uns im Central Park gemütlich gemacht.
Den Abend haben wir dann im Gamingroom verbracht, mit Billiard spielen und die die wollten Bier aus dem Supermarkt.


Montag 06.04.

Den Tag über haben Amani und ich uns von den anderen abgesetzt. Nach Darius haben auch wir uns dazu entschlossen einen iPod Touch zu kaufen. Auch wenn er nicht gerade günstig war bis dahin habe ich mir nichts weiter geleistet.
Abends haben wir uns dann vom Empire State Building NY bei Nacht angeschaut. Von dem Tag an geht es mir ziemlich mies. Ich bin stark erkältet und quäle mich ein wenig durch den Rest der Woche.

Dienstag 07.04.

Wir machen weiter mit dem Sightseeing. Erst ging es zu einem ausgezeichneten Candy Shop wo Amani und ich uns einen nostalgischen Ausflug mit Süßigkeiten die wir aus Namibia kennen gegönnt.
Danach gehen wir auch Karsten eine iPod holen und bei Wendys essen.
Alle außer Darius und mir gehen abends noch ins Musical Mamma Mia. Ich muss passen weil ich einfach zu krank bin, Darius meint er würde sich nicht viel aus Musicals machen, noch dazu auf Englisch, aber ich vermute er wollte mich nicht allein lassen.
Wir haben dann trotzdem einen netten Abend mit Sabine die wir im Hostel kennengelernt haben.

Mittwoch 08.04.

Wir verabschieden uns von Amani und machen uns auf den Weg nach Lancaster. Leider kann ich niemanden erreichen, darum müssen wir zu Fuß vom Bahnhof zu mir laufen. Angekommen beschließen wir die Zeit in Lancaster zum erholen zu nehmen. Karsten und Philipp hats mittlerweile auch erwischt.

Donnerstag 09.04.

Wir leihen uns von Barbara ein Auto und fahren ins Kino. Watchmen ist eindeutig ein besserer Film als 12 Rounds. Allerdings nichts für zarte Gemüter. Danach geht’s zu Walmart zum Late-Night shoppen.

Freitag 10.04. bis Sonntag 12.04.

Notgedrungen verbringen wir die Zeit großteils bei mir Zuhause. Die wenigen Versuche die wir unternehmen uns ein Auto zu leihen scheitern daran, dass niemand zu erreichen ist. Oder natürlich, dass Feiertag ist. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind eh nicht besonders überzeugend, aber am Wochenende kann man sie ganz vergessen.

Montag 13.04.

Wir haben uns ein Hostel in Washington gebucht. Aber erstmal geht es heute nach Philly. Dort kaufen wir uns für den nächsten Tag Zugtickets…und vergessen dabei dass wir unser Hostel erst für Mittwoch gebucht haben. Aber das fällt uns erst später auf. In Philly versuchen wir uns dann zu bilden aber wir sind was spät dran. Darum gehen wir gemütlich essen und fahren dann zu den Phillys.
Abends fällt uns dann auf das wir die Züge falsch gebucht haben aber ein Anruf beim Hostel ergibt das wir auch einfach früher kommen können.
Dienstag 14.04.

Wir stehen mitten in der Nacht auf um unseren Zug zu erwischen. Die frühen Züge sind nämlich günstiger. Wir kommen in DC an und machen uns auf dem Weg ins Hostel. Wir haben noch keine Richtige Ahnung wo wir lang müssen darum steigen wir eine Station zu früh aus und laufen durchs Botschaftsviertel in unser Hostel. Wir teilen uns ein acht Mann Zimmer mit anderen Leuten die wir nicht weiter kennen. Die Leute wechseln auch immer, von Deutschen über Holländer bis zu einem Brasilianer war alles dabei. Letzterer hat uns die Nächte lang in einer Lautstärke etwas vorgeschnarcht, dass es kaum auszuhalten war.
Den Resttag haben wir dann im Zoo verbracht. Im Gegenteil zu dem in NY (in dem wir auch waren) ist er umsonst und wirklich sehenswert.

Mittwoch 15.04.

Der Tag ist ziemlich verregnet. Darum legen wir einen Museumsbesuch ein. Die meiste Zeit verbringen wir im Air und Space Museum, danach schauen wir uns die Congress Hall von außen an. In die Congress Bücherei gehen wir sogar rein, aber da man nicht in den Lesesaal kommt ist das auch nicht so spannend. Danach laufen wir noch am Surpreme Court vorbei und fahren mit der Metro zum Hostel. Wir sind ziemlich durchnässt und die Stimmung ist nicht sonderlich gut.

Donnerstag 16.04.

Heute scheint die Sonne. Vom weißen Haus aus geht es zum Monument. Allerdings sind die Tickets bis Ende Mai ausverkauft. Dann laufen wir weiter an zahlreichen Denkmälern entlang auf den Arlington Friedhof. Wir laufen dort einige Stunden rum bis runter zum Pentagon. Danach haben alle Sonnenbrand und wir fahren zur Union Station um was zu essen.
Alle freuen sich darauf wieder nach Hause zu kommen.

Freitag 17.04.

Die Jungs bringen mich zur Union Station. Von dort aus fahre ich über Philadelphia nach Hause. Es war eine schöne Zeit auch wenn die Stimmung zum Ende hin etwas gelitten hat.

Samstag 18.04 bis Sonntag 19.04.

Ich bin die meiste Zeit Zuhause und hole Schlaf nach. Oder wasche Wäsche… was halt nach einer Reise so anfällt.

Montag 20.04.

Ich muss wieder zur Arbeit.
Erst soll ich einen Schlüssel für ein neues Appartement abholen. In dem Appartement warte ich dann fast zwei Stunden vergeblich darauf, dass wir Betten dorthin geliefert bekommen. Ist aber kein Problem. Der Nachbar hat ein ungesichertes WLan Netzwerk das ich einfach mal ausleihe. Danach muss ich im Office einige PC Probleme im Office lösen die angefallen sind.
Ach ja und noch mal eben fünf Betten abholen. Dabei hilft mir, zumindest auf einer Tour ein Kenianer der schon länger in den Staaten lebt.

Dienstag 21.04.

Ich muss gleich morgens los und Leute zum Welfare Office bringen. Sobald die ersten abgeliefert sind muss ich noch ein junges Mädchen abholen und auch dorthin bringen. Die ersten beiden sind inzwischen fertig und schon gegangen. Ich warte eine Weile mit ihr und bringe das Mädchen und eine andere Klientin ins Office mit.
Dann soll ich Matratzen abholen… allerdings versäumen alle das ich erstens allein bin und zum anderen das Auto zu klein ist. Also fahre ich unverrichteter Dinge wieder zurück und warte noch mal im neuen Appartement auf die Betten. Diesmal kommen sie auch. Ich baue sie schnell auf und fahre zu Barbaras Garage um zu checken was wir dort noch für Betten haben.
Dann hole ich für Beth eine Matratze aus unserer Storage Unit. Dann geht es weiter um einige Foodbaskets loszuwerden. Ich parke Barbaras Van vor ihrem Haus und laufe nach Hause. Ich bin ziemlich schlecht drauf seit ich wieder allein bin.

Ich habe gerade Probleme mit den Bildern. Ich werde es morgen noch einmal versuchen welche zu schicken.

Montag, 30. März 2009

Mea culpa

Es tut mir ja auch unendlich leid, dass ich nicht mehr so oft schreibe wie üblich, aber es wird mit der Zeit doch recht aufwendig jeden Tag egal wie müde man ist zu schreiben.

Mittwoch 25.03:

Nachdem ich die letzten Tage meine neuen Laufschuhe eingelaufen habe, ging es dann am Mittwoch nach der Arbeit, die übrigens recht ereignislos war Laufen gegangen.
Ich bin zwar etwas aus der Übung, aber trotzdem hat es recht gut geklappt. Abends habe ich dann noch eine Weile mit Ben und Konstantin ferngesehen.

Donnerstag 26.03.

Autsch, meine Beine bringen mich fast um. Na gut so schlimm war es dann doch nicht, aber es gibt definitiv etwas schöneres als Muskelkater. Auf der Arbeit ist immer noch eine recht entspannte Woche. Ich verbringe die meiste Zeit damit neue Akten zu erstellen und Foodbaskets abzuholen und dann weiter zu verteilen.
Das "Highlight" des Tages bestand darin, dass ich drei Klienten nach Hause fahren sollte. Zwei davon haben dann doch entschlossen lieber zu Fuß zu gehen (was NICHT an meinen Fahrkünsten liegt) und so habe ich dann nur einen nach Hause gebracht.

Freitag 27.03

Kurz-Arbeitstag. Eigentlich warte ich nur im Office bis meine Zeit um ist. Ehrlich es gab beim besten Willen NICHTS zu tun. Kurz vor knapp kam dann allerdings doch noch eine Aufgabe. Ich sollte zu einer Schule fahren und da dann Mäntel für ein paar unserer Klienten abgeben die am Wochenede Campen gehen.
Es wäre eine Sache von vielleicht 10 Minuten gewesen, wenn ich nicht am Empfang der Schule aufgehalten worden wäre.
Anstatt mich nämlich durchzuwinken und in das 3 Meter entfernte Office gehen zu lassen, musste ich mich ausweisen, registrieren und habe einen Sticker bekommen.
Dann bin ich 3 Meter hin und wieder zurükgegangen, habe ich ausgetragen und bin gegangen.
Was für eine Zeitverschwendung.

Samstag 28.03

Bin für Mittags mit den Young adults verabredet. Wir wollen den Tag einfach zusammen verbringen. Etwas bestimmtes ist nícht wirklich geplant, darum sitzen wir eigentlich nur rum, unterhalten uns und essen Kaffee und Kuchen.

Sonntag 29.03

Ich skype mit meiner Mutter wegen meiner Präsentation in der Schule morgen. Dann verbringe ich was Zeit mit Thomas. Die Zeitumstellung hat jetzt wieder für eine 6 Stunden Differenz gesorgt, darum geht er dann recht bald ins Bett.
Ich hingegen bleibe noch ziemlich lange wach und bereite meine Präsentation vor.

Montag 30.03

Morgens gehe ich zur Arbeit und leihe mir Elenas Auto. Pünktlich bin ich in der Schule und werde von Fr. Schaudel in Empfang genommen. wir fangen auch gleich an und ich erzähle der ersten Klasse von mir, Deutschland, Wehr- und Zivildienst und meinem FSJ. Dann werden ein paar Fragen gestellt.
Ich rede die meiste Zeit auf Englisch, die Schüler haben erst seit zwei Jahren Deutsch.
Nach meiner Präsentation lesen wir das letzte Flugblatt der weißen Rose. Dank meines Geschichts-LKs kann ich mit meinem Fachwissen glänzen.
Dann haben wir eine Pause. Frau Schaudel zeigt mir die Schule. Einfach gigantisch. etwa 2000 Schüler, ein eigener Kindergarten, Klassen für lernbehinderte Kinder, Werkräube mit Ausrüstung von der man in Deutschland nur träumen kann.
Die Aula ist etwa so groß wie das Schauspielhaus in Köln. In der Turnhalle findet gerade Bogenschießen statt, während im Schuleigenen Fitnesscenter geschwitzt wird.
Es wird von den "normalen" Fächern bis hin zu Kochen und technisches Zeichenen einfach alles unterrichtet. Selbst ein eigenens Filmstudio mit eigener Fernsehsendung gibt es.
Dann essen wir und nach dem Lunch gehts in die zweite Stunde, die dann fast genauso wie die erste abläuft.

Am Wochenende gab es einen Tornado, von dem man in der Stadt allerdings nicht viel bemerkt hat. Außerhalb sind allerdings ein paar der Mobilehomes umgeweht worden.

Dienstag, 24. März 2009

Sportliches

Freitag 20.03.

Mein kurzer Arbeitstag. Abgesehen vom Wochenende ist das definitiv mein Lieblingstag.
Eigentlich habe ich nur eine Aufgabe. Das sollte recht schnell gehen.
Ich soll insgesamt vier Leute ins Krankenhaus zur Blutuntersuchung und zum Röntgen bringen. Allerdings kommt bei der einen Familie ein kleines Kind mit und ich habe nur Elenas Auto. Daher beschließe ich zwei Touren zu machen.
Die erste, die mit dem kleinen Kind läuft erstaunlich gut. Man muss dazu sagen, dass die Familie auch ziemlich gut Englisch spricht.
Nach ungefähr 20 Minuten sind wir wieder Draußen.
Ich fahre dann weiter die nächsten beiden Leube abholen. Einer davon ist July, der von der Horrorfarm. Der andere ist relativ neu und während July noch ein wenig Englisch versteht, spricht Lwe kein einziges Wort.
Der ganze Prozess verzögert sich enorm und wir können den großteil des Papierkrams nur notdürftig ausfüllen.
Nach fast zwei Stunden bin ich dann ziemlich froh, dass ich mein Buch eingepackt habe. Aber letztendlich ist es dann doch geschafft und ich bringe die beiden nach hause bevor ich mich dann auch zum selbigen begebe.


Samstag 21.03.

