Donnerstag, 30. Juli 2009

Suppe

Am Montag habe ich mich dann wieder früh aus dem Bett gequält und bin zur Arbeit gegangen.
Die russische Familie ist soweit erstmal versorgt, darum hoffe ich eigentlich auf einen ruhigeren Tag, was dann tatsächlich auch klappt.

Barbara fragt mich ob ich am 14ten, meinem letzten Arbeitstag, die ganze Zeit arbeite oder ob ich früh weg gehe. Als ich sage das ich arbeiten werde fragt sie mich was ich gerne esse. Indisch ist meine Antwort.

Danach kriege ich Jackies Auto um jemanden zur Arbeit zu bringen. Es ist ein Job bei der Nissen-Food-Company, die wie ich glaube hauptsächlich auf Fertig-Nudeln spezialisiert sind. Bevor er den Job allerdings anfangen kann mssen wir zu Walmart und ein paar Sachen besorgen. Im wesentlichen sind das ein schlichtes weißes Hemd ohne Aufdruck und dann Schuhe mit Stahlkappen. Jeder der bei Walmart war kennt das...man geht durch die Reihen und das was man sucht ist immer ganz am Ende des Ladens. Und auf dem Weg sieht man immer wieder etwas was man entweder schon immer gesucht hat oder
immer haben wollte. Also hat der Einkauf dann etwas länger gedauert als gedacht.

Danach habe ich unseren nepalischen Flüchtling auch abgesetzt, Eigentlich war geplant das ich ihn nur vor der Tür absetzte, aber er war ziemlich aufgeregt wegen seines ersten Arbeitstages so dass ich beschlossen habe mit rein zu kommen bis er einen Ansprechpartner gefunden hat.
Eine seht kluge Entscheidung denn die erste Person konnte uns zwar nicht selbst weiterhelfen sondern hat uns stattdessen jemanden anderes geholt ABER, der erste Mann hat eine Zeit lang in Deutschland gelebt und während mein Klient von dem anderen Mann eingewiesen wurde, habe ich alles über die Firma erzählt bekommen und ein paar Gratisnudeln
mitbekommen...
Allerdings habe ich erst eine Sorte gefunden die mir wirklich zusagt...mal sehen zwei habe ich noch offen, wobei das eine mit Shrimps ist und die andere vegetarisch.

Dienstag habe ich dann einen Office Tag eingeschoben da eine Menge Sachen liegen geblieben sind. Ich habe mich um mein Timesheet und mein "Fahrten-Bericht" gekümmert, die PCs gesichert und defragmentiert und die Casenotes soweit ich irgenwo beteiligt war auf den neusten Stand gebracht.

Am Mittwoch ging es dann doch wieder zu der russischen Familien. Ich habe mit Luis ein Bett abgeholt und wir sind damit nach Lititz gefahren wo die Familie wohnt. Ach wenn ich gerne alleine fahre weil ich dann (laute) Musik hören kann, war es doch schön wen in Begleitung zu haben... vor allem weil ich dann nicht auf die Hilfe der Familien, mit denen ich mich dann meist nich verständigen kann (außer mit Händen und Füßen) angewiesen bin.
Nachdem das Bett abgeliefert war habe ich dann noch mit Barbaras Van sechs Computer die uns von einer Firme gespendet wurden die sich auflöst zu verschiedenen Flüchtlingen gebracht und bin dann nach Hause...

Keine Kommentare: