Montag, 30. März 2009

Mea culpa

Es tut mir ja auch unendlich leid, dass ich nicht mehr so oft schreibe wie üblich, aber es wird mit der Zeit doch recht aufwendig jeden Tag egal wie müde man ist zu schreiben.

Mittwoch 25.03:

Nachdem ich die letzten Tage meine neuen Laufschuhe eingelaufen habe, ging es dann am Mittwoch nach der Arbeit, die übrigens recht ereignislos war Laufen gegangen.
Ich bin zwar etwas aus der Übung, aber trotzdem hat es recht gut geklappt. Abends habe ich dann noch eine Weile mit Ben und Konstantin ferngesehen.

Donnerstag 26.03.

Autsch, meine Beine bringen mich fast um. Na gut so schlimm war es dann doch nicht, aber es gibt definitiv etwas schöneres als Muskelkater. Auf der Arbeit ist immer noch eine recht entspannte Woche. Ich verbringe die meiste Zeit damit neue Akten zu erstellen und Foodbaskets abzuholen und dann weiter zu verteilen.
Das "Highlight" des Tages bestand darin, dass ich drei Klienten nach Hause fahren sollte. Zwei davon haben dann doch entschlossen lieber zu Fuß zu gehen (was NICHT an meinen Fahrkünsten liegt) und so habe ich dann nur einen nach Hause gebracht.

Freitag 27.03

Kurz-Arbeitstag. Eigentlich warte ich nur im Office bis meine Zeit um ist. Ehrlich es gab beim besten Willen NICHTS zu tun. Kurz vor knapp kam dann allerdings doch noch eine Aufgabe. Ich sollte zu einer Schule fahren und da dann Mäntel für ein paar unserer Klienten abgeben die am Wochenede Campen gehen.
Es wäre eine Sache von vielleicht 10 Minuten gewesen, wenn ich nicht am Empfang der Schule aufgehalten worden wäre.
Anstatt mich nämlich durchzuwinken und in das 3 Meter entfernte Office gehen zu lassen, musste ich mich ausweisen, registrieren und habe einen Sticker bekommen.
Dann bin ich 3 Meter hin und wieder zurükgegangen, habe ich ausgetragen und bin gegangen.
Was für eine Zeitverschwendung.

Samstag 28.03

Bin für Mittags mit den Young adults verabredet. Wir wollen den Tag einfach zusammen verbringen. Etwas bestimmtes ist nícht wirklich geplant, darum sitzen wir eigentlich nur rum, unterhalten uns und essen Kaffee und Kuchen.

Sonntag 29.03

Ich skype mit meiner Mutter wegen meiner Präsentation in der Schule morgen. Dann verbringe ich was Zeit mit Thomas. Die Zeitumstellung hat jetzt wieder für eine 6 Stunden Differenz gesorgt, darum geht er dann recht bald ins Bett.
Ich hingegen bleibe noch ziemlich lange wach und bereite meine Präsentation vor.

Montag 30.03

Morgens gehe ich zur Arbeit und leihe mir Elenas Auto. Pünktlich bin ich in der Schule und werde von Fr. Schaudel in Empfang genommen. wir fangen auch gleich an und ich erzähle der ersten Klasse von mir, Deutschland, Wehr- und Zivildienst und meinem FSJ. Dann werden ein paar Fragen gestellt.
Ich rede die meiste Zeit auf Englisch, die Schüler haben erst seit zwei Jahren Deutsch.
Nach meiner Präsentation lesen wir das letzte Flugblatt der weißen Rose. Dank meines Geschichts-LKs kann ich mit meinem Fachwissen glänzen.
Dann haben wir eine Pause. Frau Schaudel zeigt mir die Schule. Einfach gigantisch. etwa 2000 Schüler, ein eigener Kindergarten, Klassen für lernbehinderte Kinder, Werkräube mit Ausrüstung von der man in Deutschland nur träumen kann.
Die Aula ist etwa so groß wie das Schauspielhaus in Köln. In der Turnhalle findet gerade Bogenschießen statt, während im Schuleigenen Fitnesscenter geschwitzt wird.
Es wird von den "normalen" Fächern bis hin zu Kochen und technisches Zeichenen einfach alles unterrichtet. Selbst ein eigenens Filmstudio mit eigener Fernsehsendung gibt es.
Dann essen wir und nach dem Lunch gehts in die zweite Stunde, die dann fast genauso wie die erste abläuft.

Am Wochenende gab es einen Tornado, von dem man in der Stadt allerdings nicht viel bemerkt hat. Außerhalb sind allerdings ein paar der Mobilehomes umgeweht worden.

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