Heute bin ich nochmal ins Outlet gefahren und habe mir ein paar Sachen geshoppt. Hauptsächlich Laufschuhe, Sportkleidung und Fahradzubehör. Das Wetter ist ziemlich gut, daher habe ich beschlossen so jeden 2ten oder dritten Tag mal was laufen zu gehen. Einen passenden Park dafür habe ich schon ausfindig gemacht.
Ich telefoniere noch mit meiner Mutter und dann mit meinem Bruder. Es gibt ein paar kleinere Probleme mit seiner Unterkunft in New York.


Sonntag 22.03.

Ein sehr warmer Tag. Ich fahre morgens mit dem Fahrrad mal in den Park. Es ist nicht allzuweit und die Strecke geht bergab... zumindest der Hinweg.
Ansonsten verbringe ich den Tag großteils Zuhause.


Montag 23.03.

Nach der letzten sehr stressigen Woche liegt jetzt eine entspannendere Zeit vor mir. Wir haben diese Woche nur Arrivals von Leuten die bereits Familie hier haben. Also müssen keine Appartements vorbereitet werden.
Ich soll Rudra und seinen Großvater zur State Health Clinic bringen damit sie da ein Exam machen. Natürlich mache ich das auch. Es ist ziemlich langwidrig, ich habe mein Buch vergessen und zu allem Überfluss zieht die Klinik gerade noch um. Dazu werden dann gerade die Heizung für den Nachmieter getestet und ein neuer Alarm installiert.
Es ist also kochend heiß in drei Minuten Intervallen gibt es ein „Piep-Piep-Piep“ von der Alarmanlage.
Was auch immer bei dem Exam gemacht wird: Unter diesen Umständen dauert es definitiv zu lange.
Nachdem wir bei der Klinik durch sind gehts erstmal kurz ins Office, wo Jackie den Nächsten Job für mich hat.
Ich soll von der Water Street Mission einen TV-Stand, einen Spiegel und Bettwäsche abholen. Leichter gesagt als getan, denn das einzige verfügbara Auto ist, nach wie vor Elenas kleiner Subaru.
Und der ist schon fast voll gestopft da sie gerade umzieht.
Irgendwie schaffe ich es dann abre doch und quetsche mich zusammen mit dem Möbeln ins Auto. Die Möbel werde ich dann so schnell wie möglich los und bringe die Bettwäsche ins Office.
Damit ist mein Arbeits tag gelaufen.


Dienstag 24.03.

Seit heute Nacht ist die Probezeit für meinen Führereschein ausgelaufen. Rückblickend muss ich sagen, dass ja doch fast alles sehr gut gelaufen ist.
Heute ist dann ein großteils Office Tage gewesen.
Ich habe diesen Bericht hier gesschrieben, mich um die Post gekümmert und ein paar Anrufe getätigt.
Sheila, Beth und Barbara sind in Bosten auf einer Tagung, darum geht es recht still zu bei uns. Nachmittags bringe ich dann einen unserer Somalis zur Bank und dann nach Hause.
Ich habe noch einmal Kontakt zu einer Deutschlehrerin. Am Montag werde ich in der Schule über Zivildienst, Wehrdienst und das Schulsystem referieren. Mal gucken ob ich meine Verweigerung noch finden kann und Musterungsbescheid etc. Pp.

Donnerstag, 19. März 2009

Isch hab Rücken...

Dienstag 17.03

Komisches Gefühl wieder zur Arbeit zu gehen.
Wir haben morgens ein Meeting, darum bin ich früher im Office als sonst. Laura ist den Rest der Woche nicht da, also müssen wir uns auch noch um ihre Arbeit kümmern.
Ich fahre mit Narad nach Akron um dort ein paar Sachen aus dem haus einer Familie zu holen die weggezogen ist, allerdings lässt uns der Verwalter eine ganze Weile warten. Schlimm ist das nicht denn das Wetter ist warm und sonnig.
Nachdem der Verwalter dann doch kommt müssen wir erstmal Geschirr spülen. Das hatte die Familie versäumt und es stand schon seit Samstag.
Narad hilft mir die Sachen zu verteilen. Dann setze ich hin zu Hause ab und bringe Barbara ihr Auto wieder.
Abends treffe ich mich wieder mit mienen Young Adults. Auf dem Rückweg davon bemerke ich zum ersten Mal hier in Lancaster etwas vom St. Patricks Day. Besonders die Irischen Pubs haben wohl Hochsaison.

Mittwoch 17.03

Der Mittwoch beginnt ziemlich chaotisch. Es gibt zwar genaue Planungen für meinen Tagesablauf, aber sich zu versichern ob alles auch hinhaut wurde versäumt.
Daher stelle ich den Plan dann letztendlich um und mache meinen eigenen.
Erst geht es zur Matress Company. Mit der Ladung dann weiter zu Parshu, der morgen einen neuen Zimmernachbar bekommt. Leider ist er arbeiten und ich muss mich allein um das Bett kümmern. Das andere der zwei Betten die ich abgeholt haben bringe ich zu Narad. Ich habe ziemliches Glück er will nämlich gerade mit seiner Schwester zum Englisch Kurs gehen.
Danach hole ich Krishna ab und fahre mit ihm zum „Roots Market/Auction“ von dort holen wir einen Kleiderschrank, zwei Küchentische, einen kleinen Wohnzimmertisch und einen Schreibtisch. Der Kleiderschrank kommt zu den Timsinas, den Wohnzimmertisch setze ich zusammen mit Krishna bei seiner Wohnung ab er fühlt sich nicht sonderlich gut. Scheinbar hat er Probleme mit dem Rücken.
Der Schreibtisch kommt dann zu Bhanu und den Rest der Sachen bringe ich zu Barbaras Garage. Nachdem ich die Sitze wieder in ihren Van gewuchtet habe soll ich eigentlich noch zwei Klienten zu PPL. Unserem Energieversorger, bringen aber keiner der Beiden ist Zuhause. Darum parke ich Barbaras Van vor ihrem Haus und laufe nach Hause.

Donnerstag 18.03

Auch heute steht wieder Möbelrücken auf dem Programm.
Erst fahre ich mit Sasti eine Waschmaschine und einen Trockner abholen. Mein Rücken ist ziemlich verspannt und knackt unschön wenn ich Sachen anhebe (ja ich habe aus den Knien).
Die beiden Sachen kommen zu den Timsinas.
Danach bringe ich Sasti zu seinem Englischkurs und hole mir Krishna ab. Wir fahren in Richtung Park City Mall um aus einer kleinen Wohnsiedlung dahinter einen Kühlschrank abzuholen.
Der Besitzer ist sehr um seine Holzveranda besorgt und schaut uns aus dem Fenster zu das wir auch ja nichts zerkratzen.
Mit Müh‘ und Not kriegen wir den Kühlschrank doch noch in den Van. Auf dem Rückweg rufe ich Jackie an damit sie uns noch Helfer organisiert um den Kühlschrank die Treppen zu Krishnas Wohnung hochzutragen.
Als wir ankommen wartet Luis auf uns.
Wir kriegen den Kühlschrank kaum angehoben und quälen uns Stufe für Stufe hinauf. Abgesehen von meinem Rücken bringen mich nach der Aktion noch meine Schultern und Knie um. Zusätzlich haben die scharfen Kanten unten am Kühlschrank mir beide Hände eingeschnitten.
Das meine Hose und mein Pullover mit Staub bräunlichem Wasser und Rost eingesaut sind ist mir mittlerweile ziemlich egal. Die neue Jacke habe ich vorsichtshalber im Auto gelassen.
Luis fährt wieder zum Office und ich bringe Barbaras Van zu ihrem Haus. Von dort nimmt Beth mich mit zurück.
Im Office ist meine Laune auf historischem Tiefpunkt. Ich mir Pflaster für meine Hände. Jackie bedauert das ich so lange gebraucht habe. Sonst hätte ich ja nochmal mein Glück bei PPL versuchen können. Ich verkneife mir mein Kommentar, nicke mit bedauerndem Gesichtsausdruck und gehe nach Hause.
Morgen arbeite ich nur Morgens. Da kann eigentlich nicht viel schlimmes passieren...

Dienstag, 17. März 2009

Besuch

Donnerstag 12.03:

Meinen ersten freien Tag beginne ich mit Ausschlafen. Danach treffe ich die letzten Vorbereitungen für Alex und Leas Ankunft. Im Großen und Ganzen läuft das darauf hinaus, dass ich Betten beziehe und eine Luftmatratze aufpuste. In Ermangelung einer Luftpumpe handele ich mir drei beinahe Ohnmachtsanfälle ein, aber letztendlich ist auch die Matratze gefüllt.
Das Zimmer wirkt ein wenig eng mit den zusätzlichen Schlafgelegenheiten, aber das wird schon.
Nach dem Abendessen gehe ich zeitig ins Bett. Immerhin will ich morgen so früh in Philly ankommen, dass ich Alex uns Lea in Empfang nehmen kann.

Freitag 13.03:

Um 6:30 Uhr klingelt mein Wecker. Nach einer kurzen Dusche schappe ich mir meine Sachen und mache mich auf dem Weg zum Bahnhof. Dort abgekommen kaufe ich mein Ticket und setze mich in den Zug, auf der Fahrt gucke ich „It`s always sunny in Philadelphia.“
Auf der 30th Street Station habe ich dann noch mal anderthalb Stunden Aufenthalt bis der Zug der beiden ankommt. Ich genieße den Komfort vom W-Lan Netz eines nahen Cafes und surfe im Internet.
Dann sind Alex und Lea endlich da. Nachdem wir uns begrüßt haben gehts gleich weiter mit Bus und U-Bahn zu den Phillys.
Cornelis und Johannes sind noch auf der Arbeit und Jan der da sein sollte öffnet nicht. Ich lasse Alex und Lea vor der Tür stehen und gehe zur Kirche um die Ecke. Im Office ruft man Jan an und er macht uns die Tür auf.
Wir stellen unsere Sachen ab und nach kurzem Geplauder gehts wieder in die Innenstadt. Wir haben ein paar Tipps von Jan bekommen, streifen aber erstmal durch die Stadt um uns zu orientieren, den Großteil der Besichtigungen wollen wir morgen hinter uns bringen.
Die Überlegung uns ein Basketballspiel anzuschauen scheitert an den Ticketpreisen. Wir laufen noch rauf bis zum Kunstmuseum und planen unseren Abend.
Die Phillys haben uns eingeladen mit ihnen auszugehen, allerdings fehlen uns die nötigen Papiere und da wir nicht genau wissen wann wir in der Stadt fertig sind beschließen wir den Abend allein zu verbringen.
Wir kaufen noch Schokolade und Pizza und machen uns dann auf den Heimweg.

Samstag 14.03:

Die Nacht war eiskalt. Alex hat mit Jacke geschlafen und ich mich tief in meinen Schlafsack vergraben. Die einzige die nicht gefroren hat ist Lea der wir, wie es sich gehört, die wärmste Decke überlassen haben.
Gegen zehn geht es wieder in die Stadt. Die Phillys schlafen noch.
Wir holen uns kostenlose Tickets für eine Tour durch die Independence Hall, gucken uns die Liberty Bell an und ziehen dann ein wenig durch das historische Viertel.
Auf die City Hall kommen wir leider nicht, da sie am Wochenende geschlossen hat.
Mittags gehen wir sehr gut Essen.
Eigentlich hatten wir geplant erst mit dem letzten Zug nach Lancaster zurück fahren, aber da wir nicht mehr so recht wissen was wir uns angucken sollen wollen wir dann doch einen früher nehmen. Vorher gehen wir allerdings noch zum Hafen und dann durch die South Street zurück.
Wir holen uns noch ein Eis, mit dem wir alle schwer zu kämpfen haben.
Dann fahren wir zu den Phillys und nehmen den Bus zum Bahnhof. Zehn Minuten bevor der Zug fährt haben wir unsere Tickets und stehen in der Schlange zum Zug.
Den ganzen Tag laufen schon Leute in Grün rum. Der St. Patricks Day steht vor der Tür.
Auf der Zugfahrt schreibt Alex sein Tagebuch während Lea und ich „Stirb langsam 4.0“ anfangen.
Am Bahnhof in Lancaster holt Sheila uns dann ab und bringt uns nach Hause. Da der Kühlschrank leer ist gehen wir noch Nachts um neun einkaufen und schlendern ein wenig durch den östlichen Teil der Stadt.
Zuhause schreibt Alex weiter Tagebuch. Lea und ich sehen den Film zuende.

Sonntag 15.03:

Ich habe mich morgens mit Sheila verabredet. Sie holt mich ab, ich bringe sie zur Kirche und fahre dann mit ihrem Auto zurück zu mir.
Wir frühstücken Waffeln und „Brot“. Anschließend wollen wir uns einen Amish Market angucken, können den aber nicht finden und fahren daher eine Weile durchs County.
Dann stoppen bei bei Walmart und shoppen ein paar unnötige Sachen.
Weiter gehts zu einem Freilicht Museum über den Deutschen Einfluss und das Leben in der Gegend um Lancaster. Wir kriegen eine Privatführung und treffen nachher noch einen Guide der ein Jahr in Marburg gelebt hat.
Danach nehme ich Alex und Lea noch zu meiner Mall, aber die hat leider schon zu. Also gehen wir noch was Essen.
Was wir Abends machen wollen wissen wir nicht so recht, darum fahren wir nochmal zu Walmart. Es ist schon erstaunlich wie viel Zeit man da einfach vertrödeln kann.
Mit weiteren nutzlosen Sachen fahren wir dann tanken und bringen Sheila ihr Auto wieder.
Von ihrem Haus gehen wir dann durch den westlichen Teil der Stadt nach Hause.
Wir gucken uns noch ein paar Folgen Simpsons und American Dad auf Fox.com an und gehen dann schlafen.

Montag 16.03:

Morgens wollen wir uns Lancaster bei Tag angucken und dannn shoppen gehen.
Der Central Market hat leider Ruhetag, also gehen wir dann nur in mein Office und leihen uns dort Elenas Auto.
Wir holen das Gepäck aus meinem Zimmer und fahren dann den Rest des Tages shoppen.
Zuerst in ein Outlet Center der wir auf dem Rückweg vom Amish Market gesehen haben. Alex kauft sich ein paar Sachen im Nike Factory Store und ich erstehe doch noch eine Lederjacke.
Vielleicht fahre ich dieses Wochenende nochmal hin um mir Laufschuhe zu besorgen.
Anschließend fahren wir zur Mall wo wir dann auch essen.
Alex kauft sich einen riesigen Koffer, in den sein alter locker reinpasst, Lea ein paar Mitbringsel und ich zwei Bücher.
Es ist mittlerweile schon recht spät, darum fahren wir zum Bahnhof und die zwei kaufen sich ihre Tickets. Die Stimmung ist seltsam als wir auf den Zug warten. Dann nehmen wir Abschied. Am liebsten wäre ich gleich mitgefahren, aber ich muss morgen zur Arbeit.
Eine ganze Weile bleibe ich noch im Bahnhof und schaue zu wie der Zug abfährt. Dann fahre ich zur Arbeit und bringe Elena ihr Auto wieder.
In meinem Zimmer lege ich mich aufs Bett, höre Musik und starre Löcher in die Luft.
Ich kann nicht so recht einschlafen und surfe bis spät in die Nacht im Internet, bis ich dann doch irgendwann müde werde.

Mittwoch, 11. März 2009

Genesung

Heute waren alle meine MItarbeiter wieder fit und auf der Arbeit.
Zum war das schön, da es endlich wieder mehr Leute für die anfallenden Arbeiten gab, aber auf der anderen Seite hatte das den Nachteil, dass einige Sachen liegen geblieben waren und mich gleich drei Leute um Hilfe gebeten haben um den Rückstand nachzuarbeiten.

Zuerst habe ich Beth beim Akten erstellen geholfen, dann in Jackies Auftrag für einen Klienten einen Telefonanschluss bestellt.
Weiter ging es dann mit Aktenbearbeitung für Laura.

In letzter Zeit gibt es immer mal wieder Probleme mit den Computern. Heute konnte Besy keine Zahlen mehr tippen, der Nummernblock war wohl eingeschaltet und auch sonst alles normal.
Bevor ich dann aber den PC auch nur berühren konnte klappte alles wieder.
Genau das selbe Phänomen war auch bei den letzten Problemen aufgetreten.
Es gibt ein kleines Problem, komme ins Zimmer mit dem PC und sofort klappt alles wieder.
Nach nüchterner Betrachtung muss ich feststellen, dass ich wohl einfach toll bin.
Naja zwischendurch habe ich noch mit Lea und Aex telefoniert und mit den Phillys den Aufenthalt dort geplant.

Dienstag, 10. März 2009

Arabisch

Auch heute waren immer noch Beth, Jackie und Laura krank, so dass es für den Rest von uns eine Menge zu tun gab.

Ich habe erst Barbara nach Hause gebracht, die wegen ihres Fußes von zu Hause aus arbeitet. Danach habe ich einen PC und sechs Stühle in ihr Auto geladen bevor ich zum tanken gefahren bin.
Dann habe ich die Stühle zu einer Familie gebracht die neue brauchte. Dazu muss man sagen, dass die Stühle noch neu aufgepolstert werden müssen. Darum will Meena demnächste neue Sitzpolsterfüllung vorbeibringen.

Für mich ging es dann weiter zu meiner Horrorfarm um July von dort zum Arzt zu bringen.
Er spricht kein einziges Wort Englisch und zum Bedauern der Krankenschwestern konnte ich auch nicht sonderlich gut dolmetschen. Aber irgendwie hat es dann doch geklappt. Während ich dann auf July gewartet habe haben Lea und Alex aus Washington angerufen.

Nach dem Arzttermin haben wir Barbara abgeholt und sind noch kurz bim Office vorbei gefahren.
Dann ging es zum Welfare Office bei wo wir seine Foodstamps Karte abholen wollten. Allerdings scheiterten wir dort zunächst an der Sprache, aber nachdem eine Language-Line hinzugezogen wurde hat auch das geklappt.
Danach habe ich July zuhause abgesetzt und wollte Barbara ihr Autp wieder bringen.
Die war in der Zeit schon, durch die ganzen Wartezeiten war es schon ziemlich spät geworden, zu Mohammed einem unserer Flüchtlinge aus dem Irak zum Arabisch lernen.
Ich habe mich dann auch dazu gesetzt und es immerhin schon geschafft die Hälfte der Buchstaben, bzw Silben zu lernen. Zumindest von der Aussprache her.

Danach hat Barbara mich nach Hause gebracht wo ich mir was zu Essen gekocht habe.

Montag, 9. März 2009

Berichte

So, ich schulde euch jetzt noch die Berichte für das vergangene Wochenende.
Ach ja, den Freitag ja auch noch; also:

Freitag war auch ziemlich langweilig. Auf der Arbeit habe ich einen Klienten zum Arzt gebracht und habe da dann eine ganze Weile im Wartezimmer gesessen. Damit war mein Arbeitstag auch schon vorbei, wir erinnern uns, Freitags ist mein Kurz-Arbeitstag.
Dann wollte ich mich mit Thomas und Darius setzen, wobei Letzterer uns allerdings versetzt hat. Also haben wir den Abend allein totgeschlagen.

Samstag bin ich dann einkaufen gefahren. Ich bin recht früh los und habe dann eine ganze Weile gebummelt.
Es ging mal wieder in unsere Mall, wo ich dann auch gleich meine Lieblings-Handlotion-Verkäuferin getroffen habe.
Sie kam auch gleich an und wollte mir was erzählen. Ich habe zwar gleich nein gesagt aber das hat sie nicht davon abgehalten mir von ihrem Boss zu erzählen der in der Pause war.
(War er das nicht schon das letzte Mal?)
Eigentlich hatte ich ja nach einer Lederjacke gesucht, allerdings musste ich dann die Hoffnung aufgeben.
Es gab genau drei Läden die Jacken verkauft haben:
Nummer eins hatte ausschließlich die Größen XXXL bis XL, Nummer zwei hatte eine die 119$ kostete und an den Ärmeln zu lang war weshalb ich mir gesagt habe, dass sich das nicht lohnt.
Und im dritten Laden gabs dann die perfekte Jacke, hat gepasst, sah gut aus ABER, nebenbei "aber" ist ein doofes Wort, die Jacke kostete dann mal eben 499$ und das schon reduziert.
Auf meine Nachfrage wurde mir dann gesagt das es sich um echtes Hirschleder handeln würde und so weiter und so fort.
Ich habe nicht weiter zugehört, nach dem Preis war die Jacke für mich schon gestorben.
Ich habe mir dann eine andere, nicht-Lederjacke gekauft, dazu noch eine Jeans und ein paar Kleinigkeiten.
Danach gings recht müde nach Hause um mich nochmal mit Darius und Thomas zu treffen. Auch diesmal kam Darius nicht.

Am Sonntag habe habe ich dann ausgeschlafen, bin spazieren gegangen, habe gekocht und zum letzten Mal versucht mich mit Darius und Thomas zu treffen.
Wir haben es auch kurzzeitig geschafft, aber dann wurde Darius zu einem Videoabend eingeladen und wir haben ihn entlassen.
Abends hatten wir dann noch ein House-meeting, das zwar nicht viel ergeben hat aber trotzdem nett war.

Am Montag habe ich vor der Arbeit dann meine Oma angerufen und mit ihr telefoniert.
Auf der Arbeit ging es dann ruhig zur Sache, denn ungefähr die Hälfte der Leute war krank und fast der ganze Rest hatte freigenommen.
Ich habe also mit Sheila meinen Urlaub abgesprochen, alles kein Problem, und bin nach ein paar kleineren Aufgaben mit zwei Klienten zu Walmart gefahren wo sie sich beworben haben. Anschließend sind wir noch einkaufen gegangen.

Dann ging es nach Hause wo mittlerweile einiges an Wäsche auf mich wartete die gewaschen werden wollte.
Nach getaner Arbeit habe ich den Abend dann mit Ben und Konstantin verbracht.

Donnerstag, 5. März 2009

Relaxen

Heute gabs nicht viel zu tun und darum auch nicht viel zu berichten.

Ich habe die Zeit im Office mit ziemlich langweiligen Büroarbeiten aufgefüllt und mich einfach mal entspannt.

Warum auch nicht, das muss man ab und zu mal machen.

Zuhause habe ich dann was mit meinem Bewohnern getratscht und wir haben für nächsten Sonntag das nächste House meeting anberaumt.

Mittwoch, 4. März 2009

Informationsmissstand

Mal ehrlich, ich habe grade sogar im Duden nachgeschaut ob ich es richtig geschrieben habe, aber "Missstand" ist ja mal so ziemlich das unästhetischste Wort das mir bis jetzt unter die Augen gekommen ist.

Heute sollte ich gleich morgens mit Barbaras Van neue Matratzen abholen. Wir erinnern uns, da hatte ich am Montag schon eine Diskussion mit Jackie drüber.
Ich bin also los und habe zwei Doppelmatratzen geholt. Mit denen ging es weiter zu den Khadkas an die die Sachen gehen sollten.
Eine Matratzen haben wir recht schnell ausgetauscht dann wussten wir allerdings nicht weiter, denn es gab nur noch eine andere Matratze und die war eine Einzel. Eine weitere Doppel hätte nicht gepasst, darum habe ich dann erstmal geschlagene 30 Minuten vergeblich versucht irgendwen im Office zu erreichen. Auch auf allen Handys die ich angerufen habe war niemand zu erreichen.
Also habe ich die alte Matratze bei Barbara abgeladen und bin zum Office gelaufen.
Dort habe ich mich mit Kleinigkeiten beschäftigt bis Jackie mich gebeten hat einen Foodbasket abzuholen. Und wo ich doch gleich bei der neuen Wohnung sei um die Sachen abzuliefern sollte ich noch gleich das Bett aufbauen und beziehen.

Die Wohnung hatten wir schon eingeräumt und auch Bettzeug war da als ich das letzte Mal dagewesen war.
Betonung liegt auf "das letzte Mal" denn in der Zwischenzeit hatte Jackie (wie ich nach einem Telefonat rausgefunden habe) die Tüte mit den Sachen zu einer anderen Familie gebracht.
Na toll.
Ich habe dann improvisiert und ein überflüssiges Laken von einem anderen Bett genommen. Auf Dauer zwar keine richtige Lösung aber für heute Nacht muss es gehen.

Dann habe ich Elena ihr Auto wiedergebacht und bin nach Hause gegangen.

Dienstag, 3. März 2009

Umzug, mal wieder...

Heute ging es dann für eine Familie aus Akron nach Lancaster Innenstadt.
Nachdem wir die Autofrage geklärt hatten, ging es mit Barbaras Van zu ihrem Haus. Da hatten wir ein paar Sachen abgeladen die ihr Onkel ihr überlassen hat der nach Alaska zieht.

Dann ging es los nach Akron um die ersten Möbelstücke abzuholen. Es war mehr als wir gedacht hatten, so dass auch Jackie mit dem Auto gekommen ist um den Rest zu holen.
Ich bin dann mir Narad losgefahren und Jackie ist mit Bhima hinterher gekommen.
Nachdem wir die erste Fuhre abgeliefert hatten, sind Narad und ich weiter zur Water Street Mission gefahren und haben eine Couch und einen Sessel abgeholt. Die haben dann trotz ausmessen nur mit Mühe und Not durch die Tür gepasst.
Nachdem wir die dann losgeworden sind ging es nochmal zu Barbaras Haus um von ihr einen Tisch und Stühle zu holen.
Dann sollten wir weiter zu Freunden von Meena um dort einen Coffee- und einen Endtable abzuholen.
Problem war nur, dass die dann trotz Absprache nach Washington gefahren.
Es gab wohl einen Familien-Notfall, aber mir hatte niemand Bescheid gesagt, weswegen ich dann vergeblich gefahren bin.
Also habe ich Narad nach Hause gebracht und bin zurück zum Office.

Die Jugendgruppe ist dann ausgefallen weil kaum jemand Zeit hatte. Auch nicht schlecht, denn ich bin in letzter Zeit so unerklärlich müde.

Prozeduränderung

Ich bin, wie die meisten von euch vielleicht bemerkt haben dazu
übergeangen, am Wochenende keine Mails mehr zu schreiben, sondern die Erlebnisse dann am Montag zusammenzufassen.
Das hat den einfachen Grund, dass ich am Wochenende meistens länger aufbleibe und mich nachts gegen 2 Uhr nicht immer dazu motivieren kann nochmal an den PC zu gehen und Mails zu schreiben.

Samstag habe ich mit allerlei Kleinigkeiten aufgefüllt einkaufen,
Handtücher und Bettwäsche waschen, Bett neu beziehen kochen und
dergleichen mehr Abends habe ich dann nocheinmal einen langen
Spaziergang gemacht. Es war mittlerweile so warm, dass ich zwar einen Pullover dabei hatte den aber nicht angezogen habe.

Sonntag wollte ich dann eigentlich einkaufen fahren, aber Elena war
nicht zu errichen und da es angefangen hatte zu regnen war ich nicht so
erpicht darauf den Bus zu nehmen.
Also bin ich weitestgehend zu Hause geblieben habe mit meiner Familie geskyped und meine Kontakte nach Deutschland gepflegt.
Abends hatte Konstantin ein paar Freunde eingeladen und mich gefragt ob ich dazu kommen will.
Wir haben dann irgendeinen Film im Fernsehen gesehen...

Der Montag verlief auch recht ereignislos, wobei ich aus dem Wetter
hier nicht mehr so wirklich schlau werde.
Freitag und Samstag war es richtig warm, Sonntag hat es zwar geregnet aber es war auch nicht wirklich kalt, und am Montag dann haben wir Massen an Schnee.
Kaum war ein Geheweg geräumt und gestreut, war er eine Stunde später wieder knöcheltief zugeschneit.
Ben hat das Haus ungefähr eine halbe Stunde vor mir verlassen und als
ich mich dann auf den Weg gemach habe, waren seine Spuren beim besten Willen nicht mehr zu erkennen.
Dazu war es dann noch so kalt, dass ich mich gleich an Weihnachten in Minnesota erinnert fühlte.
Im Office war der Plan dann eigentlich Beth beim Haus einräumen zu
helfen, aber das haben wir wegen des Schnees abgesagt.
Dann hat Barbara mich angerufen und gefragt ob ich ihren Van für die
Matratzen brauche. Ich hatte nicht die geringste Ahnungworum es ging und sie dann an Laura weitergeben, die allerdings auch nicht wusste worum es geht und auch mit der Erklärung nichts anfangen konnte.
Wegen des Wetters haben wir dann auch beschlossen das die Aufgabe, worum auch immer es ging, auch bis Mittwoch warten könne. Als ich dann Labels für einige Akten gemacht habe, kam Jackie ins Office und hat mich recht unfreundlich gefragt was denn mit den Matratzen sei und warum ich mich nicht darum gekümmert hätte.

Ich hatte immer noch keinen Schimmer worum es ging und bin dann mit ihr zu Laura gegangen.
Am Ende hat sich dann rausgestellt, dass eine unserer Familien
"Bedbugs" hat und neue Matratzen kriegen sollte. Ich sollte die heute
oder im Laufe der Woche abholen.
Problem an der Sache war: Niemand hatte mir Bescheid gesagt.
Barbara dachte jackie würde mir was sagen und Jackie hat es wohl
schlicht und einfach vergessen.

Aber Hauptsache mich dann anfahren :-/

Da wir Barbara aber schon abgesagt hatten habe ich meine Labels zu Ende gemacht und bin dann zur Post um ein paar Briefe abzuschicken.

Danach habe ich nach einer kurzen Pause ein paar Klienten zum Arzt
gefahren und meinen Arbeitstag beendet.

Freitag, 27. Februar 2009

Ja ich weiß,

dass ich gestern keine Mail geschrieben habe.
Ich hätte zwar genug Zeit gehabt, aber irgendwie konnte ich mich einfach nicht dazu motivieren zu schreiben.

Genug Zeit hatte ich weil ich mir den halben Tag freigenommen hatte. Eigentlich wollte ich ja den Freitag frei machen, aber da hatte Mary, die Projektbetreuerin von der UCC sich angemeldet.

Also bin ich am Donnerstag dann früh nach Hause gegangen. Gerade als ich aber ins Haus gehen wollte ist mit klar geworden, dass ich meine Straße noch nie in Richtung Süden gegangen war. Nach circa einem halben Jahr geht sowas natürlich gar nicht, weshalb ich einfach losgegangen sind.
Am Ende meiner Straße ist ein Friedhof den ich dann besichtige habe und weil ich gerade in einem so schönen Rythmus war bin ich dann noch eine andere Straße weitergegangen. Ungefähr bis ins nächste Nachbardorf, bzw einen Park davor, in dem ich dann eine Weile rumgestreunt bin.
Danach habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht.
Ich hatte das Office um 11 Uhr verlassen und war so ziemlich genau um 16:30 Uhr wieder vor meiner Haustür...und alles ohne Pause zu machen.

Heute dann kam Mary um sich meine Projektstelle mal anzuschauen. Erst hat sie unter vier Augen mit Sheila gesprochen, mich würde mal interessieren wörüber, und dann mit mir.
Ich hatte nicht wirklich viel Neues zu erzählen, daher sind wir einfach zu meinem Haus gegangen und haben mein Zimmer besichtigt. Der Vorteil an meinem Umzug neulich ist, dass alles noch schön und ordentlich ist.
Als wir beschlossen hatten, dass das Zimmer schön ist sind wir eine Weile durch Lancaster geangen und haben dann mit Sheila gegessen. Mary ist dann wieder nach Philadelphia gefahren. Ach ja, beim Essen haben wir noch festgestellt, dass ich ein exzellenter erster Freiwilliger bin. Mir war das ja schon immer klar, aber es können ja nicht alle so toll sein wie ich.

Danach ging es auch für mich nach Hause und ins Wochenende.


P.S. Wer liest eigentlich noch all meine Mails? Ich hätte ja schon seit Weihnachten keine Lust mehr gehabt...

Mittwoch, 25. Februar 2009

Unterbesetzt

Nicht nur, dass wir nach Mindys Kündigung eh schon unterbesetzt sind, nein seit gestern sind auch noch Barbara und Beth in Philladelphia auf einer Fortbildung.
Was für den Rest natürlich noch mehr Arbeit bedeutet als wir ohnehin
schon haben. Da wir morgen einen neuen Klienten bekommen und das Appartment das wir eigentlich für ihn eingeplant hatten doch schon vergeben ist, mussten wir auf die schnelle ein neues finden und einräumen. Gefunden hat Laura sogar gestern noch eins, so das wir heute gleich mit dem einräumen beginnen konnten.
Dazu muss man natürlich was zum einräumen haben. Also bin ich morgens um 8 Uhr(!!!) mit Laura los um Barbaras Van und Sasti abzuholen.
Problem war nur, dass niemand wusste wo die Schlüssel für den Van sind, aber nach einigen Telefonaten haben wir sie letztendlich doch gefunden.
Laura ist dann ins Office gefahren während Sasti und ich zu Meenas Haus gefahren sind um sie dort zu treffen.
Mit Meena ging es dann zu einigen ihrer Bekannten die etliches an
Möbeln loswerden wollten.
Von der ganzen Palette an Sachen hat allerdings nicht alles gepasst, so
das wir am Ende "nur" mit einem Nachttisch, einem Fernseher, einem Bett mitsamt Boxspring und Rahmen, Decken, Bettzeug, zwei Staubsaugern und einem Tisch mit vier Stühlen abgefahren sind.
Der erste Stop war bei den Gurungs, die den Fernseher und den Nachttisch bekommen haben. Ich habe sogar noch versucht den Fernseher zu konfigurieren, aber das scheiterte an meiner Unwissenheit bezüglich der amerikanischen TV-Technik. Da wird sich wer anders später drum kümmern müssen.
Dann sind wir zu den neuen Appartment gefahren und haben in das viel zu kleine Appartment, durch viel zu enge Türen und über eine viel zu schmale und wackelige Holz-Außentreppe, die Sachen in die Wohnung gebracht.
Erst das was im Van war und dann noch einen Kühlschrank den uns ein Nachbar überlassen hat... die Dinger sind im übrigen viel zu schwer.

Nach dem ersten Transport haben wir dann die nächste Fuhre abgeholt, diesmal bei der Water Street Mission.
Dean hat uns dort zu zwei Sesseln, einem Coffee-table und Decken
verholfen. Die mussten dann auch noch in die Wohnung geschafft werden. Danach sollte eigentlich Schluss sein und ich wollte Sasti gerade nach Hause bringen als Laura angerufen hat und uns gebeten hat noch ein Bett mit allem drum und dran von der Matress Company abzuholen. Und wo wir gerade dabei sind sollten wie doch auch gleich noch die Staubsauger loswerden, einen noch mal zu den Gurungs die den Fernseher bekommen hatten und den anderen zu den Khadkas.

Also haben wir kehrt gemacht und das Bett abgeholt, dann bei den
Gurungs gehalten, den Staubsauger abgeliefert. Darian hat dann noch
einen schnellen Kurs in Do-it-yourself Staubsaugen gegeben.
Sind wir das Bett in der Wohnung losgeworden, konnten es allerdings
nicht mehr beziehen, was aber nicht weiter schlimm war, denn das zweite Bett wird erst am Montag gebraucht.
Dann endlich habe ich Sasti nach Hause gebracht, er war wie ich
ziemlich fertig und hat mich aber sehr nett dafür bemittleidet, dass ich
sowas mittlerweile fast jeden zweiten Tag machen muss.
Ich habe Barbaras Van dann geparkt und bin zu Fuss mit dem Staubsauger zum Haus der Khadkas gelaufen, die ein Stück die Straße runter wohnen.
Dort habe ich eine Weile gewartet bis Jackie mich abgeholt hat. Mit
Jackie ging es dann ein letztes Mal zum Appartment um sicherzu gehen, dass alles richtig läuft.
Jackie ist dann weiter zur Foodbank und hat mich beim Office
abgesetzt.

Ich bin auch gleich weiter nach Hause, habe nur noch kurz beim
Supermarkt Pause gemacht um Reis und Fisch zu holen, den ich mir jetzt panieren werde.

Dienstag, 24. Februar 2009

Long time no see

Ja ich weiß ich habe die Mails in letzter Zeit ein wenig vernachlässigt, aber ich hatte eine Menge zu erledigen.

Auf der Arbeit habe ich Überstunde um Überstunde angesammelt, so dass mir am nahegelegt wurde den Freitag komplett freizunehmen.

So jetzt aber der Reihe nach:

Samstag habe ich mir mal freigenommen und zu Hause rum gehangen. Nach der letzten Woche habe ich es einfach mal gebraucht zu entspannen.

Sonstag habe ich dann noch einmal ein paar Sachen besorgt. Handtücher, Bettwäsche und der gleichen. Das ganze musste dann noch gewaschen werden bevor man es benutzten konnte.

Montag stand dann einiges auf dem Programm ich habe eine Weile im Office gearbeitet und dann eine unserer Familien abgeholt. Wir sind dann erstmal zur Foodbank gefahren um dort ein paar Foodbaskets abzuholen. Dann sollte ich mit ihnen weiter zum Community Action Program (CAP) Building fahren.
Haben wir dann auch gemacht allerdings nur um da festzustellen das Jackie vergessen hatte den Elektrizitätswerken Kopien von den Ausweisen der Familie zu schicken.
Also sind wir dann unverrichteter Dinge wieder zurück gefahren.

Am Dienstag ging es dann weiter. Erst bin ich nochmal zum CAP Building gefahren. Dort hat man mir dann aber nur sagen können, dass schon alles erledigt ist.
Wieder im Office bin ich auch gleich weiter gefahren und habe mit Ishors Bruder Sasti versucht zwei Sessel abzuholen. Bei der Waterstreet Mission war allerdings niemand zu finden und nach etlichen Telefonaten habe ich dann die Erlaubnis bekommen einfah die Sessel mitzunehmen. Nachdem ich Sasti dann abgeliefert habe ging es erstmal ins Office. Nach einer kurzen Pause habe ich dann Ishor abgeholt und mit ihm eine Möbelspende abgeholt. Allerdings auch nicht das nur mit Problemen, da man mir erstmal eine falsche Adresse gegeben hat. Am Ende hat dann aber doch alles gepasst nur etwas länger gedauert.

Als wir die Möbel dann endlich hatten, ging es zu Walmart wo Ishor sich um eine Stelle beworben hat. Ich habe die Zeit zum einkaufen genutzt und dann gewartet bis er fertig war.
Bevor wir allerdings wissen ob er den Job bekommt müssen wir erstmal die Ergebnisse des Dorgentests abwarten zu dem ich ihn noch gefahren habe.
Am Ende der ganzen Hetzerei haben wir dann noch die Möbel abgeliefert und dann hat Jackie mich nach Hause gebracht.
Ich habe unsere Young Adult Group verpasst, aber mir ist eh schon den ganzen Tag kalt und ich bin müde, so dass ich wohl recht bald schlafen gehen werde.